Er ist einer der beliebtesten Schüler auf der Highschool. Doch außerhalb ist er gefährlich, und seine Fassade fängt an zu bröckeln nur weil ein zierliches Mädchen seinen Kopf verdreht. Aber Sie kennt ihn nicht, und weiß somit genauso wenig das er sc...
"Er wird immer und immer schwächer. Sein Puls sackt täglich, und seine Muskeln sind kurz davor aufzugeben." Erzählte er und mir strömten die Tränen runter.
"Es tut mir leid. Wir versuchen alles, wirklich alles, damit er bei uns bleibt." Fügte er hinzu und ging zum Personal.
Ich hingegen, versuchte mich noch krampfhaft auf die Beine zu halten, da ich wirklich befürchte gleich in Ohnmacht zu fallen.
Mit schweren Atem, steuerte ich auf Tyler's Zimmer zu.
Ich klopfte an und trat direkt ein.
Tyler.
Ich setzte mich auf die Ecke des Bettes, nahm seine Hand und sah zu wie tausende von meinen Tränen auf sein Handrücken Prasselten.
"Du darfst nicht gehen." Sagte ich und musste unkontrolliert Schluchtzen.
"Bitte." Fügte ich hinzu und sah mir sein Gesicht, der voller Schrammen und Kratzer bedeckt ist.
"Du schaffst das." Flüsterte ich kaum hörbar und musste leicht lächeln, wobei mir gleichzeitig eine einzelne Träne runter kullerte.
Ich hob meine hand, streichte leicht über seine Wange, und musste mich richtig beherrschen nicht gleich heulend aus dem Krankenzimmer zu stürmen.
Plötzlich bekam ich eine Nachricht. Auf dem Banner sah ich das dass meine Mom war.
»Komm nach Hause. Die Situation tut dir nicht gut.«
Ich wusste genau was sie damit meinte.
Das mit meinem Bruder.
Meine Eltern, gehen Tyler nicht so oft besuchen. Weil sie es nicht verkraften können ihn so zu sehen. Und sie können sich selbst auch nicht erklären warum er angeschossen wurde.
Immerhin ist doch sowas unvorstellbar oder nicht?
Den Grund würde ich nur zu gern wissen.
Ich stellte mich aufrecht hin, gab ihn ein Kuss und überlegte, ob ich ihm von meinem Tag erzählen soll. Immerhin hört er ja, was ich sage.
Nur leider kann er nicht sagen, weder bewegen.
"Weißt du... Ich verstehe Kyran nicht. Er war heute so verletzt und sauer drauf. Und Cody benimmt sich seit einer Zeit so komisch? Er setzt mich auf sein Schoß, schlingt sein Arm um mich und rastet immer halb aus, wenn ich Mal eben bei Kyran war!
Aufjedenfall, will ich die Sache mit ihm, also Kyran, morgen klären, warum er so komisch drauf war heute. Und eventuell will ich mich auch noch bei ihm entschuldigen."
Traurig blickte ich meinen großen Bruder an.
Warum du Tyler? Warum?...
~
Als ich zu Hause ankam, steuerte meine Mom auf mich zu und drückte mich weinend in eine Umarmung.
"Ich weiß auch was mit Tyler ist." Schluchtze sie in meine Arme. Und nun fing ich auch an zu weinen.
Nach dem wir uns gelöst hatten, hing sie ihre Tasche über ihrer Schulter.
Verwirrt musterte ich sie deswegen.
"Muss Nachtschicht machen. Dein Dad, musste früher zu arbeit." Sagte sie und wischte sich nocheinmal über die Wange.
"Pass auf dich auf." Flüsterte sie und drückte mir einen kuss auf die Stirn. Dann verschwand sie auch schon.
Ich ließ mich erschöpft auf die Couch fallen und Seuftzte frustriert. Bis ich aufschreckte da meine Haus Tür klingelte.
Verwundert deswegen, da wir irgendwas mit 22:00 Uhr haben oder so.
Naja, vielleicht ist es ja meine Mom, die was vergessen hatte oder so?
Also lief ich zu Tür und öffnete es, statt meine Mom zu sehen, sah ich eine Umschlag auf unserer Matte liegen.
Bevor ich es auch nur berührte, schaute ich hektisch durch die Gegend.
Also der Postbote kann es definitiv nicht sein, dafür ist es ziemlich zu spät.
Da ich keinen sah, nahm ich unsicher den Umschlag in die hand, knallte meine Tür zu, und schloss sie auch noch zu Sicherheit ab.
Ich lief zurück ins Wohnzimmer, Pflanzte mich hin, und musterte es erst kritisch.
Wer würde denn jetzt, um diese Uhrzeit mir Post oder was das auch immer ist geben?
Also Solangsam, machen mir solche Umschläge Angst!
Vorsichtig öffnete ich es, und zog das weiße, noch warme Papier raus.
Also es wurde frisch gedruckt!
Ich klappte es auf und las es mir durch.
"Ich hab euch im Auge!" Und darunter "F".
Verdammt nochmal wer ist das?!
Aus Reflex und da ich Panik bekam, warf ich das Blatt weg, so das dass auf dem Boden lag und weit entfernt von mir.
Ich raufte mir die Haare, Seuftzte ängstlich und rannte förmlich die Treppen nach oben.
In meinem Zimmer schloss ich mich ein und setzte mich mit Herzrasen aufs Bett.
Verdammte scheiße! Was soll der Mist?!
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