Er ist einer der beliebtesten Schüler auf der Highschool. Doch außerhalb ist er gefährlich, und seine Fassade fängt an zu bröckeln nur weil ein zierliches Mädchen seinen Kopf verdreht. Aber Sie kennt ihn nicht, und weiß somit genauso wenig das er sc...
Als ich Pflicht wählte, bekam ich die Aufgabe Jax auf die Wange zu küssen. Ich bekam Panik, denn das was er mit mir damals anstellen wollte, und es immer noch zu Ende bringen will, gab mir einfach keine Ruhe.
Hilfesuchend sah ich zu Rina. Dann sah ich zu Kyran, und Realisierte, das die beiden ja nicht wussten, was in der Vergangenheit mit ihm und mir ablief.
Also ließ ich mein Blick durch den Kreis Wandern, und alle warteten darauf, das ich es endlich tue.
Augen zu und durch.
Ich nickte kurz unauffällig, stand auf und setzte mich neben ihn. Sofort schossen mir seine Wörter in den Kopf und die Angst stieg.
Kurz und knapp gab ich ihn einen Kuss auf die Wange, und wollte gerade schnellst möglich weg, als er mich doch an der Hüfte packte und mich zurück zog.
Überrumpelt, blieb ich wie erstarrt. Doch plötzlich legte er seine widerlichen Lippen auf meine.
Sofort löste ich mich von ihm, und alles an mir fing an zu zittern. Ich klatschte ihm eine und stand sofort auf.
Langsam lief ich zu Kyran, der mir sagte, das er es regelte. Leicht drückte er mich zu Seite und ging auf ihn zu.
Und das was ich sah, schockte mich zu tiefst.
Kyran packte ihm am Hals und drückte ihn gegen die Wand.
"Du kleiner Bastdard!" Brüllte er so laut, das es schon schallte. Alle zuckten zusammen. Doch dann, landete Kyran's faust hälftig in Jax' Gesicht.
Alle schrien wild umher, manche rannten sogar weg, doch ich, schlug mir die Hand vorm Mund und stolperte ein Schritt nach hinten.
William und Tristan standen zügig auf und stürmten zu Kyran. Sie versuchten ihn weg zu zerren, und riefen sowas wie: "Hör auf! Du musst dich beruhigen." Oder "Lass ihn los. Alle sehen zu." Nur ich verstand von nix.
Mein Handy vibrierte.
Ich warf kurz einen Blick drauf.
"Wer wird gewinnen? (F)" ich konnte es einfach nicht realisieren, steckte mein Handy ein und lief auf die Jungs.
"Macht was!?" Brüllte ich die beiden an. "Wir schaffen es nicht!" Rief er zurück und versuchte Kyran von Jax weg zu drücken.
Gerade holte Jax aus, und war kurz davor ihm eine zu verpassen. Doch Kyran hielt geschickt seine faust fest, und kassierte dann noch von ihm.
"Hör auf!" Brüllte ich und griff nach seiner Schulter. "Kyran es reicht!" Schrie ich, sein Kopf Schellte zu mir und plötzlich blitzte was rotes aus seinen Augen.
Sie haben gerade tatsächlich Kurz rot gefunkelt.
Oder habe ich es mir, noch durch den Alkohol eingebildet?
Er sah wieder weg und gab Jax eine faust ans Kiefer.
Tristan und William hielten seine beiden Arme, und zogen ihn somit von Jax weg. Der hingegen krümmte sich auf dem Boden und spuckte Blut.
"Du bist nicht mehr normal!" Keuchte er und spuckte weiter Blut.
Ich sah rüber zu Kyran, der mich nur kurz angucken konnte, dann drückte William sein Kopf etwas nach unten, damit er niemanden in die Augen schauen kann.
Seine Haltung ist angespannt, und sie gingen raus.
Ich folgte ihn.
"Kyran...-" fing ich an, wurde aber direkt von Tristan unterbrochen. "Megan, nicht jetzt. Geh lieber nach Hause. Das würde auch Kyran wollen." Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen und eine Person zog mich etwas nach hinten.
"Komm, lass uns gehen." Rina zerrte mich zu ihrem Auto, aber ich wendete mein Blick nicht von Kyran ab.
Was war das eben?
Sie drückte mich ins Auto, und fuhr los.
Aus dem Fenster, sah ich den drein noch hinterher, und sah nur noch, wie seine Freunde ihn anbrüllten.
Dann waren sie auch schon aus meiner Sicht verschwunden.
"Was ging da ab?" Entsetzt sah mich meine beste Freundin kurz an und blickte wieder zurück zur Straße.
"Das wüsste ich auch gern."
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