66.

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Megan

Ich sah ihn verdutzt hinterher.

Er haut einfach ab?!

Einfach so?

Ich ließ seuftzend meine Schultern hängen und setzte mich dort hin, wo Kyran am Anfang als ich kam noch saß.

Ist es verständlich wenn ich sage, das ich gerade voll enttäuscht bin?

Wenn ja dann..

,,Bin gerade so dermaßen enttäuscht.", mit gesenktem Kopf starrte ich auf die leichten Mini Wellen, die sich bildeten als das Wasser an den Steinen abprallten.

Nachdem ich meine Hände in den Jogging-hosentaschen verstaut hatte, stand ich nun auf und lief in Richtung meines Haus.

~

Nach dem Essen, das ich mir in der Mikrowelle warm machte, stieg ich die Treppen hoch in mein Zimmer und lief dann sofort ins Badezimmer.

Dort stand ich gefühlte 5-minuten vor dem Spiegel und betrachtete mich.

Nicht so besonders.

Blonde Haare, grüne Augen und schon leichte Augenringe.

Nach dem ich mir meine Klamotten vom Körper streifte, stieg ich in die Dusche und stellte das Wasser auf lau warm.

Als es sich perfekt auf-wärmte, ließ ich das angenehme Wasser auf meiner Haut prasseln und schloss entspannt meine Augen.

~

Mit einem Bademantel verließ ich mein Badezimmer und zog mir bequeme Schlaf Sachen an, was hieß, eine lockere karierte Schlaf hose, dazu ein karierte Schlaf Pulli, was dazu natürlich nicht fehlen durfte, flauschige rote Socken.

Noch mit dem Handtuch auf dem Kopf gewickelt schmiss ich mich auf meinem Bett.

Ich ging aus Langeweile auf WhatsApp und sofort stach mir Kyran's Profiel Bild ins Auge.

Seine Hände in seiner Jeans Taschen, angelehnt an seinem schwarzen BMW mit einem ersten Blick, wobei man seine Augen kaum sehen kann, da seine langen braunen Haare die ihm zur Stirn hingen die Sicht halb bedeckten.

Aber trostdessen erkannte man seine Eis blaue Augen, in denen ich mich jede Sekunde verlieren könnte.

Allein wenn ich sein Bild mir anschaue, fängt mein Magen an komisch zu kribbeln, was ich immer noch nicht identifizieren kann, wieso es immer aufkreuzt.

Plötzlich rief meine Mutter an.

»Ja?«, sagte ich in den Lautsprecher.

»Megan ich wollte dir nur bescheid geben, das wir auch für Tyler ein Handy haben. Ich kann dir die Nummer schicken.«, erklärte sie mir.

Sofort willigte ich ein.

»Wie lange bleibt ihr denn noch in Santa Cruz?«, fragte ich nun, nachdem ich die Nummer meines Bruders eingespeichert hatte.

She's mineWhere stories live. Discover now