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Kyran

Nach dem ich übermüdet meine Augen rieb, und bemerkte, das Megan in meinen Armen schlief, und wir beide bei einem Film-schauen wohl eingeschlafen waren, betrachtete ich sie.

Am liebsten würde ich sie jetzt erneut küssen.

Ihre so weichen Lippen wieder auf meine spüren.

Mich so wohl fühlen wie noch nie.

Doch ob sie das gleiche fühlt, beziehungsweise empfindet?

Ich weiß nicht schon wie lange ich mich in ihr Aussehen verliebt hatte. Als wir uns damals ja noch gar nicht kannten.

Ich weiß auch nicht wie es dazu kam.

Sie war einfach so.. da. So am leuchten. So besonders und am funkeln.

Gerade kuschelte sie ihren Kopf weiter in meiner Hals beuge. Ob unabsichtlich oder absichtlich, ich weiß es nicht.

Und dann, als sie lachte, da sie irgendwas witzig fand, verliebte ich mich in ihrer lache. Dann in ihre Stimme, und ihre Art fande ich schon von Anfang an besonders. Doch zu guter Letzt, ihre Augen. Das schöne grün, als sie zum ersten Mal genau in meine Augen sah.

Plötzlich murmelte sie irgendwas.

,,Nein, bitte.", das e vom 'bitte' zog sie flüsternd lang. Und aufeinmal fing sie an zu zucken.

,,Hey hey hey, Megan, wach auf.", versuchte ich es ruhig. Ihre Augen öffneten sich etwas geschockt und sie atmete schnell.

,,Beruhig dich. Alles ist gut.", ich hab zwar keine Ahnung was sie geträumt hat, aber so wie es aussah nichts schönes.

,,Ich muss mal auf die Toilette..", sagte sie neben der Spur und nahm ihre Hand von meiner Brust weg, dazu stand sie auf und kam plötzlich ins schwanken.

Natürlich hielt ich sie direkt unter den Armen fest und stellte mich dicht hinter ihr.

,,Soll ich dir helfen.", allein schon diese Nähe benebelt mein Kopf und lässt meine Beine weich werden.

Leicht drehte sie ihren Kopf zu mir, und es schien mir so, das diese Situation sie gerade aus der Bahn warf.

Entweder wegen der näher oder keine Ahnung.

,,Geht schon..", murmelte sie keuchend und versuchte wieder fortzusetzen, doch wieder kam sie ins schwanken und ich hielt sie schnell von der Knie Kehle und am Rücken, trug sie dann so hoch zur Toilette. Jedenfalls, Badezimmer.

Dort angekommen, öffnete ich die Tür und half ihr rein.

Sie sah mir kurz in die Augen und lächelte mich gezwungen an, dann schloss sie die Tür.

Was hat sie denn bitte geträumt das sie nicht mehr mit ihrem Körper klar kommt?

Ist sie vielleicht krank?

Fieber?

Grippe?

Oder sonst was??

Plötzlich hörte ich etwas aufknallen.

Sofort riss ich die Badezimmer Tür auf und sah Megan auf dem Boden liegen. Ich flitzte zu ihr und hockte mich runter.

,,Megan, Megan hallo?", sie reagierte nicht.

,,Megan wach auf!", ich rüttelte an ihrer Schulter und tastete einigemale ihre Wange. Als sie immer noch nicht reagierte, holte ich schnell mein Handy und rief den Krankenwagen, beim anrufen erleichterte ich mich etwas, da ich fühlte ob sie noch ein Puls hatte, und sie atmete noch.

She's mineWhere stories live. Discover now