Kapitel 19.

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Omg Leute, erstmal Danke Danke Danke fürs voten, ihr seit ja echt fix bei der Sache. Wirklich danke, und da ihr so fleißig seit kommt hier das neue Kapitel. Wenn ihr die nächsten Kapitel nicht abwarten könnt, und vielleicht Bock auf eine neue Story habt, lest doch bitte meine Story "Tears dry.. only the heart keeps crying." Niall FF durch, die hat auch schon um die 20 Kapitel und hat einiges an Lesern

Würde mich freuen <3

Liebe grüße und viel Spaß wünscht euch Kathii ~ <3

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Kapitel 19.

Ich stand dort einige Zeit wie angewurzelt. Ich wiederholte. "Louis.."

"Harry.." sagte dieser und ging auf mich zu. Auch wenn die Entscheidung jetzt gefallen war, konnte ich es mir nicht entgehen lassen, in ein letztes mal zu umarmen. Ja, ihr habt richtig gehört, ein Letztes Mal..

"Harry wo warst du?" sagte Louis in unseren festen Umarmung.

"Das ist egal wo ich war, wichtig ist jetzt nur, das du dich wieder hinsetzt. Wir müssen reden." sagte ich schweren Herzens, und als ich den Satz "Wir müssen reden" ausgesprochen hatte, zuckte Louis zusammen. Ich drängte ihn zum Sofa. Aber er wollte mich nicht loslassen. Ich hätte auch noch eine Woche dort mit ihm so stehen können, aber die Entscheidung ging vor.

Ich drückte ihn von mir weg. "Louis, lass mich los, wir müssen jetzt reden." sagte ich noch ruhig.

Er schniefte einmal und setzte sich auf das Sofa. Ich setzte mich gegenüber von ihn. Er wischte sich die Tränen weg und trank ein Schluck Wasser aus der Flasche die neben ihm stand.

"Leg los Harry!" sagte er und schniefte ein letztes mal.

"Louis.."

sagte ich mit plötzlich brüchiger Stimme. Ich räusperte mich einmal.

"Louis, das kann nicht so weitergehen. Ich habe heute viel nachgedacht. Und ich habe eine Entscheidung getroffen, die für uns alle denke ich mal das beste ist."

Louis Augen strahlten jetzt schon nicht mehr das sichere kühle Eisblau aus, nein, mit jedem Wort was aus meinem Mund kam, verblassten seine Augen. Zu einem kühlen, längst aber nicht sicheren Grau.

"Harry, ich weiß nicht ob es das ist was ich denke, aber wenn schon, dann ist es ganz sicher nicht die richtige Entscheidung. Das kannst du nicht machen." sagte er mit einem traurig entsetzten Ton.

"Ich habe meine Entscheidung getroffen, und es ist die richtige. Hör mir bitte zu.." Louis nickte vorsichtig.

"Das hat kein Sinn mehr. Wir alle fünf sind weltberühmt. Wir haben ein Film, Parfum, Fans, einfach alles was man sich wünschen kann. Aber das Leben ist nicht mehr das was es einmal war. Louis, das betrifft auch uns.beide. Wir können nicht zusammen sein. Das geht.."

"Was? Natürlich können wir zusammen sein, wenn du jetzt diese Worte aussprichst, dann werde ich zerbrechen." sagte er verzweifelt.

"Louis, lass es. Du weißt wie die Realität ist. Es tut mir unendlich leid, aber es ist was es ist."

Er schluchzte.

"It is what it is.. das ist mein Spruch.." sagte er und ein kleiner salziger tropfen kam aus seinen Auge.

Ich streckte ihm mein Handgelenk hin. Er guckte es gespannt an.

"I can't change.." sagte er und guckte mir tief in die Augen.

Seine Augen voller Trauer, Verzweiflung..

"Louis, wir können nichts dran ändern. Wir würden viele Fans verlieren, Simon würde uns ein weiteres mal fast killen wenn das rauskommt, Modest wird uns alles verbieten, du weißt wie die drauf sind. I can't change Louis. Es ist so, es tut mir leid. Akzeptier es bitte, hiermit verlasse ich die Band, denn den ganzen Trouble würden wir alle nicht aushalten. Und auch zwischen uns.. es gibt keine Chance mehr. Es ist aus zwischen uns. I can't change!"

Tränen liefen meine Wangen runter. Ich ging aus dem Wohnzimmer ins Schlafzimmer, nahm mir eine Tasche und schmiss Klamotten aller Art rein. Im Bad holte ich nur meine Zahnputzsachen, schmiss ein paar andere Sachen in den Kulturbeutel, schmiss den Beutel in die Reisetasche, schnappte mir ein Bild von mir und Lou, ging in den Flur, zog schnell die Schuhe an, nahm den Autoschlüssel, und ging noch einmal leise ins Wohnzimmer. Louis hatte seine Hände im Gesicht vergraben, ich hörte lautes Schluchzen, seine Tränen überströmten seine Hände, und er war fertig mit der Welt. Meine Lippen formten sich zu einem leisen "ich liebe dich". Ich ging zur Haustür, machte sie auf, schloss sie, und ging zu meinem Auto.

Jetzt würde ich nachhause fahren, nach Chesire. Holmes Chapel. Meine geliebte Heimat. Meine Gedanken drehten sich jetzt um eins!

Mum, dein Baby kommt wieder nachhause..

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Nobody sees, nobody knows (Larry Stylinson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt