57.

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Megan

Tyler...

Die Ärzte kamen rein gestürmt und machten irgendwas an den Geräten.

Ich hielt ganz fest Tyler's hand, und er schaute erschrocken um sich.

Meine Tränen rannten nur noch und ich musste mich wirklich konzentrieren nicht gleich vor Freude umzukippen.

Tyler drückte nach einer Weile auch zu. Nachdem es ihm klar wurde, wo er ist, und welche Leute um ihn herum sind.

Ich weiß nicht wie bekloppt es aussehen muss, denn ich lächle meinen Bruder ununterbrochen an und muss gleichzeitig weinen.

Seine Atmung beruhigte sich wieder und er war auch nicht mehr so angespannt.

Als der Chef Arzt neben mir die unnötigen Kabel und sonst was entfernte, da Tyler zum Glück aufgewacht ist, und die meisten davon nicht mehr Brauch, ließ aber noch die Infusion drinnen und noch so ein kleiner Schlauch in der Nase. Wahrscheinlich ist das noch so eine Gehilfe für's atmen.

Die Geräte wurden abgeschaltet und nun verließen alle den Koma-Raum. Nur der Chef Arzt blieb neben mir und Tyler stehen.

,,Sie haben es geschafft. Sie haben ihren Bruder zurück geholt. Er muss aber noch 2 Wochen hier unter Beobachtung bleiben. Bestimmte Medikamente einnehmen und zu unterschiedlichen Untersuchungen. Zuerst, muss er sich vernünftig erholen und braucht einen Kranken-zimmer."

Erzählte er wobei ich aufmerksam zuhörte und dabei versuchte mein geheule zu stoppen.

Der Druck zwischen unseren Händen verstärkte Tyler und er schloss kurz für ein Moment die Augen.

Selbst diese Geste, die er einnahm, breitere mir Sorgen.

,,Tyler ist alles in Ordnung? Brauchst du was?" Fing ich panisch an und der Doktor bemerkte es auch und griff ein.

,,Haben sie Schmerzen?" Tyler nickte.

,,Wir bringen ihn jetzt in ein Zimmer und geben ihn Schmerztabletten, die wir dann in die Infusion hinzufügen." Ich nickte, und Tyler's Bett wurde aus diesem Raum geschoben und in eine normale Kranken Station geführt.

Nachdem das erledigt war, Rastede er das Bett ein und verschwand.

Sofort fiel ich ihm in die Arme und mein unterdrücktes weinen wurde um einiges stärker.

,,Du hast mir solche Angst gemacht und ich habe dich-..."

,,Sooo vermisst. Ich weiß, ich habe jedes einzelne Wort gehört als du mit mir geredet hast, jede Bewegung. Einfach alles gespürt." Beendete er am Anfang mein Satz mit rauer stimme.

,,Und bitte zerdrück mich nicht so. Habe noch Schmerzen." Sagte er leise und ich ließ sofort von ihm ab.

,,Ich bin so froh dass du wieder da bist."

~


Nun stehe ich mit nervösen Grummeln im Magen vor meiner Schule.

Gestern geschah nichts wirklich. Nur das der Arzt seine schmerzen verhindern konnte, und es ihm besser ging.

Nach dem auch die Besucher Zeit zu Ende war, bin ich nach Hause gefahren, mit dem Bus natürlich.

Hatte nach dem meine Eltern angerufen, und sie wollten versuchen so schnell wie möglich zu kommen.

She's mineWhere stories live. Discover now