49.

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Kyran

Vor Angst hatte sich Megan ihre Augen zu gekniffen, und wimmerte kurz, als er das messer etwas fester an ihrer Kehle drückte.

Sie, gefesselt an einem Stuhl, und er, steht dicht hinter ihr. Und hinter ihm, stehen drei weitere Männer mit einer Waffe.

Leider stehen wir hier zu siebt, und haben keinerlei Waffen dabei.

Doch dann viel mir ein, das ich eine Waffe eingesteckt hatte, als wir auf der Suche nach Megan waren.

Ich bewegte mich leicht, und spürte, das meine Pistole an meinem Rücken bei dem Hosen Bund befestigt ist.

Würde ich sie jetzt raus zücken, dann würden die drei auf uns schießen und er würde Megan ohne mit der Wimper zu zucken ihre Kehle auf schneiden.

Also muss ich es langsam und unauffällig angehen.

,,Es ist vorbei. Wir haben dich jetzt." Sagte Owen und funkelte ihn böse an.

,,Nein, das habt ihr nicht. Aber ich habe sie!" Beim letzten Satz wurde er lauter sodass es in diesem Keller schallte und Megan zusammen zuckte.

Ich muss sie von ihm weg kriegen.

,,Jetzt habe ich das was ich wollte, Bruder." Sagte er ruhig und schaute amüsant zu ihr runter, und das machte mich aggressiv.

,,Nenn, mich nicht Bruder, Fernando." Zischte ich und trat ein Schritt auf ihn zu. Plötzlich stellten die Männer ihre Waffen Schuss bereit und zielten auf mich.

,,Regt euch ab!" Sagte er und sie ließen die Waffen wieder sinken.

,,Ihr seht doch, das dieses Monster und seine Freunde keine Waffen dabei haben um sich zu währen." Er lachte kurz auf und wurde wieder ernst.

,,Aber zwei Fäuste die euer Hintern versohlen." William trat neben mich.

,,Weißt du was ich dir schon immer sagen wollte Bruder? Das keine von uns dich als Mitglied der Familie sah! Wegen dir ist unsere Mutter abgehauen! Und sie ist tot!" Schrie er aufgebracht, schmiss das messer weg und zückte auch eine Waffe von seiner Seiten Tasche raus und hielt sie Megan an die Schläfe.

Sie qieckte vor Angst auf und ihre Tränen flossen viel schneller als davor.

,,Wieso bist du nicht abgehauen? Wieso Mom?!" Schrie er weiter.

Ich musste mich gerade echt unter Kontrolle halten um nicht komplett auszurasten und sein Kopf ein zu schlagen.

Ich wusste nicht das sie tot ist.

Nur das sie wegen mir abgehauen ist.

,,Wieso ich nicht abgehauen bin? Weil unser Onkel an mich geglaubt hatte, und es immer noch tut! Ich wäre schon längst abgehauen."

,,Du bist ein Mörder." Sagte er entsetzt.

Ich ballte meine rechte hand fester zu einer Faust und merkte wir meine Nasen Flügel wieder anfingen zu Beben.

,,Ich bin ein Monster. Ich war nie gut genug für euch. Aber ich bin kein Mörder!" Brüllte ich und kochte vor Wut.

,,Ach nein? Wegen dir hat sich unsere Mutter umgebracht! Und du hast meine Freundin ermordet!" Brüllte er genau so zurück.

,,Du weißt ganz genau das es ein Autounfall war Fernando." Brummte ich und hob meine linke hand immer weiter unauffällig nach oben.

,,Da sie tot ist, was ich dir zu verdanken habe, wird sie auch sterben." Er grinste, legte seinen Zeigefinger auf den Abzug.

Nur damit das klar ist, ich habe niemanden umgebracht. Meine Mutter haute ab, weil sie mich als einen Psychopathen sah, und ihre Angst vor mir Tag zu Tag wuchs. Seine Freundin starb wirklich an einem Autounfall.

Wir waren auf einer Party, eigentlich nur Fernando und sie. Ich sollte mit, damit ich beide heile nach Hause fahren konnte.

Auf dem Rückweg, saß sie - Grace - auf dem Rücksitz und Fernando auf dem Beifahrersitz. Beide alberten Rum und lallten irgendwas vor sich hin.

Grace war schon so betrunken, das sie das Auto Dach auf schob und schrie das sie sich frei fühlte.

Ich sagte ihr sie solle wieder rein, es könnte was passieren. Fernando hin gegen stellte dabei die Musik auf ganz laut, und ich musste mich auf Grace und die Fahrt konzentrieren.

Sie schrie immer weiter, lachte und wedelte mit ihren Armen in der Luft.

Ich brüllte diesmal so laut ich konnte, doch sie hörte mich einfach nicht.

Sie sprang im Wagen Rum, und ich versuchte sie mit meiner Hand an ihrem Bein wieder rein zu ziehen, als plötzlich jemand vor uns hupte, ich es aber nicht hörte wegen der lauten Musik. Erst als ich Lichter sah, die mich blendeten, bemerkte ich das ein LKW direkt auf uns zu raste und schlussendlich ein riesen Crash gab.

Da Grace halb auf dem Auto Dach saß, flog sie voller Kraft nach vorne und knallte auf die LKW Scheibe, das LKW konnte nicht rechtzeitig bremsen, schleifte also auf der Straße, und Grace verfing sich unter dem Tonnen schweren Ding.

Und so starb seine Freundin.

War es jetzt also meine schuld? Habe ich die Musik aufgedreht, sodass ich mich nicht im dunkeln auf die Straße konzentrieren konnte?

Und ich hatte versucht sie zu retten.

,,Es war auch irgendwie deine und ihre Schuld." Murmelte ich, dachte nicht, das er es hörte.

,,Was hast du gesagt?!" Bedrohlich blickte er mir entgegen und zielte die Waffe auf mich.

 So, das ausversehen veröffentlichte Kapitel, ist jetzt lese bereit

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So, das ausversehen veröffentlichte Kapitel, ist jetzt lese bereit. ;p

War es Kyran's schuld?

Jetzt wisst ihr wer F ist.

- wer hätte geahnt das es sein Bruder ist?

Wer wird noch heute an diesem Abend sterben?

- wird überhaupt jemand sterben?

Wörter: /830/

She's mineWhere stories live. Discover now