78.

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Kyran

Alle wurden verhaftet. Ob Fernando und dieser Danvel geschnappt wurden, weiß ich noch nicht.

Megan und ich sind mit Tyler aus diesem Keller raus, und als wir halt draußen waren, kam uns der Ort an dem wir uns befanden unbekannt vor.

Megan fing plötzlich an zu weinen und fiel ihrem Bruder um den Hals.

Unglaublich süß dieses Mädchen.

Doch nur wegen mir erst musste sie alles durch machen. Diese schmerzen spüren. Angst. Panik.

Ich habe sie verdammt nochmal in Gefahr gebracht.

Aber würde ich wie das letzte Mal einfach so abhauen, ich glaube das wäre dann der größte Fehler.

Oder doch nicht?

Ach egal, darüber mache ich mir erst später Gedanken, erst muss sie sicher zu Hause sein.

Doch als Megan sich fester an Tyler schmiegte, zischte er schmerzerfüllt auf. Megan ließ sofort von ihm ab und fragte ob alles Oke sei.

,,Der Arzt sagte ich sei noch nicht ganz verheilt. Morgen früh muss ich wieder zurück ins Krankenhaus und diesmal werden tausende an anderen Untersuchungen an mir durchgeführt.", Megan schaute traurig zu Boden. Wie gerne würde ich sie jetzt in meine Arme schließen. Doch vor ihrem großen Bruder ist es denke Mal nicht die beste Idee.

Eine Polizistin kam zu uns.

,,Nächste Woche möchte ich mit ihnen und ihnen sprechen. Kommen Sie beide dann zur wache, Miss Nether ist bis dahin gesund.", dann lächelte sie uns zu und wollte wieder zu ihren Beamten, doch Megan hielt sie auf.

,,Wer ist Miss Nether?"

,,Die Dame, die sie halfen", Megan nickte.

Jane Nether also.

,,Noch eine Frage..", die Polizisten drehte sich wieder zu uns um.

,,Ihr kommt bestimmt so nicht nach Haus oder?", wir schüttelten unsere Köpfe.

,,Dann steigt bei mir ein, ich fahre euch."

~

Im Auto saß Megan auf dem Beifahrersitz, und erklärter der Polizisten den Weg. Ich wusste nicht wohin, aber als ich das Haus von ihr und ihrem Bruder sah, wurde mir dann logischerweise bewusst wohin.

Nun als sie hielt ließ sie uns aussteigen.

Doch bevor sie weiter fahren konnte, hielt Megan sie ein weiteres Mal auf.

Dabei schnappte sie sich meine Hand und drückte sie.

Verwirrt schaute ich auf unsere Hände.

Tyler sah es.

Machte komischerweise nichts.

,,Ist..wurden Fernando und Professor Danvel verhaftet worden?", ihre Stimme zitterte. Ich trat 2 Schritte näher an sie heran, und legte ganz vorsichtig meine freie Hand auf ihre Hüfte, damit sie etwas Schutz hatte.

Und es half, sie war nicht mehr so verkrampft am Körper.

Auch diese Geste sah Tyler. Doch machte nichts.

She's mineМесто, где живут истории. Откройте их для себя