60.

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Megan

Ich wusste er würde mich irgendwann kriegen.

Ich habe es schon immer all die Monate geahnt.

Er hat nur auf einen perfekten Moment gewartet.

Auf diesen.

Alles in mir zitterte und er drückte mich gegen die Tür.

Oh Gott bitte nicht!

Er grinste mich dreckig an und schaute zu meinem Körper runter.

Ich kann mich nicht bewegen. Mich nicht währen.

Harsch nahm er sich meine Arme und hielt sie rechts und links über meinen Kopf an der Tür.

Ich bekam kaum Luft und Tränen wollten auch schon lange laufen, doch ich wollte meine Angst nicht zeigen. Obwohl ich schon versagte.

Megan tief durchatmen. Du kommst hier raus.

Ich könnte ja um Hilfe schreien. Da wir in der Schule sind. Aber es ist Pause. Es lungert keiner hier im Flur Rum. Alle sind draußen oder in der Aula. Es würde mich niemand hören können.

Meine Beine wurden immer schwächer, und anscheinend war ihm die Tür zu unbequem, denn er drehte uns so, das ich mit dem Rücken gegenüber der Tür an der Wand knallte.

Sein griff immernoch fest mit meinen Armen über meinen Kopf.

Ich wimmerte schon.

Ich habe es gewusst.

Er hat es immer noch nicht vergessen.

Als er sich mit einem amüsanten grinsen näherte, fand ich meine stimme wieder.

,,Nein!" Weinte ich. ,,Bitte nicht!" Ich wurde immer lauter. ,,Hilfe!" Schrie ich mir aus dem Leib. In der Hoffnung, es würde doch jemand im Flur sein.

,,Wie gesagt, ich werde es zu Ende bringen." Sagte er und verteilte küsse auf meinem Hals.

Ich drücke mich immer weiter gegen die Wand. So als ob ich von Jax fliehen könnte. Doch er nahm diese Geste von mir falsch auf.

,,Du willst mehr, ich versteh schon." Dann zog er mit seinen Zähnen meinen T-Shirt Kragen etwas nach unten und küsste mein Schlüsselbein.

Nein!

Es soll aufhören!

Er, soll aufhören!

Jetzt mit einer Hand hielt er meine beiden arme übern Kopf, seine andere Hand wanderte bei ihm runter, und er öffnete seine Hose.

Bitte nicht!

Er ließ von mir ab, griff in seine hintere Hosentasche und flüsterte kurz.

,,Nicht das du beim ersten Mal schwanger wirst." Dann grinste er erneut und zückte einen Kondom raus. Riss die Packung mit seinen Zähnen auf und ich schluckte.

Komm schon! Du schaffst das!

Ich unterdrückte schnell mein nächstes wimmern und hob mein Bein, traf mit meinem Knie ganz fest zwischen seine Beine und er krümmte sich, ließ mich auch dabei los.

Ich flitzte an ihm vorbei, riss die Tür auf und stürmte aus der Abstellkammer.

Im Flur sah ich niemanden. Doch plötzlich tauchte Kyran aus einer der Bio Räume raus.

,,Megan da bist du ja!" Lächelte er mir fröhlich entgegen. Ich nahm mir meine Beine zur Hand und rannte zu ihm.

Bei ihm angelangt klammerte ich mich ganz fest an ihn und krallte mich an seinem T-Shirt.

Ich spürte wie verwirrt er war, und als ich schniefte, schloss auch er seine Arme um mich und drückte mich mehr zu ihm.

Er legte sein Kinn auf meinen Kopf und streichelte meinen Rücken auf und ab. Das Kribbeln in meinem Bauch machte sich bemerkbar.

,,Was ist los?" Flüsterte er.

Ich konnte nichts sagen. Ich hatte solche Angst.

,,Megan, ich bin noch nicht fertig!" Schrie Jax amüsant. Und als ich seine Stimme hörte qieckte ich erschrocken auf und versteckte mein Kopf in Kyran's arme.

Plötzlich hörte ich sein tiefes Atem und sah vorsichtig auf. Seine Augenbrauen zusammen gezogen und sein Kiefer arbeitete.

,,Oh, muss der Zwerg Maggi-Lein beschützen." Ich zuckte bei Jax' worte zusammen, da mir bewusst wurde, das er keine 5 Meter entfernt stand.

,,Hat dir die Visage die du nicht besitzt, in deiner eckelhaften Fresse nicht gereicht als ich dir voll aufs Maul geballert habe?" Konterte der junge, der mich immer noch im Arm hielt.

Es war ruhig.

Zu ruhig.

Doch plötzlich lachte Jax und ich hörte seine Schritte.

Ich drückte uns weiter nach vorn, sodass Kyran nach hinten stolperte.

Nun spürte ich wie Jax genau hinter mir stand, und Kyran versteckte mich augenblicklich hinter sich.

Plötzlich holte Jax aus doch eine stimme unterbrach ihn.

,,Jax Miller! Sofort zum Direktor!" Brüllte ein Lehrer. Meiner Meinung nach der strengste.

Er ließ langsam seine Hand fallen, Kyran's Statur war immer noch versteift wie vorher.

Und auf einmal, verschränkte er unsere Finger hinter seinem Rücken, dort wo er mich versteckte.

Das Kribbeln in meinem Bauch erhöhte sich um einiges.

Der Lehrer packte Jax am T-Shirt und zerrte ihn so von uns weg.

Der vor mir drehte sich zu mir um und nahm mein Gesicht in die Hände.

,,Ich werde dich beschützen." Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn.

Konnte das Kapitel doch heute noch schreiben

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Konnte das Kapitel doch heute noch schreiben.

Meinung?

Auf was habt ihr mehr gehofft, das es Fernando sein würde, oder doch lieber Jax?

Glaubt ihr, er wird es wieder versuchen?

Na? Wie fandet ihr die Reaktion von Kyran?

Ayluf25❤❤
Mabel_Prince💘💍

Wörter: /809/

She's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt