She's mine

23.

Kyran

"Wo ist Megan?" Fragte William und lief schonmal zur umkleide. "Sie kann heute nicht zu sehen, sie muss arbeiten." Sagte ich etwas enttäuschend und er musste leicht schmunzeln.

"Man du liebst sie ja wirklich." Ich antwortete nicht darauf, da es mir Irgendwie peinlich wurde.

Wir alle gingen schonmal aufs Feld und warteten bis das gegnerische Team kam.

Als alle anwesend waren, begannen wir zu spielen.

Wir führten die erste Zeit, doch dann gingen die anderen voran und schossen 2 Tore auf einmal.

Nicht mit mir!

Ich rannte zu einem Kerl, mit viel zu blonden Haaren, schoss ihm den Ball weg und rannte dem Ball dann hinter her. Danach schoss ich so kräftig ich konnte und traf.

Ich traf tatsächlich den Tor!

Wie gerne, würde ich mich mehr freuen, wenn es Megan gesehen hätte.

Die Zeit ging jetzt um. Und wir haben gewonnen.

Alle jubelten und klatschen, doch die anderen fluchten vor sich hin, was unsere Mannschaft zum lachen brachte.

Wir klatschen noch ein, begrüßten welche, jubelten und gingen dann anschließend in unseren Umkleiden.

Dort zogen wir uns um, und dann gingen Tristan William und ich raus.

Auf dem Weg zu unseren Autos, sah ich Jax, der gerade an uns vorbei lief.

Natürlich rempellte er mich an.

Doch das, lasse ich mir kein zweites Mal gefallen.

Ich griff nach seinem Oberarm und schleuderte ihn somit zurück.

Er kam kurz zum schwanken, und grinste dann.

Man wie gerne würde ich jetzt seine fresse polieren!

"Was ist dein Problem?" Fragte ich und schaute ihn ernst an. Doch es amüsierte ihn scheinbar.

"Und was gibt es da zu grinsen?!" Fauchte ich und machte einen Schritt auf ihn zu.

"Jetzt habe ich aber Angst." Ironisch hob er seine Hände schützend vor's Gesicht.

Bevor ich auf ihn einschlagen konnte, zogen mich William und Tristan zurück.

"Oh mussten jetzt deine Freunde, dich als Baby davon abhalten mir weh zu tun?" Schmollte er und grinste siegreich.

Oke das reicht!

Ich riss mich aus dem griff von ihnen, und schon landete meine faust auf Jax' Gesicht. Er schwankte nach hinten, holte aus, doch bevor er mich überhaupt berühren konnte, fing ich seine Faust auf und drehte sie so um, das er vor schmerzen krümmte.

"Kyran es reicht!" Brüllte Tris und zog mich zurück.

Ich ließ von ihm ab, und er rapellte sich wieder auf.

"Beruhig dich Mal." Sagte Jax, während er seine blutige nase hielt und davon ging.

"Man Bro, das hätte gewaltig schief gehen können! Behalte dich Mal unter Kontrolle!" Tristan zog mich zu meinem Auto.

"Sei froh, das dass Megan, oder jemand anders nicht gesehen hat." Warf William ein, und beide stiegen in ihre eigenen Autos.

Ich stieg anschließend auch ein, knallte die Autotür zu und saß noch drinnen.

Dann schlug ich einmal aufs Lenkrad, dann für ich los.

Bei der Fahrt, vibrierte mein Handy, ich sah schnell nach, und es stand von einer unbekannten Nummer:

"Komm erstmal zur Vernunft!" Und dann wie immer. "F"

"Halt die Schnauze zu Wichser!" Brüllte ich mein Handy an, machte es wieder aus und fuhr noch schneller.

~

Zu Hause, warf ich meine Tasche einfach irgendwo hin.

Gerade wollte ich hoch in meinem Zimmer. Doch mein Reizender Vater, hielt mich davon ab.

"Mach den Haushalt. Ich muss weg." Dann knallte die weiße Haustür zu.

"Fick dich!" Zischte ich, rannte hoch, schloss meine Tür, ging zum Fenster, öffnete es und stieg somit auf meinem Dach.

Das hier beruhigt mich wenigstens.

Ich atmete tief die kühle Luft ein und atmete sie wieder aus.

Ich blieb noch eine Weile dort oben, bis ich entschloss wieder rein zu gehen.

Keine Ahnung wo mein Vater ist, ganz ehrlich, interessiert mich auch nicht. Wir haben sowieso das schlechteste Verhältnis was man je zwischen Vater und Sohn haben kann.

Wir beide hassen uns einfach. Er gibt mir die Schuld, weswegen Mom sich von ihm scheiden lassen ließ.

Da ich umso mehr müder wurde, zog ich mir alles aus, bis auf die Boxershorts.

Schmiss mich dann auf das riesen Ehebett in meinem Zimmer, und schlief direkt auch schon ein.

Wie war's?

Vllt kommt morgen 24. Vllt aber auch nicht. Bin mir nicht sicher.