91. - Party Nacht (1)

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Megan

Wir waren angekommen. Jedoch saßen wir noch im Auto.

,,Lass uns umkehren.", sagte Kyran plötzlich und steckte die Schüssel wieder in den Motor.

,,Was? Wieso?", fragte ich hektisch und drehte mich so weit es ging beim Sitzen zu ihm.

,,Ich sehe doch, wie unsicher du wirkst, und so.. unwohl.", zwar hatte er Recht aber ich will, das er auf andere Gedanken kommt. Das mit seinem Bruder vergisst und abschalten kann.

,,Nein mir geht es gut. Wirklich. Und lass uns jetzt dort rein.", sagte ich ruhig. Er nickte. Nahm zögernd die Schlüssel wieder raus und beide öffneten wir die Autotür und stiegen aus.

Die Musik hörte man schon raus dröhnen und selbst hier bebte der Boden.

Zudem waren einige Menschen hier, die sich vor dem Haus übergaben.

Angewidert, gingen wir beide rein. Kyran schob mich vor sich und hielt mich am Rücken.

,,Hey! Da seid ihr ja!", kam ein blonder junger auf uns zu. Kyle.

Er und Kyran schlugen ein, dann legte er seine Hand hinter mir auf meiner Hüfte und nun schaute Kyle zu mir.

Er scannte mich von oben bis unten ab, und grinste.

,,Ich weiß zwar das du hübsch bist, aber in diesem Kleid da bist du ja vie-..", er kam glücklicher Weise nicht weiter, da Kyran sein griff um meine Hüfte stärkte und vor mir trat.

,,Wir gehen dann Mal weiter.", sagte er warnend, nahm mein Handgelenk und zog mich von ihm weg.

Erleichtert atmete ich aus und auf dem Weg zur Bar, drehten sich mehrere Köpfe zu uns.

,,Es ist scheiße hier.", murmelte er, sodass ich es hören konnte.

,,Warum?", fragte ich nach und schaute von der Seite zu ihm.

,,Es gefällt mir nicht wie dich die Typen hier angucken.", zischte er und warf jeden einzelnen jungen, der gerade zu uns guckte, einen Killerblick zu.

Dann liefen wir weiter und setzten uns auf die hohen Stühle.

,,Hast du durst?", fragte mich Kyran. Ich schüttelte den Kopf.

Für sich bestellte er nur eine Cola.

,,Kein Fan von Alkohol?", fragte ich und musste grinsen.

,,Kommt drauf an welches.", schmunzelte er mir entgegen.

~

Mittlerweile vergingen schon Stunden in denen wir hier saßen, und manchmal Tristan und William zu uns gesellten.

Gerade als ich meinen letzten Schluck vom Wasser trinken wollte, stoppte die Musik.

Ein Mikrofon piepte, sodass man die Ohren zu halten musste.

,,Ich würd Mal sagen, wer ist für Wahrheit oder Pflicht?", gröllte der am Mikrofon.

She's mineWhere stories live. Discover now