Kapitel 4.

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Kapitel 4:

Ich ging ins Schlafzimmer und sah Harry total komisch auf dem Bett liegen. Er war total verkrampft und schwitzte das ganze Bett voll. Ich ging näher an ihn ran. Ich hörte wie er irgendetwas im Schlaf sagte. Ich zuckte auf, als ich hörte dass er "Louis" sagte. Ich guckte ihn mit großen Augen an.

"Harry! Los wach auf." Harry schreckte auf. "Was ist passiert?" Sagte er mit glasigen Augen. Dann versuchte er sich umzudrehen und fiel auf den Boden. Dann fing ich an zu lachen.

"Ach Hazza, du darfst nicht immer so einschlafen wie du dich aufs Bett fallen lässt. Komm! Ich helfe dir hoch." Ich gab ihm meine Hand. Hazzas Hand war warm und weich. Als er neben mir hochkam konnte ich sein Atem auf mir spüren. Ich drehte mich um.

"Hazza, Hazza, Hazza. Ich muss nochmal mit dir reden. Außerdem solltest du…". doch weiter kam ich nicht den Harry war im Bad verschwunden.

Harrys Sicht:

Dieser Traum. Er ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich sah einen Schatten an meiner Seite, mit den ich viel Spaß hatte, den ich küsste und liebte wie er/sie/es war. Der Schatten war immer sehr verschwommen. Ich konnte nicht erkennen wen ich küsste und liebte. Mir gingen Namen durch den Kopf wer es sein könnte. Taylor, Nicole, Liza, Caroline, Louis…?

Danach wurde ich aus meinen Träumen gerissen. Als sich Louis umdrehte, rannte ich total rotangelaufen ins Bad. Das könnte doch nicht wahr sein. Wieso war ich verschwitzt und wurde in so einer kurzen Sekunde nervös, als ich Lou so nah war?

Handelte mein Traum etwa von…Louis? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Es war jetzt schon öfters vorgefallen, das ich Schmetterlinge im Bauch hatte, wenn Louis in meiner Nähe war. Ich wusste nicht weiter. Louis klopfte gegen die Tür. Ich ließ mich an der Wand zurück sinken.

"Harry? Kann ich reinkommen? Was ist los?" Ich gab ihn keine Antwort. Meine Gedanken kreisten um diesen Traum.

"Hazza. Wenn du mir nicht antwortest, dann komm ich gleich wirklich rein."  Ich konnte keinen Ton von mir geben. Plötzlich stand die Tür offen.

"Hazza. Was ist los?" Sagte er besorgt. "Nichts." entwich mir.

"Bitte geh jetzt. Ich muss duschen. Ich bin ganz verschwitzt."

"Okay. Kommst du gleich ins Bett? Ich bin jetzt müde."

"Ja ich komme gleich Lou." Ich lächelte ihn ein bisschen an. Er kaufte es mir ab, und ging raus. Ich stand auf und sprang in die Dusche. Ich stand sehr lange darunter, damit ich mich beruhigen konnte. Doch was dann passierte konnte ich nicht fassen. Ich dachte noch einmal über den Traum nach, während das wunderbare Wasser auf mich prasselte. Ich war jeden Moment noch mal durchgegangen. Ich merkte wie schön manche Vorstellungen doch waren, die mir im Traum erschienen waren. Doch es ergab sich ein kleines Problem daraus. Als ich mir plötzlich etwas bestimmtes vorstellte, regte sich bei mir etwas. Ich ließ diese Vorstellung sofort fallen, doch mein Problem ging nicht weg. Als ich keinen Ausweg wusste, wusch ich meine Haare. Und natürlich gelang mir Shampoo ins Auge.

"Ahh, Lou Hilfe. Shampoo im Auge. Schnell!" Die Badezimmer Tür ging auf, und Lou kam in die Dusche.

"Warte, ich mach es dir weg." Als ich wieder sehen konnte, sah ich Lou nur in Boxershorts. Sein Oberkörper war so Sexy. Er war total gut aussehend. Sehr ansprechend für Frauen. Ich starrte ihn an.

Doch Louis starrte mir woanders hin. Zwischen meine Beine. Als ich das bemerkte drehte ich mich schnell um. "Ehm, Louis, es tut mir-..."

Doch die Badezimmer Tür war schon wieder zugeknallt. Das war ja so peinlich. Ich lief rot an, doch das kühle Wasser ließ mich runterkommen. Ich musste wohl oder übel mein Problem selbst lösen. Bis ich im Bett ankommen würde, musste es verschwunden sein. Louis sollte jetzt bloß nichts falsches von mir denken. Immerhin hatte er das jetzt schon gesehen, und einmal reichte mir dieser Blick von ihm.

Danach ging aus der Dusche. Mist, das würde gleich peinlich werden.. dachte ich mir. Ich versuchte cool zu bleiben, zog mich wieder an und ging dann ins Bett.

Nobody sees, nobody knows (Larry Stylinson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt