Er ist einer der beliebtesten Schüler auf der Highschool. Doch außerhalb ist er gefährlich, und seine Fassade fängt an zu bröckeln nur weil ein zierliches Mädchen seinen Kopf verdreht. Aber Sie kennt ihn nicht, und weiß somit genauso wenig das er sc...
,,Ah hallo! Mrs Parish?" Mein zittern hörte auf, als ich die Stimme des Doktors von Tyler war nahm.
Warum ruft er ausgerechnet so spät an?
,,Nein, hier ist die Tochter. Megan Parish. Meine Eltern sind für sehr lange Zeit auf Geschäftsreise." Sagte ich dann und atmete nochmal tief durch.
Jetzt kein Grund zur sorge mehr. Er ist tot. Er hat nicht angerufen.
,,Oh achso. Das ist jetzt sehr schlecht." Ich merkte das er etwas außer Atem war und so hektisch redete.
,,Wieso? Ist irgendwas?" Fing ich dann selbst mit etwas Panik an, da mir sein Verhalten Angst einjagte.
,,Ja. Tyler fing plötzlich an selbstständig zu atmen." Apropos atmen, jetzt setzte mein Atem komplett aus.
,,W-was?" Keuchte ich. Einerseits da ich es nicht wahr haben konnte, und andererseits da ich überaus glücklich war.
Wenn das dass ist was ich vermute.
,,Sie müssen mit ihm reden. Ihn zu uns holen, nur so kommt er zurück." Sagte er.
,,Oke Oke, ich werde sofort kommen." Dann legte ich auf.
Sofort zog ich meine Jacke, und dabei meine Schuhe an.
Schnappte mir eilig die Schlüssel, öffnete meine Haustür und rannte nachdem ich sie zu geknallt hatte raus.
~
Im Krankenhaus wurde ich direkt nach dem Arzt fündig und stolperte außer Atem zu ihm rüber.
,,Doktor! Ich bin hier! Und wie geht's Tyler?" Ich hustete kurz da mein Rachen über aus trocken wurde.
,,Kommen sie mit. Ich erkläre ihn alles auf dem Weg zu ihm." Bat er mir, was ich mit einem nicken bestätigte.
Auf dem Weg zum Aufzug fing er an zu reden.
,,Als andere Ärzte nach ihm gucken wollten, ob sein Zustand sich verschlechtert oder so gar verbessert hatte fing plötzlich es erstmal so an, das sein Puls regelmäßig und im gleichen Takt schlug, dann atmete er von alleine, aber wach konnten wir ihn nicht kriegen."
Er drückte auf die Zahl 4 im Aufzug.
Und wir fuhren hoch.
,,Deswegen wollte ich ihre Eltern informieren, da sie ja nicht da sind, Musste ein Familienmitglied bei im sein, und sich mit ihm unterhalten, ihn zurück holen. Gibt es irgendeine Möglichkeit ihre Eltern auch davon zu informieren?" Fragte er nach in dem wir auf dem Weg waren, sein Zimmer zu suchen.
,,Mein Handy hab ich leider nicht mehr. Die Nummern meiner Eltern weiß ich auch nicht. Eventuell wenn ich wieder zu Hause bin, kann ich sie übers Haustelefon erreichen." Erklärte ich ihm, und er klopfte an der Tür meines Bruders.
Der Grund ist mir jetzt unbekannt, warum mir die Tränen in die Augen stiegen. Im Moment bin ich einfach überwältigt. Das er es wahrscheinlich doch noch schaffen wird.
Der Doktor neben mir, öffnete langsam die Tür und ich konnte 2-3 andere Ärzte im weißen Kittel erkennen, die neben Tyler standen, und an den Geräten fummelten.
Er schloss hinter sich die Tür, und ich lief langsam auf meinem Bruder zu. Der tatsächlichen selbstständig atmete.
Sein Brustkorb hob und senkte sich regelmäßig.
,,Sprechen sie mit ihm. Holen sie ihn zurück." Sagte mir der Arzt noch und die eine Ärztin die vor den Geräten stand, lächelte mich aufmunternd an.
Ich lächelte leicht zurück, und alle verschwanden. Nur noch er und ich waren hier.
Sein Atem, das ich hören konnte beruhigte mich, und das er lebt. Das seine innere Körperfunktionen erfolgreich abspielten, beruhigte mich umso noch mehr.
,,Ich habe doch gesagt du wirst es schaffen." Flüsterte ich wobei im gleichen Moment eine Träne runter kullerte. Eine glückliche Träne.
,,Komm zurück. Dann ist unsere Familie wieder komplett vollständig. Wir vermissen dich alle dermaßen, das kannst du uns gar nicht glauben.
Es tut mir leid, das Mom und Dad nicht gerade hier sind. Du weißt wie anstrengend ihre Arbeit ist. Und du weißt auch, das sie oft auf Geschäftsreise sind. So wie heute.
Aber ich bin hier. Ich war immer hier. Ich weiß, das du mich hören kannst. Und hoffentlich tust du es auch jetzt. Denn ich werde dich für immer lieben großer Bruder."
Ich schluchzte leise. Und eher ich mich versah, sah ich wie im diesem Augenblick eine Träne von Tyler aus seinen geschlossenen Augen rollte.
Meine glücks-tränen wurden mehr und ein Lächeln verzierte mein Gesicht.
Und plötzlich geschah es.
Tyler holte tief Luft und riss seine Augen auf.
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Erleichterung puuuuuur!!! Was?
Was hattet ihr eigentlich erwartet, wer am Telefon dran war?
