86.

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Kyran

Nun als wir am Krankhaus von Tyler ankamen, und nun mit Tyler sprachen, öffnete er plötzlich das Thema wo ich grundsätzlich schlafe, dabei erwähnte er mein Onkel.

Zwar wusste er von all dem überhaupt nichts, jedoch tat es so weh, das ich schwer Luft bekam und zur Seite schauen musste, damit ich den Tränen den Weg sperren kann.

Megan sah es, griff nach meiner Hand und drückte sie noch sanft.

Jedoch hat es auch nicht geholfen.

Eine Träne kullerte bereits, und ich sah wie sich Megan sorgen machte.

Ich hatte Angst das Tyler weiter auf das Thema eingeht, somit entriss ich meine Hand aus ihrem griff und sagte bevor ich das Krankenzimmer verließ; ,,Ich gehe an die frische Luft."

Nun denn war ich draußen, und auf dem Weg dahin rannten weitere Tränen meine Wangen runter.

Schwestern und Ärzte hielten mich kurz auf, um nach mir zu fragen. Ich hingegen meinte es sei alles gut.

Sie beließen es dabei und ich beschleunigte mein Ziel.

~

Als ich mich endlich damit abfand und mich äußerst beruhigte, nahm ich den Gang wieder hoch fort.

Noch vor der Tür atmete ich ruhig tief ein und wieder aus, dann öffnete ich die Tür und sofort kam mir Megan entgegen.

,,Geht's dir gut?", wie ich ihre Besorgnis nur liebe. Ich nickte ehrlich und stellte mich vor Tyler's Bett neben Megan.

Im nächsten Augenblick da verabschiedete sich Megan von ihrem Bruder, gab ihm die Tüte und wir wollten uns gerade zum ansetzen bewegen.

Da hielt uns der Kerl im Bett auf.

,,Wartet! Bevor ihr geht, da möchte ich noch mit Kyran unter 4 Augen sprechen.", verwirrt schaute ich ihn an, genauso wie verwirrt Megan das Zimmer verließ.

Mein Herz schlug plötzlich schneller, als der Gedanke das er das Thema mit meinem Onkel öffnen würde in den Kopf.

,,Was gibt's?", meine Unsicherheit und Nervösität hörte man unter meinen Ton deutlich raus.

Tyler setzte sich aufrecht hin und verschränkte seine Finger ineinander.

Ich glaube das hat nichts gutes zu bedeuten.

,,Ich möchte das du mir eins versprichst..", er setzte eine kleine Pause ein und ließ meine Neugier wachsen.

,,Bitte, tu ihr nicht weh. Sei für sie da, und wenn sie Mal sagt sie würde alleine sein, oder sie müsste kurz allein nachdenken, lass sie es nicht alleine tun. Denn in den Zeitpunkten braucht sie dich am meisten.", er setzte wieder eine Pause ein, und in den Sekunden überlegte ich, und prägte mir jedes einzelne Wort in meinem Kopf.

,,Ich geb es zu, an manchen Tagen, da kann sie nervig werden. Aber nur dann wenn sie sich alleine und so im dunklen fühlt. Also Kyran, lass sie es nicht fühlen. Ihre damalige Beziehung hat sie so fertig gemacht, das sie selbst mir kaum noch traute. Ihr ging's richtig beschissen, und eins kann ich dir verraten, du hast ihr Herz gestohlen. Ich sehe es an ihren Augen, sie funkeln so wenn sie dich sieht, oder wenn du auch nur ansatzweise in ihrer Nähe bist.", wieder eine kleine Pause.

,,Kyran.", ich sah rauf zu ihm. ,,Wenn du sie auch nur ansatzweise so fühlen lässt wie damals, sie auf irgendeine Art weh tust, bei Gott sogar du kannst dir ein Ort aussuchen wo ich dich begraben werde.", ich nickte.

Natürlich würde ich ihr sowas nicht antun.

Wer müsste denn so herzlos sein, um überhaupt Mal darüber so nach zu denken, einem Mädchen das man liebt Stückchen weh zu tun.

Sowas würde ich gar nicht im Traum wagen.

,,Ich vertrau dir, Bruder. Also vermassel es nicht.", ich nickte.

,,Versprochen."

Jetzt nickte er.

,,Gute Besserung.", sagte ich noch und verließ sein Zimmer.

Vor der Tür sah mich Megan Neugierig an.

,,War nichts besonderes.", zögernd nickte sie.

Auf dem zu meinem Auto schlung ich mein Arm um ihrer Schulter.

Ich werde dich niemals alleine lassen, Megan.

~

Da wir relativ lange bei ihrem Bruder waren, und es schon spät ist. Wir nun glücklicherweise Zuhause angekommen waren, zog ich mir oben in ihrem Zimmer alles aus bis auf die Boxershorts.

Megan's Blick haftete geschockt auf mir und ich musste grinsen.

Sie schüttelte leicht ihren Kopf, und ich erkannte wie die Röte sich in ihren Wangen einfing.

Sie nahm Schlaf Klamotten aus ihrem Schrank und verschwand im Bad.

Ich inzwischen legte mich auf ihr Bett und schaute über mir auf die Decke, mit verschränkten Armen hinter meinem Kopf.

Ich überlegte.

Und war mir schlussendlich sicher das zu tun.

Nach kurzer Zeit kam das wunderschöne Mädchen das mir den Kopf verdrehte zu mir und legte sich auf die andere Seite des Bettes.

Natürlich schlung ich sofort mein Arm um ihr Bauch und deckte uns zu.

Und als ihr Geruch in meine Nase stieg, könnte ich schwören gleich in ohnmacht zu fliegen.

Sie wird schon wie so eine Droge für mich.

,,Gute Nacht, Megan.", flüsterte ich und streifte mit meinen Lippen an ihrem Ohr entlang.

Dann spürte ich wie sie aufeinmal überall Gänsehaut bekam und ihre Hand auf meiner Hand legte.

,,Gute Nacht."

Da es viele wollte

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Da es viele wollte. So schnell wie möglich das nächste Kapitel. <3

Hat's euch gefallen?

Meinung zu der Rede von Tyler?

Was meinte Kyran, als er am überlegen war, es schlussendlich zu tun. ?

Wörter: /807/

She's mineWhere stories live. Discover now