Kapitel 58.

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Habt ihr eigentlich Fragen zu mir oder dieser Story? Fragt mich in den Kommis und sagtmir eure Meinung zudem  Kapitel. Pleaaase :€

Erinnerung: Neue Larry Story findet ihr auf meinem Profil.

Infinitely <3

VielSpaß bei diesem Kapitel :)

Kapitel 58.

"Harry.." wimmerte er.

"Alles ist gut Hazza. Ich bin da." sagte er und umarmte mich. Alles war benebelt, ich sah alles verschwommen, doch ich weinte nicht. Daran konnte es nicht liegen. Meine Sicht verschwand wieder und ich versank im schwarzen. Alles schwarz. Ich sah nichts mehr. Ich hörte nichts. Es war totenstill. Ich sah kein Licht, hörte nicht mal meinen Atem. Es war einfach nur schwarz. Alles dunkel, in Dunkelheit getaucht. Ich wollte mich bewegen, doch ich konnte nicht.

       Finsternis

Jede dunkle Nacht hat ein helles Ende.

       Und wo ist das Licht? Das Ende? Ich komme mir vor wie gelähmt. Ich kann keinen Mucks von mir geben, höre nur meine Gedanken. Kann diese nur wiederspiegeln.

Dort, wo kein Licht ist, packt das Dunkel gnadenlos zu.

       Ich spüre Wärme, Atem, Feuchtigkeit. Einen leichten Druck in meinem Brustbereich. Ich kann mich wieder bewegen, drifte aber urplötzlich wieder ab. Ich höre ein Schluchzen. ich lausche dem Geräusch. Nach einiger Zeit verschwindet es. Ich atme langsam Ein und Aus. Und plötzlich liege ich neben ihm. Merke wie er auf meiner Brust liegt. Mein Atem stockt, sein Atem ist ruhig. Er sieht süß aus. Doch seine Augen sind rot, er war wahrscheinlich der gewesen, von dem ich das Schluchzen gehört hatte. Er hatte geweint. Was ist nur eben passiert?

           Ich stand auf und achtete nicht auf Louis. Ich musste jetzt dringend durchatmen. Doch als ich mich umdrehte... ich war wie gelähmt. Vor mir lag Louis und unter ihm

Ich..

           Wie kann das sein? Ist das nur ein Traum? Bin ich tot? Ok, das ist natürlich sehr unlogisch aber noch längst nicht so unlogisch wie das ganze hier. Ich ging langsam zu Louis und streichelte ihm sanft über den Rücken. Ich konnte ihn spüren. Seine Nähe. Und seine Haut. Doch diese fühlte sich nach nichts an. Kalt und Grau. Wie der Tod.

Ich öffnete langsam die Tür, doch als ich gerade durchgegangen war, stand die Tür nicht offen wie geplant sondern sie war zu. Kann ich etwa auch noch durch Wände gehen?

           Die Sonne war bereits auf, verständlich um 8:00 Uhr. Ich ging durch jedes Zimmer. Ich konnte mir das ganze immer noch nicht vorstellen. Doch als ich zu Nialler und Li ins Zimmer ging, sah ich es. Ich stand mitten vor dem Spiegel. Ich konnte mich drin sehen. Das war doch der Beweis dafür das ich kein Geist oder sonst irgendetwas bin! Ich drehte mich zu Liam und wollte etwas austesten.

Ich zwickte ihn leicht in den Arm, so dass er es gespürt haben müsste. Doch keine Reaktion von ihm. Ich versuchte alles mögliche. Ich schrie ihm "Liam" ins Ohr, schlug ihm leicht auf den Arm, rüttelte an ihm. Keine einzige Reaktion. Ich ging in die Küche zurück und öffnete den Kühlschrank. Ich griff mir eine Flasche und trank einen großen Schluck heraus. Plötzlich schmerzte meine Brust und ich konnte nicht richtig atmen. Vor Panik ließ ich die Glasflasche los und mir wurde schwarz vor Augen. Ich kippte weg.

Nobody sees, nobody knows (Larry Stylinson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt