Jesus macht Eindruck

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Viele bekannte Persönlichkeiten haben die Bedeutung Jesu erkannt. Der englische Historiker und Schriftsteller Herbert George Wells (1866 - 1946) war mit seiner phantastischen Erzählung „The Time Machine" („Die Zeitmaschine") einer der Begründer der modernen Science-Fiction. Wells bekannte: „Ich muss als Historiker zugeben, dass dieser arme Prediger aus Galiläa unausweichlich der Mittelpunkt der Geschichte ist."

Der deutsche Literaturnobelpreisträger Heinrich Böll (1917 - 1985) war ein meisterhafter Darsteller der Schicksale der Kriegs- und Nachkriegszeit. Über Jesus sagte Böll, dass er an der Gegenwart des Mensch Gewordenen nie zweifeln werde.

Auch Albert Einstein (1879 - 1955) zeigte sich von Jesus tief beeindruckt: „Es gibt wirklich nur eine Stelle in der Welt, wo wir kein Dunkel sehen. Das ist die Person Jesu Christi. In ihm hat sich Gott am deutlichsten vor uns hingestellt."

Steve McQueen (1930 - 1980) zählte in den 1960er und 1970er Jahren zu den bekanntesten Schauspielern und war in Western und Abenteuerfilmen wie „Die glorreichen Sieben" oder „Papillon" zu sehen. Im Alter von 49 wurde bei McQueen Brustfellkrebs diagnostiziert. Der Schauspieler fiel in eine tiefe Depression. Seine junge Lebensgefährtin Barbara Minty und sein Fluglehrer nahmen ihn mit zu einer christlichen Veranstaltung mit Billy Graham, einem bekannten baptistischen Pfarrer. McQueen war von Grahams Predigt sehr angetan und lud ihn später in die Limousine ein, um mit ihm zu reden. Ein Bibelvers, den der Pfarrer zitierte, ging McQueen nahe: „Wir hoffen auf das ewige Leben, das uns Gott zugesagt hat, noch ehe die Welt bestand. Und Gott lügt nicht." Daraufhin soll sich McQueen noch im Wagen für ein Leben mit Gott und Jesus entschieden haben. Kurze Zeit später starb der Schauspieler an seinem Krebsleiden.

Mark Wahlberg, US-amerikanischer Schauspieler und ehemaliger Sänger, ist aus Filmen wie „Departed - Unter Feinden", „Ted" oder „Shooter" bekannt. Mit 16 wurde Wahlberg wegen versuchten Mordes angeklagt und landete im Gefängnis. Dort fand der junge Mann durch einen Priester zum Glauben. Seitdem betet Wahlberg täglich und geht regelmäßig in den Gottesdienst. Im Interview sagte der Schauspieler: „Ich möchte ein gutes Vorbild für jene sein, die zu mir hochsehen, und ein guter Nachfolger Jesu."

Jamie Foxx erhielt 2005 für die Filmbiografie „Ray" den Oscar in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller". Auch aus Filmen wie „Collateral" oder „Django Unchained" ist Foxx bekannt. In einem Video erklärte er: „Für mich ist Jesus die Grundlage. Ich weiß, wo ich hingehe, was den Himmel betrifft." Foxx wünscht sich, dass eines Tages Menschen, egal welcher Rasse, welcher Sprache und welcher Nation, Gott gemeinsam feiern.

Wim Wenders drehte weltweit bekannte Filme wie „Paris, Texas" oder „Der Himmel über Berlin". Der Regisseur schilderte dem Magazin „chrismon" seinen Weg zu Gott: „Eine lange Zeit meines Lebens war ich fern von Gott. Er war  nicht abwesend, ich war es. Ich irrte durch alle Arten von Philosophien, Ersatzaufklärungen, geistigen Abenteuern, Sozialismus und Psychoanalyse, ebenfalls eine Ersatzreligion. Ich erinnere mich, wie ich versuchsweise wieder zu beten begann. Und ich erinnere mich, wie es mich langsam veränderte. Wie ich weinte, als ich merkte, dass ich endlich heimgekommen war. Ich glaube an den Gott, der sich im Neuen Testament auf unglaublich großzügige, grenzenlos liebevolle Weise zeigt. Ich finde das Neue Testament so atemberaubend, weil es nur Möglichkeiten eröffnet und keinerlei Einengungen."

Winnetou-Darsteller Pierre Brice (1929 - 2015) sprach mit dem Magazin „Neues Leben" über seinen Glauben: „Für mch persönlich ist Jesus wichtig. Er hat uns Menschen den Weg gezeigt. Und ich habe immer versucht, diesem Weg zu folgen. Bis heute. Angefangen hat das, als ich 15 war. Ich steckte damals in Lebensgefahr, mitten in einem Schiffbruch, und habe gebetet: ,Bitte Gott, lieber Jesus, wenn du existierst, wenn du mich rettest, verspreche ich, dass ich mein Leben lang jeden Tag mit dir reden werde.'"

 Aber auch Gegner des Christentums bezeugten Jesus Respekt. Der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche (1844 - 1900), der eine Umwertung aller Werte propagierte und damit Gott für tot erklärte, sagte von Jesus, dass er der einzige Christ gewesen sei.

Alfred Rosenberg (1893 - 1946) war verantwortlich für die weltanschauliche Erziehung der Nazis. Er war Herausgeber der nationalsozialistischen Zeitung „Völkischer Beobachter". Rosenberg legte zeitlebens großen Wert auf die Feststellung, dass er nie etwas Verächtliches über Jesus von Nazareth gesagt habe.

Die Freimaurerei, ein internationaler Männerbund zur Pflege der Humanität, schätzt Jesus als einen freien Denker, einen großen Eingeweihten, stellt ihn aber nicht mit Gott gleich. Die Freimaurer wollen keine Religion oder philosophisches System sein und belassen jedem im Sinne der Toleranz seinen persönlichen Glauben. Atheisten oder bindungslose Freigeister finden jedoch keinen Einlass in die Loge.

Was steckt hinter allem?Where stories live. Discover now