Kapitel 65.

3.9K 211 165
                                    

UmbedingtdenSongBreathemevonSiawährenddiesesKapitelsanhören :3

Kapitel 65.

HarrysSicht.

Dieser Geschmack seiner Lippen. Sie schmeckten nach Vollkommenheit, Lust, Leidenschaft, so süß und wortwörtlich perfekt! Ich konnte es nicht glauben das unser Streit vergessen war. Es tat so gut zu wissen, das er und ich das hoffentlich einfach vergessen konnten. Als meine Lippen nicht mehr auf seinen lagen, schaute ich ihm tief in die Augen und fing an zu grinsen. Mein Louis war wieder Zuhause, und das war im Moment für mich das wichtigste, weshalb ich ihn umarmte und seit euch sicher. Ich wollte ihn nie mehr loslassen..

~

"Harry, ich bin einkaufen. Soll ich dir etwas mitbringen?" rief Lou durch das Haus. Ich wollte gerade in meine Hose schlüpfen, als diese Frage kam. Ich humpelte in den Flur auf dem Weg zu meinem Freund, welcher gerade die Treppe hochkam. Ich lief weiter, doch als ich hängen blieb, und ich über meine Hose stolperte, fiel ich zu Boden, direkt vor Louis Füße.

"Was machst du denn dort unten?" sagte er und fing laut an zu lachen. Ich stand langsam auf und zog mir meine Hose nun endgültig im Stehen an..

"Nichts." sagte ich und richtete meine Haare.

"Dann ist ja gut." sagte Lou und gab mir einen flüchtigen Kuss auf die Wange. "Und du brauchst nichts? Ich gehe einkaufen.. Ok erstmal noch mit Liam zum Friseur, da Julie unterwegs ist, aber dannach einkaufen" sagte er und griff nach meiner Hand. Ich schüttelte mit den Kopf. "Ich brauche nichts , nur dich." sagte ich und grinste. Louis wurde rot und grinste verlegen. Ich hob seinen Kopf an und küsste ihn sanft. "Gut." sagte er und küsste mich noch einmal. Dann entfernte er sich von mir und ging wieder die Treppen runter. Ich wollte ihm gerade nachgehen, als mir auffiel, das ich mein Shirt einen Fleck hatte. Ich ging wieder zurück, in unser Zimmer und schnappte mir ein Shirt aus dem Schrank. Ich nahm es und ging währenddessen die Treppen herunter zu Louis. Dieser wollte gerade vorbei, doch als er sah das ich noch oberkörperfrei war, wurde er wieder rot und grinste beim vorbeigehen.

"Bin ich etwa so heiß, das du schnell weggucken musst, damit ich nicht merke das dir das gefällt?" sagte ich auf halbem Wege in die Küche, während ich mir das Shirt über zog,

"Du bist doof.." sagte er und lachte leicht. Die Haustür schloss sich und ich setzte mich an die Theke. Es waren bisher fünf Tage vergangen, seitdem Lou wieder da war. Der Streit war wie vergessen und alles könnte nicht besser sein. Nur eine Sache belastete mich sehr. Louis weiß zwar das ich eine "Esstörung" habe, doch er weiß weder von meinem Besuch im Krankenhaus, noch das ich deswegen jetzt zwei Tage in eine Klinik muss. Außerdem habe ich in zwei Tagen Geburtstag. Ich habe keine Ahnung wie ich ihm das erklären soll das ich erst an dem Tag wieder komme. Er will bestimmt mit mir feiern. Ich habe außerdem beschlossen doch meine Familie einzuweihen. Und damit fange ich gleich an. Ich werde als erstes Gemma anrufen und ihr bescheid sagen. Sie informieren über diese schockierenden Nachrichten. Was wird sie bloß sagen? Wird sie mich schützen? Kann ich auf meine Schwester zählen? Da sie anscheinend, zumindest Instagram zufolge, zurzeit in London ist will ich lieber sie als erstes informieren. Wenn sie in der Nähe ist,soll sie vorbei kommen! Ich denke nicht, das ich so etwas am Telefon erzählen kann..

Ich atmete stark aus und suchte mein Handy. Es lag oben im Schlafzimmer. Ich legte mich auf das Bett, zog eines der Kissen nah an mich und stütze mich somit ein wenig drauf ab. Ich suchte Gemmas Kontakt und drückte auf anrufen. Ich atmete schneller, da ich in Panik geriet und die Angst über meinen Rücken lief.

Nobody sees, nobody knows (Larry Stylinson FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt