Kapitel 1.

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Kapitel 1:
Harrys Sicht:
Es war soweit. Ich würde Liza-(Elizabeth) nach 4 Monaten endlich wiedersehen. Sie ist meine beste Freundin. Und da ich weltberühmt bin, kann ich sie nicht oft sehen. Sie ist mir so wichtig geworden. Deswegen verbringe ich viel Zeit mit ihr, wenn ich mal wieder Freizeit habe. Ich freute mich schon, dass wenn ich sie sehen könnte, das ich ihr durch die kurzen Haare fassen könnte, ihren lieblichen Duft einatmen, und ihr wundervolles Lächeln sehen könne. Ich krallte mich in Louis Hand.


„Harry, warum so verkrampft?“ Ich dachte nach. Louis war nicht gut auf Liza zu sprechen.
„Ach nichts.“
„Harry. Deine Augen lügen.“ Ich guckte ungeduldig in der Gegend herum. Biss mir auf die Unterlippe. „Erde an Harry. Los, sag mir jetzt bitte die Wahrheit.“


„Naja…Liza. Ich sehe sie gleich wieder.“ Sein Gesichtsausdruck änderte sich von Sekunde auf Sekunde. „Was guckst du jetzt schon wieder so mies?“ Sagte ich grummelnd zu dem Ältesten.
„Es ist einfach scheisse, wie viel Zeit du mit ihr verbringst. Wir haben jetzt 2 Monate Pause. Und du wirst dann wieder jede freie Minute mit ihr verbringen. Und Ich? Ich kann in unserer Wohnung zusehen wie du nie da bist.“
„Das stimmt doch gar nicht! , sagte ich mit entsetzter Miene.


„Natürlich. Die freien Tage nutzt du nur mit ihr. Entweder skypen oder treffen. Es gibt auch noch andere Menschen die Zeit mit dir verbringen wollen!“
„Ja aber. Was meinst du damit?“ Lou guckte mich traurig an.
„Du und ich machen nie was zusammen. Nicht wenn wir mal Freizeit haben!!“
„Lou, aber.. Ich sehe Liza halt nie und dich jeden Tag und ich genieß jede freie Sekunde mit dir. Das weißt du. Aber mit ihr auch. Immerhin haben wir die letzten 4 Monate nicht sprechen können. Nie!“ Ich gab ihm einen kleinen Nasenkuss.

„Ich verspreche dir, dass ich auch wieder mehr mit dir machen werde.“ Er nickte. Versprechend guckte ich ihn an. Ich liebte den Doncaster wirklich sehr. Mehr wie Liza, aber ihn sah ich jeden Tag und ich wollte meine Zeit auch anders nutzen. Ich guckte aus dem Fenster. "Hallo Heimat." , sagte ich leise.
Dann war es soweit. Liza wartete auf mich. In der Flughalle. In 10 Minuten müssten wir landen. Mein Bauch kribbelte. Gleich würde ich in die große Halle rennen, und sie umarmen. Kurze Zeit später stand das Flugzeug regungslos. Wir durften endlich aus raus gehen. Mein Herz schlug immer lauter. 

„Louis. Gleich sehe ich sie endlich wieder. Ich habe sie so vermisst.“ Er rollte die Augen. Dann ging wir in die riesige Halle. Sie war wie verlassen.
„Niemand hier?“ Sagte ich. „Wo ist Liza?“ Liam stand neben mir. „Sie kommt bestimmt gleich.“ , sagte er mit voller Überzeugung. „Wahrscheinlich ist sie nur spät dran.“
„Woher soll sie eigentlich wissen dass du jetzt hier bist?“

Naja ich habe ihr als wir über die Grenze waren eine SMS geschrieben."
„Und wie lange sollen wir noch warten?“ , meinte Louis mit genervter Stimme. „Sie können noch 20 Minuten warten, dann holt sie ihr Chauffeur ab.“ Sagte ein Angestellter. „Er bringt sie nachhause.“ 
„Sie wird kommen.“ , sagte ich.


Doch vergebens. In den nächsten 20 Minuten, die mir wie Stunden vorkamen, kam niemand. Es machte mich traurig. Meine beste Freundin hatte mich versetzt? Wieso bloß? Ich wurde traurig. Merkte, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. Louis nahm mich in den Arm.


„Hey Haz, los. Sie kommt nicht mehr. Es gibt bestimmt eine Erklärung dafür.“
Wir stiegen in den schwarzen Van. Ich kuschelte mich in Louis Halsbeuge und merkte, wie ich meinen Tränen freien Lauf ließ. Ich brauchte Lou jetzt einfach. Er stand mir immer zur Seite. Wir fuhren zu unserer großen Anlage, wo wir alle wohnten. Zayn, Liam und Niall alleine, und ich mit Louis in einer Wohnung.

Nobody sees, nobody knows (Larry Stylinson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt