Kapitel 55.

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Wohoo, Leutchen, ihr dürft euch freuen, das Kapitel ist lang.. wirklich lang ._. :3 (hust 3000 Wörter) 

Kapitel 55.

Harrys Sicht.

Louis und ich verließen das Haus Hand in Hand. Kurze Zeit später kam auch Niall aus dem Haus und zusammen machten wir und auf den Weg zum Skilift.

"Niall, du bist ja so schick heute. Gibt es einen Grund für dein Aussehen?" fragte Lou den Iren.

"Hm, nein.!" sagte dieser kurz und knapp.

Louis und ich wackelten mit den Augenbrauen.

Niall vergrub seine Hände in seiner Jacke und er zog den Schal etwas enger an seinen Hals. Ich legte meinen Arm um Lous Schulter und er kuschelte such leicht an mich. Nach einiger Zeit erreichten wir die normalen Skistellen, wo die anderen Skifahrer rodelten und Ski und Snowboard fuhren. Wir gingen zum Skilift und warteten auf die nächste freie Gondel. Lou und ich zogen unsere Mützen weiter ins Gesicht und Niall setzte sich seine Kaputze vorsichtig über den Kopf, in der Hoffnung das er seine Frisur dabei nicht zerstörte. Es war eine große Gruppe an jungen Leuten auf dem Weg zum Skilift. Und wenn diese uns erkennen würden, dann wüssten alle das wir hier wären. Und das Risiko wollten wir nicht eingehen. Die Mädchen und Jungen standen nun dicht hinter uns. Ein paar Mädchen fingen an zu tuscheln, ab und zu hörte ich deutsche Wörter wie "Berühmtheit", "Oh mein Gott" oder "Niall" raus. Und das erschien mir als nicht sonderlich gut. Gerade rechtzeitig kam eine Gondel und wir konnten schnell einsteigen. Doch in jeder Gondel war platz für mindestens fünf Personen. Wir waren nur drei, und so stiegen zwei Jungs, die sich vorgedrängelt hatten, mit uns ein.

Wir behielten unser Gesicht tief in der Mütze und im Schal. Lou und ich hielten weiterhin Händchen. Wir schauten langsam hoch, und als die Jungs uns sahen guckten sie dumm, weil wir unsere Hände ineinander verschränkt hatten. Sie redeten kurz darauf auf Deutsch irgendwas über Fußball.

"Harry, schau mal die schöne Aussicht!" sagte er und zeigte nach draußen. Ich begutachtete die Aussicht. Es dämmerte hinter den Bergen, und die tief stehende Sonne scheinte auf die Berge hinab. Der Schnee glitzerte und strahlte wie Diamanten. Niall schaute auch hoch.

"Wundert mich das hier nichts schmilzt, obwohl die Sonne scheint." sagte er und setzte die Kaputze ab.

"Die Sonne ist vorhin erst rausgekommen, es ist jetzt ja auch schon 18 Uhr. Die Sonne geht jetzt unter, und in den Bergen herrscht immer eine unendliche Kälte, egal wie viel Sonne scheint." sagte Ich und merkte das wir bald da waren. Als die Gondel nach einiger Zeit hielt, rannte Niall hinaus. "Bis später Jungs, 21 Uhr hier an der Gondel." schrie dieser und verschwand zum Skigeschäft.

Louis Sicht.

Haz und Ich gingen den Weg in die Innenstadt herunter. Diese war immer noch mit Lichterketten und Weihnachtsschmuck von Weihnachten geschmückt. Da es schon dämmerte, erstrahlten die Berge durch die Sonne und die Stadt, die gar nicht so klein war, zog sich unendlich lang mit.ihren vielen Lichtern. Diese Atmosphäre ließ mich auflächeln. Man fühlt sich einfach heimisch, man denkt irgendwie automatisch das niemand einen kennen würde. Und da ich Hand in Hand mit Harry durch diese Stadt lief, ließ mich noch viel wohler fühlen.

So gingen wir die Einkaufsstraße herunter. Wir kamen an unzähligen Läden vorbei, die alle mit schönstem Weihnachtsschmuck geschmückt waren. Ab und zu hielten wir an, begutachteten etwas in den Schaufenstern oder überlegten ob wir in die Läden gehen wollten.

Wir hatten mittlerweile unsere Mützen abgesetzt. Sollten die Leute uns doch erkennen, solange wir hier in der Stadt waren, konnten sie nicht wissen das wir oben auf dem Flumserberg wohnten. Die hätten drauf wetten können das wir hier in einem Hotel abgestiegen sind. Als wir einen kleinen Supermarkt sahen, der "Rossmann" hieß, (Kp ob es sowas wie Rossmann in den Alpen, also in der Schweiz gibt) entschieden wir uns dafür, noch ein paar Kleinigkeiten einkaufen zu gehen. Nach einer knappen halben Stunde kamen wir mit zwei vollen Tüten aus dem Laden heraus. Wir hatten ein paar Essensvorräte eingekauft, allerdings auch noch Duschzeug und Putzzeug für das Haus. Harry und ich gingen weiter die Straße entlang. Dieses Dorf zog sich wirklich mit dieser Straße in die Unendlichkeit.

Nobody sees, nobody knows (Larry Stylinson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt