72.

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Megan

Mein Herz bebte. Sowie mein ganzer Körper. Sogar meine Nacken Haare stellen sich hoch.

Ist das der?

Was wenn er es ist? Was soll ich machen? Wird er mich dann sofort ermorden?

Schnell nahm ich den Umschlag und noch das zu gefaltete Papier und verstecke es hinter dem Sofa-Kissen.

Mit ängstlichem Grummeln im Magen machte ich kleine Schritte zum Flur.

Erneut klingelte es, und vor Schreck, hielt ich mir ganz schnell die Hand vorm Mund.

Nun war ich weniger als ein Meter von meiner Tür entfernt und legte meine rechte Hand auf die eiskalte Tür klinge.

Soll ich mir wieder Äpfel holen?

Obwohl...

Kyran hat mir doch gezeigt wie man sich wehrt?

Schnell rannte ich mit Zehenspitzen zurück in die Küche und holte mir eines der großen Messer. Hielt es Stich bereit und legte erneut meine Hand auf die Klinge der Tür.

Langsam drehte ich es nach rechts, und es machte ein leises Klick.

Die Person muss ganz dicht vor der Haustür stehen, da ich den Schatten schon auf mir spüre.

Gott bitte beschütze mich!

Ich kniff meine Augen zu und wollte mit dem Messer die unbekannte Person angreifen, als sich plötzlich eine kalte, aber große Hand um mein Handgelenk legte, und mich davon abhielt mich zu wehren.

,,Pshh, du darfst jetzt nicht schreien.", flüsterte mir der unbekannte ins Ohr, und ging mit mir in mein Haus, dabei tritt er vorsichtig die Tür hinter sich zu.

Ich hatte keine Geduld mehr, riss mich aus seinen griff und drehte mich schnell um, dabei stockte mir der Atem und ich sah in diese Eis blaue Augen, die extrem erschöpft und traurig, dabei kraftlos aussahen.

Kyran.

Erleichtert darüber, das dass nicht er ist, fiel ich ihm um den Hals und zerdrückte ihn fast.

,,Du Mistkerl.", flüsterte ich schluchzend, da mir einfach die Tränen kamen. Entweder, da ich einfach so froh bin, das dass nicht er gewesen war, oder einfach das ich ihn wieder sehe.

Leise, aber rau lachte er und schlang seine Arme um mich. Die Wärme breitere sich wieder in mir aus, doch bevor er mich wieder verletzen könnte, ließ ich schnell von ihm ab. Und diesmal war er, der jenige der verwirrt mich anstarrte.

,,Was machst du hier, und wo warst du?!", bei dem letzen Teil schlug ich ihm auf den Oberarm.

Seine Augen.

So errötet und erschöpft.

Was hat er denn durchgemacht?

,,Was ist los?", wurde ich viel besorgter und nahm seine Hand in meine.

Diese Augen.

She's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt