Kapitel 67.

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Dankefür 115000 Leser! Ichliebeeuchso sehrdafür!! <3

Außerdem  wollteicherwähnendasichmichsehrfreuenwürde, wennihrinmeineGeschichte "StillAlive" reinschauenwürdet, fallsihrNiamHoraynemögt. WenneuchaberLarrybessergefällt, lestdochin "Infinitely" reinoderinmeineenglischeFF"this-larryff". EinfachaufmeinProfilgehenundmeineStorysdurchforsten. Danke <3

Kapitel 67.

2 Tage später...

Die letzten zwei Tage vergingen schleppend. Ich rief Louis an ersten und zweitem Abend an. Er schöpfte Gott sei Dank keinen Verdacht. Prinzipiell musste ich sagen, alles war gut verlaufen, doch eigentlich litt ich sogar ein wenig unter Schmerzen. Ich war eigentlich immer müde gewesen und an dem ersten Tag wo ich angereist war, bekam ich Unmengen an Spritzen die die Strahlentherapie vorbereiten sollten. Mit der Strahlentherapie wollen sie erreichen, das der Tumor geziehlt abgetötet wird und das gesunde Gewebe um drum geschützt wird. Da ich noch im ll. Stadium bin, sind die Heilungschancen hoch. Die Strahlentherapie hilft den meisten Krebspatienten in diesem Stadium sehr und sie benötigen keine Chemotherapie dazu. Aber auch die Strahlentherapie hat seine Nachteile. So sehr es mir auch helfen wird, so schnell kann es mir auch wieder schaden. Haarausfall ist möglich, wer hätte das gedacht, aber auch Appetitlosigkeit und Erbrechen. Erbrochen habe ich mich bis jetzt nicht, aber mein Appetit ist mittlerweile wieder zurück gegangen. Das heißt ich habe Essen gespritzt bekommen als ich geschlafen habe. Die Ärzte haben bemerkt, das ich nichts runterbekomme. So mussten sie das anders lösen. Dieser Kampf ist wirklich schwer. Ich nehme jetzt noch ein zusätzliches Medikament gegen Haarausfall. Ich habe dem Arzt erklärt, das es nicht offensichtlich sein darf, das ich Krebs habe, vor allem wegen meiner Familie und Freunde und der Öffentlichkeit. Doktor Miles hatte mir auch erklärt das es den Haarausfall nicht wirklich stoppen aber vorbeugen wird. Besser als nichts, oder?

Also fassen wir mal zusammen:

1. Problem: Eventuell habe ich schlechte Nebenwirkungen

2. Problem: Wenn meine Haare doch ausfallen sollten, muss ich mir wohl 'ne Glatze rasieren, auch wenn ich meine geliebten Haare nicht verlieren möchte. Doch sonst würde es auffallen.

3. Problem: Ich muss in zwei Wochen erneut zur Therapie, bin dann aber 2 Wochen in Behandlung. Ich glaube Louis wird durchdrehen.

Das wird so anstrengend, doch ich muss es ja alles unter einen Hut bringen und anders geht es nun leider nicht. Heute mittag wurde ich entlassen, bin jedoch ins nächst beste Raststätten Café und hab meine Eltern angerufen und ihnen alles erzählt. Sie mussten es erfahren und hätten unmöglich zu mir fahren können. Sie haben mir Alles Gute gewünscht, doch auch kurz danach erhielten sie meine Nachricht, weshalb ich anrief. Sie dachten es wäre ein Witz, doch als ich ernst blieb, konnte meine Mutter es nicht fassen. Ich weiß noch wie sie am Telefon sagte "Mein Junge ist krank. Gott heile ihn, bitte lass ihn weiter bei uns leben. Bitte".

Es ist schlimm seine eigene Mutter weinen zu hören. Als mein Vater ans Telefon ging, weinte meine Mutter so bitterlich im Hintergrund. Ich erklärte das alles wieder gut werden würde. Ich hatte es ihnen versprochen. Ich sagte ihnen, das sie mich mit einem Termin im Krankenhaus besuchen konnten. Sie stimmten zu. Sie wussten auch wer eingeweiht war und wer nicht. Und das sie kein Wort darüber verlieren durften. Es ist so schwer ein Geheimnis hüten zu müssen. Aber wenn man die Hintergründe kennt, fällt es einem sichtlich leichter.

Nobody sees, nobody knows (Larry Stylinson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt