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-Lorena-

Ich wachte erstaunlich früh auf.
Damián kam gerade aus dem Bad und als unsere Blicke sich kreuzten grinste er.

"Schon wach?" Fragte er, weshalb ich nur genervt brummte.
"Erstaunlicherweise, ja" meinte ich.
Er lachte und wandte sich an den Schrank.

Ich setzte mich seufzend auf und sah zu den kleinen, Letizia schien gerade wach zu sein, denn sie gähnte und blinzelte träge mit ihren Augen.

"Ai meine Engel" hauchte ich verliebt.
"Gleich gehen wir zu eurem Opa runter, ja?" Ich nahm Eliás vorsichtig auf den Arm.

"Damián?"

"Hm?" Kam es aus dem Schrank, kurz darauf steckte er seinen Kopf hervor.
"Könntest du kurz schauen, dass sie nicht raus kugelt?" Fragte ich während ich Aufstand und kurz fiel mein Blick auf seinen trainierten Körper.

Er hatte sein Hemd noch offen und man sah ein wenig von dem Drachen Tattoo auf seiner Brust.
Als ich an ihm vorbei kam hauchte ich ihm einen schnellen Kuss auf den Mund und ging dann in das Kinderzimmer, um Eliás zu wickeln.

Kurz darauf kam mein Mann herein und legte die kleine neben ihren Bruder, um sich dann hinter mich zu stellen.

Ich spürte seinen Atem in meinem Genick, meine Finger begannen leicht zu zittern, als ich den Body zuknöpfte.

"Mache ich dich nervös?" Fragte er mit tiefer Stimme, ich lachte.
"No, nicht direkt." Ich griff in den Schrank und zog einen blauen Strampler mit einem Elefant darauf raus.

"Wieso zittern deine Hände dann so, caracol?" Seine kratzige Stimme brannte sich in mir ein und ließ meinen Magen aufgeregt kribbeln.
Seine kräftigen Hände lagen auf meinen Hüften und seine Lippen bearbeiteten zärtlich die Haut an meinem Hals.

"Du bringst mich ein wenig aus dem Konzept." Gab ich leise zu, sein tiefes, raues und so wundervolles lachen erklang.
"Ich bringe dich aus dem Konzept." Wiederholte er rau, ich nickte.

"Ich kann dich noch zu so vielen anderen Sachen bringen, Amore." Er biss zärtlich in meine Haut, weshalb ich nur schwer unseren Sohn anziehen konnte.
"Zu was zum Beispiel?" Hauchte ich.
"Willst du es herausfinden?" Brummte er daraufhin.

Als ich nichts erwiderte legte er seine Arme ganz um mich und drückte mir seine Lippen auf die Wange.

"Ich muss los." Brummte er, ich ließ die Schultern sinken.
"Schon?" Meinte ich, er lachte.
"Ich bin sowieso schon eine Stunde später dran, weil du so lange geschlafen hast."

Empört schnappte ich nach Luft.
"Du gibst mir die Schuld? Entschuldige, dass ich die ganze Nacht wegen den Zwergen aufstehen muss." Fuhr ich ihn zickig an und riss mich etwas gröber aus seinen Armen los, um frische Klamotten für Letizia zu holen.

"Ich habe dir damit nicht die Schuld gegeben sondern dich nur darauf hingewiesen dass ich eine Stunde später dran bin, weil ich warten wollte, bis du aufwachst." Er zog mich an den Hüften wieder zu sich und ich konnte mich nicht gegen den festen Kuss wehren.

"Adios."
Und dann ging er raus.

Seufzend drehte ich mich wieder zu Letizia und zog ihr den Hellrosa Strampler an.

Dann nahm ich die beiden, einen links, einen rechts und machte mich auf den Weg nach unten.

Zum Glück kam Evelyn gerade aus der Küche und begann breit zu grinsen, als sie mich sah.
Sie gab ein leises quietschen von sich und kam aufgeregt auf mich zu.

"Oooh, sind die Zucker!" Hauchte sie aufgeregt.
"Ich nehme ihn dir ab." Sie nahm Eliás vorsichtig und sah ihn sofort verliebt an, was ich ihr nicht verübeln konnte.

Call me "Mi Amor" Where stories live. Discover now