Er ist einer der beliebtesten Schüler auf der Highschool. Doch außerhalb ist er gefährlich, und seine Fassade fängt an zu bröckeln nur weil ein zierliches Mädchen seinen Kopf verdreht. Aber Sie kennt ihn nicht, und weiß somit genauso wenig das er sc...
Irgendwie mache ich mir Sorgen um Kyran. Wie es ihm wohl jetzt geht? Ist alles gut verlaufen?
Auf meinem Bett und in Gedanken verloren hatte ich voll vergessen noch Tyler besuchen zu gehen. Also zog ihn mir meine Strickjacke an und danach meine Schuhe. Nahm schnell die Schlüssel und schon war ich raus.
Meine Eltern sind am arbeiten deswegen bin ich bis abends allein zu Hause.
Nach dem ich ausgestiegen bin, steuerte ich direkt in das Krankenhaus rein. Dort Empfang ich sofort den Chirurg und ich hielt ihn gerade eben noch auf.
"Doctor warten sie!" Rief ich und ging mit schnellen Schritten auf ihn zu. "Hallo Ms. Parish." Begrüßte er mich freundlich und gab seine hand, die ich schüttelte. "Was neues über meinem Bruder?" Fragte ich und wurde ganz nervös. "Nein leider nicht. Sein Zustand ist so geblieben." Sagte er. Meine Augen füllten sich mit Tränen, aber auf einer Seite kann ich froh sein das es nicht schlechter geworden ist, aber auf der anderen Seite bin ich traurig da es sich nicht ansatzweise verbessert hat.
Ich nickte und er ging dann auch. Dann machte ich mich auf dem zu Tyler.
Ich klopfte wieder einmal an, trat rein, nahm mir ein Stuhl und setzte mich neben ihn.
"Hey großer Bruder." Flüsterte ich so, da ich meine kommenden Tränen verdrängen wollte. "Bitte, Versuch nicht schlimmer zu werden. Kämpfe um deine Familie. Kämpfe... Für mich." Flüsterte ich noch leiser und schon kamen die Tränen, da ich es einfach nicht mehr aushalten konnte, ließ ich sie laufen.
"Ich vermisse dich."
Nach einer langen Stille fing ich wieder an zu reden, da ich mich Unterkontrolle bringen musste.
"Inzwischen hat sich nicht viel verändert. Nur, habe ich neue Personen auf der Schule kennengelernt. Kyran ist einer davon. Vermutlich kennst du ihn eh nicht, aber... Ich finde ihn ganz süß-..." Bei meiner rede unterbrach ich mich selbst.
Warte, habe ich das gerade wirklich gesagt?!
"... Eh ich meine nett. Ja, ich finde ihn ganz nett." Sagte ich schnell und lachte nervös. "Und noch Tristan. Er ist ziemlich lustig und auch nett, sowie William. Ich mag die drei." Das letzte murmelte ich eher für mich selbst. Keine Ahnung wieso.
"Aber ja! Die drei kennste wenn nicht sogar eh nicht. Also wem mache ich hier was vor?" Seuftzte ich und nahm seine hand in meine. "Weißt du wie gerne ich dich bei mir haben will? Jetzt nicht so bei mir. Sondern das du mich anschauen kannst, mir helfen kannst... Mich in den Arm nehmen kannst." Fügte ich hinzu, und schon wieder sammelten sich Tränen in meinen Augen.
"Ich brauche dich einfach." Schluchtze ich und legte meine Stirn an seinen Handrücken ab.
"Wieso du? Wieso?!" Wurde ich am Ende lauter. "Wie um alles in der Welt kann sowas nur die passieren!?"
Verdammte scheiße!
"Und warum zum Teufel wurdest du erschossen verdammt! Wie?!" Tränen Bahnen sich den Weg wieder an und ließ sie auch kommen. Plötzlich klopfte es an der Tür, ich setzte mich aufrecht hin und wischte mir grob die Tränen aus dem Gesicht.
"Hey"
"W-was machst du denn hier?" Fragte ich und schaute verwirrt. "Ich war bei dir zu Hause, und da ich dort nur deine Eltern auffinden konnte habe ich nach dir gefragt, und ja sie meinten das du so gut wie immer nach der Schule hier zu... Zu deinem Bruder kommst."
Ich stand auf und umarmte Rina. "Danke das zu gekommen bist." Murmelte ich und sie legte ihren Kopf auf meiner Schulter ab. "Es ist sehr spät, wäre es nicht besser nach Hause zu gehen? Ich fahr dich auch." Sagte sie als wir uns lösten. Ich nickte und ging kurz zurück zu Tyler.
"Bis dann großer Bruder." Flüsterte ich und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Was ist denn eigentlich passiert?" Fragte sie und stellte sich neben mich.
Ich atmete tief ein und aus.
"Ich weiß es eigentlich auch nicht so wirklich, nur das er zwischen Brust und Schulter erschossen wurde." Geschockt riss sie sich ihre Augen auf und starrte zu Tyler der voll mit Geräten, Kabeln und so übersät ist.
"Aber wie-..." Setzte sie fort machte aber halt, als ich ihr eine Handbewegung gab. "Komm lass uns gehen." Sagte ich leise. Sie nickte und wir verließen dann sein Zimmer, zum Anschluss auch das Krankenhaus.
~
Zuhause, gab ich meinen Eltern die Informationen über meinen Bruder und ging dann hoch um zu duschen. Dann legte ich mich schlafen.
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Geschafft. Keine Ahnung, wann Kapitel 15 raus kommen würde, da ich im Moment sehr viel Stress habe wegen schulisches.🙄
