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-Damián-

Ich spürte deutlich meinen Schwanz gegen den Reißverschluss meiner Hose pressen.

Viel zu lange durfte ich meine Frau schon nicht mehr ficken und nun musste ich nochmals vier Wochen warten.

"Ist es so schlimm?" Fragte meine Schnecke frech und zur Antwort packte ich nur ihre Hüften, um sie grob gegen mein Becken zu pressen.

Ich konnte spüren, dass sie mindestens genauso wollte wie ich.
Aber es ging um ihre Gesundheit und so musste ich mich leider Gottes zurückhalten.

Ich löste mich endlich von ihren Lippen und sah in ihre dunkel glänzenden Augen hinab, die vor Erregtheit nur so strahlten.

"Aber trotzdem musst du noch warten." Hauchte sie an meinen Mund.
Ich brummte tief, weshalb sie frech kicherte.
"Glaubst du, dass es mir anders geht?" Fragte sie leise.

"Wer weiß?" Meinte ich, im selben Moment hörte man leises Gemeckert durch die Tür zum Kinderzimmer.
Lorena seufzte, während wir gemeinsam zu den Zwergen gingen.

Sie waren beide Wach und schrien, vermutlich vor Hunger.

Testend hielt meine Schnecke ihnen ihren kleinen Finger hin und als die beiden nuckelten seufzte sie.
"Ai, ihr könnt doch nicht schonwieder Hunger haben." Meinte sie.

Sie nahm Letizia, die am lauteren von beiden schrie und setzte sich damit auf den Schaukelstuhl, der in der Ecke stand.
"Kannst du mir Eliás bitte geben?" Fragte sie leise, während sie die kleine anlegte, die sofort wie kurz vorm verhungern zu trinken begann.

Ich reichte ihr unseren Sohn, der wie seine Schwester ebenfalls verstummte, sobald er trank.

"Wir brauchen unbedingt ein Stillkissen." Murmelte sie.
Ich drehte mich herum und griff in den Schrank, um ihr den grauen bananenförmigen Polster zu geben.

"Du hast aber auch an alles gedacht, oder?" Fragte sie grinsend, ich lachte.
"Alles für dich, mi caracol." Ich drückte ihr einen Kuss auf den Mund und sah auf unsere kleinen hinab, die zufrieden vor sich hin nuckelten.

"Soll ich dir etwas holen? Essen oder Trinken?" Fragte ich sie und sie zuckte nur die Schultern.

"Okay, ich bin gleich wieder da."

Ich kannte diese Mimik, wenn sie Hunger hatte, aber es nicht zugeben wollte.

Seufzend machte mich auf den Weg nach unten.
Viel zu oft stellte sie sich selbst am die zweite Stelle und versuchte es allen anderen Recht zu machen.

Ich ging in die Küche und fand noch etwas vom Mittagessen vor, das ich auf einem Teller nochmals erwärmte.
"Hõla, Hermano." Ich drehte mich herum und sah Matteo herein kommen.

"Hõla." Erwiederte ich.
"Was gibt's?" Wollte ich wissen, als ich seinen nachdenklichen Blick bemerkte.

"Nichts." Meinte er schulterzuckend, doch ich kannte ihn zu gut.
"Ist es wegen Mamá?"

Er nickte schluckend.

"Ich mache mir nur solche Sorgen um sie." Gestand er, ich nickte.

"Ich weiß, ich doch auch." Sagte ich verständnisvoll.
Ich sah ihn an.
Seine Augen waren glasig und ich sah deutlich wie er mit den Tränen kämpfte.

Plötzlich fühlte ich mich wieder wie früher.
Er war mein kleiner Bruder, den ich trösten musste, wenn Emilio oder Adrian ihn geärgert hatten.

"Aber wir holen sie wieder zurück." Meinte ich.
"Sicher, dass wir das schaffen?" Meinte er, ich nickte.
"Wir finden einen Weg."

Call me "Mi Amor" Where stories live. Discover now