Nobody sees, nobody knows (Larry Stylinson FF)

Kapitel 14.

Kapitel 14:
Als ich Zuhause angekommen bin, wartete Lou bereits auf mich.
„Wo warst du? Ich hatte dich im Bett vermisst!“ sagte er. „Ich habe dir einen Zettel geschrieben.“
„Huch, den habe ich wohl nicht beachtet.“ Er grinste mich an und ich gab ihm einen sanften Kuss auf den Mund. „Ich war nur spazieren!“
„Wollen wir frühstücken?“ sagte er und grinste mich an. „Gerne! Natürlich nur mit dir.“ Wir gingen in die Küche, holten alle Sachen und deckten den Tisch.
Wir redeten die ganze Zeit.
„Ehm, Lou? Wie wollen wir dem Management eigentlich beibringen, dass da was zwischen uns ist?“
Er verschluckte sich fast als ich diesen Satz aussprach. „Frag mich was Leichteres.“ Sagte er und kaute wieder ordentlich.
„Wir haben Simon vor ein paar Tagen gesagt, dass wir nichts miteinander haben!“ sagte er.
„Ja, da hatten wir ja auch noch nichts miteinander. Und es kommt natürlich auch irgendwie Scheisse rüber, wenn wir jetzt zu ihm gehen würden, und sagen. Hey Simon, wir sind zusammen, wir haben unsere Gefühle geordnet und gemerkt dass wir uns lieben! Das können wir vergessen und in die Tonne treten!“ sagte ich wütend.
„Manchmal wünsche ich mir, das eine Beziehung in der Öffentlichkeit unbekannt bleibt, also das mich, naja uns niemand kennt und es niemanden interessiert mit wem ich zusammen bin!“
„Was leider nie so sein wird.“ Sagte der Doncaster traurig.
„Ehm du Lou? >Hmm? < Liam und Niall wissen Bescheid von uns.“ Seine Augen wurden größer. "Wie? Was? Woher?" sagte er besorgt.
„Nun ja, ich hatte den beiden meine Gefühle, bevor wir gestern geredet hatten, gestanden und vorhin hatte ich kurz bei ihnen vorbei geschaut und ihnen alles erzählt. Sie mussten es einfach wissen. Sie sind unsere besten Freunde, und es war wirklich wichtig!“
„Harry, das ist doch nicht schlimm. So wie es sich eben angehört hatte, dachte ich das sie es wie auch immer durch die Öffentlichkeit erfahren hatten oder so. Danke für den Herzinfakt! Immerhin weißt du dass ich immer noch Angst habe, dass die Paparazzo uns heimlich fotografieren. Deswegen halten wir weiterhin all Vorhänge zu, damit sie uns auch nie erwischen, falls wir irgendwas machen okay?“ sagte er hastig, so dass ich kaum mitkam.
„Ja klar Lou, alles wird gut, das verspreche ich dir. Wir müssen es nur noch Zayn beibringen.“
„*hust* Ich glaube das brauchst du nicht!“ Ich guckte ihn stirnrunzelnd an. „Nun ja, ich habe mit Zayn die letzten 4 Monate über meine Gefühle zu dir geredet, also weiß er schon alles. Ich habe ihn vorhin angerufen, und ihm das gleiche was du Nialler und Li gesagt hast erzählt." Er lächelte ein bisschen schief.
„Dann ist das doch geklärt.“ Sagte ich und gab ihm einen Kuss. Dann ging ich in die Küche und brachte das Geschirr raus. Lou und ich entschieden, dass wir heute shoppen gehen wollten. Wir zogen uns unauffällig an, so dass uns niemand erkannte, und gingen zu Fuß in die Innenstadt.
Wir gingen in die Oxford Street, da dort nicht so viele Jugendliche waren, und die Ladenbesitzer uns bereits kannten, weil wir uns ja nur Markenkleidung kaufen durften, in dem Fall von vorgegeben Läden. Und die ganze Street zählte dazu!
Wir schlenderten durch die Läden. Küssen mussten wir uns verkneifen, wenn nur kurz in Umkleidekabinen, oder ähnliches. Doch alles im Allen schafften wir das, und gingen mit vollen Tüten nachhause.
Auf dem Rückweg erkannten uns natürlich doch einige Fans. Wir redeten kurz mit ihnen. Die meisten fragten uns wegen Larry Stylinson aus. Sie waren enttäuscht, dass wir nicht zusammen waren. (Wenn die nur wüssten!) Wir machten Fotos und gingen dann weiter. Gott sei Dank sind uns keine Fans gefolgt. Es wurde bereits dunkel. Es war 20 Uhr Abends. Wir sind durch einen Park gegangen. Der war stockdunkel. Ich ging dicht neben Louis. Wir hatten Angst, dieser Park macht uns immer Angst.
Als wir endlich den Ausgang gefunden hatten, mussten wir über einen Zebrastreifen gehen. Wir gingen über den langen Zebrastreifen. Ich merkte eigentlich nur noch wie ich zu Boden fiel und mir schwarz vor Augen wurde. Der Rest war verschwommen und verschwand aus meinem Gedächtnis.