73. Kapitel

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So, eigentlich sollte das schon ins letzte Kapitel, aber Wattpad wollte nicht -.- Naja, ich wollte euch einfach mal zeigen, was ich so beim Schreiben höre (jedenfalls seit ich die Band entdeckt habe xD)

Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, bis Zoey nur noch einen halben Meter von der Oberkante des Zaunes entfernt war. In Wirklichkeit waren es vielleicht nur einige Minuten, doch das änderte nichts daran, dass ich bereits vor einer Weile ein Problem festgestellt hatte. Meine Kraft verließ mich, von Sekunde zu Sekunde mehr.
Meine Arme begannen zu zittern, allmählich schlichen sich schwarze Punkte in mein Gesichtsfeld. Die ganze Situation erinnerte mich viel zu stark an das erste Mal, als ich im Kampf gegen Damon meine Kräfte eingesetzt hatte. Gleichzeitig erinnerte ich mich, dass er einmal unsere Fähigkeiten mit normalen Muskeln verglichen hatte; trainierte man sie nicht, konnten sie größeren Belastungen nicht lange standhalten.
Zu meinem Leidwesen hatte ich schon seit mehreren Wochen nicht mehr als ein Buch oder einen Apfel telepathisch bewegt, geschweige denn einen Menschen umherschweben lassen.
"Sollten..." Im selben Moment, als der Mann begann zu sprechen, fiel Zoey mit einem Mal mehrere Meter in die Tiefe.
Ich hatte sie gerade auf die andere Seite gebracht, doch diesen Sturz würde sie nicht unbeschadet überstehen.
Hatte ich Sekunden vorher noch gedacht, keinen Funken Energie mehr in meinem Körper zu haben, spürte ich plötzlich, wie sie mich erneut durchströmte.
Keinen halben Meter vor dem Erdboden stoppte Zoeys Fall und ich ließ sie langsam die restliche Strecke zu Boden schweben. "Es wäre hilfreich, wenn niemand redet, wenn ich sowas mache. Das stört meine Konzentration ungemein", murmelte ich anklagend und setzte mich erschöpft auf die gefrorene Erde. Wenn es nach mir ging, würde ich heute keinen Schritt mehr tun.
Zoey stand inzwischen, zwar etwas wacklig auf den Beinen, auf der anderen Seite des Zaunes und schien zu überlegen, wie es sein konnte, dass sie nicht einmal einen Kratzer davongetragen hatte. Der Schreck stand ihr noch deutlich ins Gesicht geschrieben, umso bewundernswerter war es, dass kein einziger Ton ihre Kehle verlassen hatte.
"Danke", flüsterte sie beinahe lautlos. Ich erwiderte ihr Lächeln, schaffte es jedoch nicht zu antworten. Eine nur zu bekannte Müdigkeit griff nach mir und ließ die restliche Umgebung langsam verschwimmen.

***

"Ich bezweifle, dass das eine gute Idee ist", zischte eine Stimme leise.
"Komm schon, ich tue ihr doch nichts. Ich will einfach nur sehen, wie es ihr geht", erwiderte eine deutlich dunklere Stimme in der selben Lautstärke.
"Ich will nicht, dass sie gleich einen Schock kriegt, wenn sie aufwacht." Wieder die erste Stimme. Sie kam mir bekannt vor, aber ich konnte sie keinem Gesicht oder einem Namen zuordnen. Ich fragte mich, warum ich einen Schock kriegen sollte, wenn ich aufwachte. Insbesondere, da ich ja schon wach war.
Blinzelnd öffnete ich, geblendet von der plötzlichen Helligkeit, langsam die Augen. Im selben Augenblick, als ich etwas erkennen konnte, kehrten die Erinnerungen mit einem Schlag zurück. Jetzt konnte ich auch die Stimmen zuordnen; Liz stand mit dem Rücken zu mir und diskutierte leise mit Damon.
Damon ... warum musste ausgerechnet er hier sein?
Nur Sekunden nach den Erinnerungen setzten starke Kopfschmerzen ein, die mir das Gefühl gaben, ein riesiger Hammer hätte meinen Schädel zertrümmert. Stöhnend hielt ich mir den dröhnenden Kopf und lenkte damit die Aufmerksamkeit der beiden anderen auf mich.
"Lola. Tut dir irgendetwas weh?" Damon war innerhalb eines Wimpernschlags neben mir und beugte sich besorgt über mich. Vor ein paar Tagen wäre ich deswegen vermutlich fast ausgerastet, doch jetzt war es anders. Es war mir vollkommen egal, dass es Damon war, das Einzige was zählte, waren die unvorstellbaren Schmerzen in meinem Schädel.
"Kopf", wimmerte ich leise und rollte mich, in der Hoffnung, dass es helfen würde, zu einer Kugel zusammen. "Macht, dass es aufhört, bitte!"
"Das...", begann er und brach wieder ab. "Kannst du ihr nicht irgendetwas geben?", wandte er sich flehend an Liz. Würde ich nicht vor Schmerzen kaum einen klaren Gedanken fassen können, wäre mir wohl aufgefallen, dass ich diesen Tonfall noch nie von ihm gehört hatte.
"Ich habs schon versucht, es hilft nicht. Hör zu, Lola, du musst versuchen, tief ein- und auszuatmen, okay? Die Schmerzen werden gleich verschwinden, nur noch ein paar Minuten", drang Liz' Stimme durch den Nebel der Schmerzen zu mir. Ich versuchte verzweifelt, ihren Rat zu beherzigen, doch statt gleichmäßigen Atemzügen verließ nur ein gequältes Schluchzen meine Lippen.
Was zur Hölle war mit mir passiert? Das letzte, woran ich mich erinnern konnte, war die Müdigkeit, die mich überrollt hatte, nachdem ich Zoey über den Zaun schweben lassen hatte. Aber davon konnten doch unmöglich diese Kopfschmerzen kommen, das war das letzte Mal nicht so. War doch noch etwas anderes geschehen? War ich möglicherweise verletzt? Aber dann würden die Schmerzmittel doch wirken.
Stattdessen schien der Druck in meinem Kopf nur noch mehr zuzunehmen. Mit jeder Sekunde wurde er stärker, bis ... er plötzlich weg war. Einfach weg, von einem Moment zum nächsten.
Verblüfft öffnete ich meine Augen wieder. Würde ich mich nicht noch immer in dem selben Krankenzimmer wie vorhin befinden, würde ich wetten, dass das gerade eben ein Traum war. Ein sehr, sehr, sehr schlechter und realistischer Traum, aber trotzdem nicht die Wirklichkeit. So starke Schmerzen verschwanden nicht einfach plötzlich, sondern nach und nach. Es konnte eigentlich nur ein Traum gewesen sein, doch das würde nicht die Anwesenheit von einem ziemlich besorgt aussehenden Damon erklären.
"Das war kein Traum, Lola", bemerkte Damon und sah mich aufmerksam an. Hatte ich meine Gedanken etwa ausgesprochen? Nein, daran würde ich mich erinnern. Hoffte ich zumindest.
"Kannst du jetzt auch noch Gedanken lesen oder woher weißt du, dass ich das kurz dachte?", fragte ich misstrauisch. Wo zur Hölle war eigentlich Liz? Sie konnte mich doch nicht ernsthaft mit ihm allein lassen, wusste sie doch ganz genau, dass ich diese Situation um jeden Preis vermeiden wollte.
Damon schien mein Unbehagen zu spüren und stand seufzend von meinem Bett auf, um sich stattdessen auf einem Stuhl in der Ecke des Zimmers niederzulassen. "Ich weiß das, weil ich ähnliche Gedanken hatte, als ich das erste Mal in dieser Situation war. Es kommt dir unmöglich vor, dass Schmerzen, die sich anfühlen, als würden sie dich gleich umbringen, urplötzlich verschwinden können, nicht wahr?"
"Ja", antwortete ich gedehnt und zog stirnrunzelnd die Bettdecke ein Stück höher. "Was soll das heißen, 'als du das erste Mal in der Situation warst'? Passiert das öfter? Und was ist überhaupt passiert?" Oh bitte nicht. Wenn das eben tatsächlich nicht das letzte Mal gewesen sein sollte, würde ich keine ruhige Minute mehr haben, immer darauf wartend, dass der glühende Schmerz plötzlich zurückkam.
"Es kann öfter passieren, muss es aber nicht. Sagen wir mal, es sollte nicht sehr häufig geschehen, ab einem gewissen Punkt würdest du dann gar nicht mehr aufwachen, wenn du verstehst was ich meine. Was genau passiert ist, kann ich dir leider auch nicht erklären, der Bereich ist noch ziemlich unerforscht. Ich kann dir nur sagen, was ich mir aus mehreren Dingen zusammengereimt habe", meinte er. "Du hattest nicht mehr annähernd genügend Kraft, um Zoey unverletzt auf die andere Seite des Zauns zu bringen, doch als sie gefallen ist, war plötzlich wieder viel Energie vorhanden, die du dann angezapft hast. Woher auch immer diese Energie kam, es war keine letzte Reserve irgendwo in deinem Körper oder Adrenalin. Wie gesagt, ich habe keine Ahnung, wie oder woher, aber anscheinend können Menschen mit übernatürlichen Kräften fremde Energie nutzen, wenn es nötig ist. Das hat wiederum Nebenwirkungen. Neben starker Erschöpfung sind die Kopfschmerzen bis jetzt das Einzige, was mir aufgefallen ist, möglicherweise gibt es aber auch noch andere."
Woher....? Ach, war eigentlich auch egal. Vermutlich wollte ich gar nicht erfahren, woher er das alles wusste, es würde mich nur noch mehr verwirren.
Der eigentlich beunruhigende Punkt war die Tatsache, dass ich anscheinend Energie .... stehlen konnte? Das war noch abwegiger, als alles was ich bis jetzt gehört hatte und doch machte es Sinn. Irgendwie. Ohne Energie konnte schließlich nichts leben, also musste es auch möglich sein, sie direkt zu übertragen, ohne sie erst in Form von Nahrung aufzunehmen. Trotzdem war es unheimlich. Wenn man die gesamte Energie von etwas anderem weg nahm, würde das doch automatisch sterben. Warum ich selbst bei dieser Aktion umkommen könnte, leuchtete mir nicht so ganz ein, doch das verhinderte nicht, dass ich es lieber nicht drauf ankommen lassen würde.
Generell hatte ich alles andere als Lust, dieses Erlebnis zu wiederholen und würde mich hüten, irgendetwas Ähnliches nochmal zu tun, auch wenn es diesmal unabsichtlich war. Damit, dass ich eine Weile schlafen würde, hatte ich kein Problem, aber die Kopfschmerzen reichten bereits als Abschreckung.
Apropos... "Wie lange war ich weg?"
"Drei Wochen, sechs Tage, zwei Stunden und", Damon sah kurz auf die Uhr über der Tür, "fünfundzwanzig Minuten, wenn du's genau wissen willst."
Fast vier Wochen?! Ich war immer noch etwas müde, ich konnte unmöglich so lange geschlafen haben. Das...das machte alles überhaupt keinen Sinn.
Seufzend schob ich die Decke zur Seite und schwang meine Beine über die Bettkante. Auf den Monat, in dem nicht irgendetwas Unverständliches passierte, konnte ich wohl noch ewig warten.
"Hey, vorsichtig, okay?", bevor meine Beine nach dem ersten Schritt zusammenklappten, war Damon schon aufgesprungen und hatte mich davor bewahrt, Bekanntschaft mit dem Boden zu machen. "Darf ich dich daran erinnern, dass du beinahe einen Monat lang im Koma lagst? Du kannst nicht einfach aufstehen und herum spazieren, als hättest du nur ein kleines Nickerchen gemacht."
"Nein, darfst du nicht", erwiderte ich bissig und machte mich ungeduldig los. Ich konnte sehr wohl laufen, mir war lediglich kurz schwindlig geworden. "Was machst du überhaupt hier? Hast du nichts Besseres zu tun, als mir beim Schlafen zuzusehen?"
"Liz hat mir gesagt, dass du vermutlich irgendwann im Laufe des Tages aufwachen würdest, deswegen bin ich hier. Warum, stört es dich jetzt auch schon, dass ich mir Sorgen um dich mache?", er beobachtete skeptisch, wie ich einen weiteren Meter zurücklegte und taumelte. Während ich innerlich fluchend versuchte, mein Gleichgewicht wieder zu finden, legte er sanft einen Arm um meine Taille und zog mich zurück zum Bett.
"Natürlich, du machst dir Sorgen. Deswegen hälst du es ja auch nicht für notwendig, mir zu sagen, dass ich die Mutter der nächsten Supermutanten werden soll. Weißt du was? Verarschen kann ich mich alleine", antwortete ich heftig. Bevor er irgendwie reagieren konnte, befreite ich mich aus seiner Umarmung und setzte mich. Vielleicht konnte ich noch nicht allein den Raum verlassen, doch das Stück bis zum Bett schaffte ich durchaus noch selbst.
"Wer hat dir das erzählt?", sagte er mit rauer Stimme.
"Ist doch egal, das Einzige was zählt ist, dass du es mir nicht gesagt hast. Ich weiß, dass die anderen mit irgendeinem Serum zur Verschwiegenheit verpflichtet wurden, aber da du ja vorzeitig den Raum verlassen hast, dürfte dich das nicht betroffen haben", erwiderte ich. "Du hättest es mir sagen müssen, stattdessen hast du einfach so getan, als wäre das total unwichtig und würde mich nichts angehen."
"Ich habe dir nichts erzählt, weil ich dich nicht noch mehr beunruhigen wollte. Meines Wissens nach ist diese ganze Idee wieder verworfen worden, ich hatte nicht erwartet, dass tatsächlich noch jemand darauf bestehen würde. Ganz davon abgesehen kann sowieso nichts passieren, solange ich mich weigere, an diesem bescheuerten Plan mitzuwirken, dementsprechend machst du dir völlig umsonst Gedanken", erklärte er ruhig und lehnte sich an die gegenüberliegende Wand.
Natürlich, jetzt wo er es sagte. Ich machte mir tatsächlich vollkommen umsonst Sorgen. Es war ja nicht so, als würde jemand ohne meine Einwilligung über meine Körper verfügen wollen, genauso wenig wie Damon seine Meinung plötzlich ändern könnte. Und warum ging eigentlich jeder davon aus, dass die ganze Sache nur von seiner Zustimmung abhing?
"Es hätte mich deutlich weniger beunruhigt, wenn du es mir gleich erzählt hättest. Diese ganze Heimlichtuerei macht es nur noch schlimmer, was ist daran so schwer zu verstehen?", murmelte ich abweisend.
Damon schwieg eine Weile und schien über meine Frage nachzudenken. Vielleicht überlegte er auch nur, wie er am besten das Thema wechseln konnte.
"Ehrlich gesagt ist es sogar ziemlich leicht zu verstehen. Das Problem ist wahrscheinlich eher, dass ich andere Ansichten bezüglich dem, was du wissen solltest und was nicht, als du habe. Ich war der Meinung, dass es nicht wichtig wäre, weil das Thema eigentlich schon vom Tisch sein sollte, aber damit lag ich offenbar falsch. Wenn dein Informant dir irgendwelche Fragen noch nicht beantwortet hat, könnte ich es versuchen, wenn du willst."
Zugegeben, er hatte wohl doch nicht über einen möglichst guten Themenwechsel nachgedacht. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen brachte seine Antwort mich dazu, ihn überrascht anzusehen. Er hatte mir erklärt, warum er mir nichts gesagt hatte, sich angeboten, meine Fragen zu beantworten und zugegeben, dass er einen Fehler gemacht hatte. Wo zur Hölle war der alte Damon hin?
"Ernsthaft? Du willst mir wirklich ehrlich antworten?", versicherte ich mich skeptisch. So richtig konnte ich es mir nicht vorstellen, doch auf sein Nicken hin beschloss ich, diese Gelegenheit lieber nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. "Gut, dann ... warum heißt es die ganze Zeit, dass der Plan, Supermutanten zu erschaffen, ohne deine Zustimmung nicht durchgeführt werden kann, während niemand auf meine Meinung eingehen will?"
"Wenn man es theoretisch betrachtet und davon ausgeht, dass man mindestens die Einwilligung von einem von uns beiden haben muss, ist es doch eigentlich logisch, oder? Ich könnte dich notfalls vergewaltigen, was umgekehrt nicht funktionieren würde", meinte Damon schulterzuckend.
"Und ich könnte mich durchaus zur Wehr setzen, so einfach wäre das für dich nun auch wieder nicht. Außerdem würde das umgekehrt sehr wohl auch funktionieren, rein hypothetisch gesehen", widersprach ich.
Meine Antwort ließ Damon schmunzeln. "Das will ich sehen."
"Hättest du wohl gerne. Ich sagte hypothetisch, nicht praktisch", sagte ich schnippisch, konnte aber selbst nicht verhindern, dass ich lächelte. Zugegebenermaßen war die Vorstellung irgendwie lustig. "Das beantwortet meine Frage aber trotzdem nicht vollständig. Es wäre doch eigentlich genauso gut möglich, das Kind irgendwie aus unseren Genen zu züchten und notfalls eine Leihmutter oder so zu engagieren. Warum sollen wir also unbedingt Sex haben, wo das doch auch anders gehen würde?"
"Weil sie unbedingt dich schwanger haben wollen. Bis zur Geburt würden neun Monate vergehen, in der Zeit könnte aber schon lange der Krieg ausbrechen. Die Regierung könnte nur dann schon vorher unter Druck gesetzt werden, wenn hundertprozentig klar ist, dass du ein Kind beziehungsweise mehrere bekommst. Theoretisch wäre dann natürlich auch noch eine künstliche Befruchtung möglich, aber in dem Fall bräuchten sie definitiv unsere beiden Einwilligungen, weil das ansonsten gegen die festgelegten Grundrechte verstoßen würde", antwortete er.
"Und Vergewaltigung verstößt nicht gegen die Grundrechte?"
"Doch, natürlich", meinte Damon, ehe er mit einem anzüglichen Lächeln eine Augenbraue hochzog, "wer sagt denn auch, dass ich dich vergewaltigt hätte? Ich kenne da deutlich angenehmere Methoden."
"Falsches Thema", wehrte ich ab, bevor er noch ins Detail gehen konnte. So genau wollte ich das dann doch nicht wissen. Meiner Meinung nach waren wir sowieso schon viel zu weit von dem einigermaßen sicheren Terrain abgekommen und steuerten direkt auf ein Gespräch, dass ich definitiv nicht führen wollte, zu.
"Außerdem bin ich irgendwie immer noch total müde. Ich glaube, ich sollte noch ein bisschen schlafen", fügte ich hinzu.
Zu meiner Erleichterung schien Damon den Wink zu verstehen und stand auf, um den Raum zu verlassen.
Er blieb unschlüssig vor der Tür stehen und sah mich noch einmal an. "Falls du noch irgendetwas brauchst oder etwas wissen willst; du kannst jederzeit mit mir reden, okay? Ich tue dir nichts."

"Ja....ähm...danke", murmelte ich mit einem unsicherem Lächeln. Ich bezweifelte, dass ich jemals von diesem Angebot Gebrauch machen würde, aber das wollte ich ihm auch nicht unbedingt unter die Nase reiben.

Caeth-Die Rebellen || #Wattys2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt