Kapitel 27

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Steffan

Als Lara eingeschlafen war, legte Steffan sie sanft von seiner Brust auf das Bett. Er beobachtete sie noch eine Weile und zog sich danach wieder seine Jacke an. Er nahm sein Handy und die Autoschlüssel und verließ das Hotel. Als er draußen war, wählte er ihre Nummer. Sie ging nach kurzer Zeit dran.

-,,Wo bist du?", fragte sie.

-,,Noch bin ich am Hotel. Ich werde mich jetzt gleich aber auf dem Weg zu dir machen."

-,,Super!", quietschte die Stimme begeistert.

-,,Ich setzte mich jetzt ins Auto und fahre dann los.", sagte Steffan.

-,,Du weisst, wo du hin musst?", fragte sie nun ernst.

-,,Ja, ich weiss es."

-,,Und was ist mit Anna Katharina?"

-,,Zu ihr werde ich danach fahren."

-,,Also bleibst du nicht für immer? Wie schade.", gab sie enttäuscht zurück.

-,,Bis gleich.", sagte Steffan und legte prompt auf. Kurz darauf startete er das Auto. Natürlich wusste er wohin er musste. Diese Strecke war er in den letzten Jahren oft genug gefahren. So oft war er schon bei ihr gewesen und hatte sie besucht. Sie hatte ihn jedes mal mit Begeisterung empfangen. Sie hatte ihm jedes mal helfen und seine Schmerzen lindern können. Sie war einfach wundervoll.

Er bog die letzte Straße vor ihrem Appartement ein.

Doch plötzlich, schellte sein Telefon. Steffan ging überrascht dran. Es war der Hotelchef. Er hatte ein lautes Klirren in Steffan's Suite gehört und wollte, dass Steffan nach dem Rechten sieht. Steffan sagte genervt zu.

Das konnte doch nicht wahr sein! Wieso musste er deshalb zurück? Steffan seufzte und machte sich auf dem Weg zurück.

Kurze Zeit später, war er an dem Hotel angekommen und ging schnell zu seiner Suite. Er schloss die Tür auf und sah sofort den Grund für das Klirren. Eine zerbrochene Glasflasche lag auf dem Boden. Er suchte den Raum nach Lara ab.

Sie war weg.

Die Chroniken der VampireWhere stories live. Discover now