32.

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Megan

Als es gongte, sprang ich von meinem Stuhl auf.

Endlich! Nachsitzen bestanden!

Schnell packte ich meine Tasche zusammen und flitzte raus, zur Haltestelle.

~

,,Bitte sagen sie mir, sie haben positive Neuigkeiten." Betellte ich und betete innerlich.

,,Also ja und nein." Sagte er und bat mich zu setzen.

,,Seine Atemzüge sind langsamer, aber sein Puls schlägt noch." Erleichtert und traurig nickte ich einfach.

,,Wird er es denn schaffen?" Ich wurde unruhig, deshalb stand ich auf.

,,Das was wir wissen ist nur, dass er kämpft. Er kämpft um sein Leben." Ein erleichtertes lächeln bildete sich, dann bedankte ich mich herzlich und stieg in den Aufzug.

Nach dem anklopfen, schloss ich hinter mir leise die Tür.

Als ich mich umdrehte schrie ich vor Schreck auf.

,,Was zum teufel tust du hier?" Fragte ich überfordert und wurde unsicher. ,,Ehm, falsches Zimmer." Und schon war Kyran aus Tyler's Krankenzimmer raus.

Was hatte er denn hier verloren?

Und dann noch bei meinem Bruder?!

Ich schüttelte den Gedanken einfach ab, und plante schonmal, mit ihm das morgen zu bereden.

Seuftzend ließ ich mich auf Tyler's Bett fallen.

,,Hey großer Bruder." Sagte ich und lächelte leicht.

Plötzlich schimmerte etwas auf seinem weißen Kittel. Etwas rotes.

Hektisch zog ich vom rechten Schlüsselbein den Kittel etwas runter und schlug mir die hand vorm Mund.

Erstens, weil auf seine Schuss Wunde ein kleines Zettel hinterlegt worden war, und zweitens seine Wunde anfing wieder stark zu bluten.

Den Zettel schnappte ich mir, und steckte es in meiner Hosentasche, dann rief ich sofort den doctor.

,,Herr doctor, Tyler blutet wieder." Schluchtzte ich. ,,Beruhigen sie sich, ich kümmer mich um ihn. Ella! Holen sie Mal bitte schnell ein glas Wasser für die junge Dame hier!" Rief er zu einer Angestellten.

Sie führte mich zu den sitz Plätzen, und reichte mir ein kleines Glas voll mit Wasser.

Ich trank es auf ex, da die Situation mein Hals getrocknet hatte vor Schreck.

Nicht mal nach 5 Minuten kam der Arzt wieder, mit dem Krankenbett von Tyler.

Sofort stand ich auf und ging zu ihnen.

,,Doctor wo bringen sie Tyler hin?" Fragte ich hysterisch und schaute ab und zu runter zu meinen Bruder.

,,Er muss Operiert werden."

Diese 4 Wörter schallten in meinem Kopf herum.

Mir wurde schwindelig, und extrem übel. Dann wurde alles schwarz vor Augen.

~

Ich nahm nur stimmen war.

,,Megan!" Eine weibliche.

,,Was ist mit ihr passiert?" Eine männliche.

,,Sie ist ohnmächtig geworden, als sie hörte, das ihr Bruder erneut operiert werden muss." Wieder eine weibliche.

Mein Bruder!

Ruckartig schlug ich meine Augen auf und zog hektisch nach Sauerstoff.

,,Hier, trinken sie's schnell." Eine Ärztin gab mir ein Glas, mit irgendeiner Flüssigkeit. Ich trank es mit 3 schlücken, hustete danach stark.

,,Was ist das?" Krächtzte ich.
,, Medikamenten." Antwortete sie.

,,Oh Gott Megan." Meine Mom zog mich sofort in ihre Arme und mein Dad kam dazu.

Überrascht erwiderte ich die Umarmung.

,,Von wo kommt ihr den her?" Fragte ich sie dann, nachdem wir uns lösten. ,,Der doctor rief uns an, erzählte was mit dir passiert ist." Ich nickte und schaute an mir runter.

Ein weißer Kittel.

,,Wieso habe ich das an?" Fragend sah ich die drei Personen an, die sich mit mir in einem Raum befanden.

,,Wir haben dich untersucht, und haben dann dieses kleine Zettel in ihrer Hosentasche gefunden." Geschockt riss ich die Augen auf.

,,Das..." Ich schnappte mir den Zettel, den sie in der Luft hielt. ,,Ist unwichtig." Beendete ich meinen Satz und verstaute es in meiner hand.

,,Schätzchen was ist das?" Kam meine Mutter zur Wort. ,, Ehm.. Notizen, für die Schule. Genua." Log ich, was mir eigentlich so gar nicht gefiel, da ich meine Eltern nie an log.

,,Was ist jetzt mit Tyler?" Fragte ich besorgt. ,,Er ist immer noch im OP Raum. Und sie, sollten nach Hause und sich ausruhen." Sie nickte meinen Eltern zu. ,,Hier ihre Klamotten." Schwach lächelte ich.

Dann stand ich vorsichtig auf, und zog mich auf der Toilette um.

Dann versuchte ich meine Eltern zu überreden bei Tyler zu bleiben, doch sie bestanden darauf das ich mich ausruhen soll.

Dann fuhren wir nach Hause.

Angekommen, halfen mir meine Eltern nach oben in meinem Zimmer, da ich durch den Schock kaum noch klare Gedanken habe, und paar meiner Körperteile auch unter Schock stehen.

,,Gute Nacht. Morgen bleibst du zu Hause. Und achja, hätte ich ganz vergessen, habe für dich den Job im Kindergarten gekündigt. Mir ist erst jetzt aufgefallen, das du diesen Job nicht möchtest." Ich lächelte ehrlich meine Mom an, und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

,,Schlaf schön." Mein Vater lächelte schwach, drückte mir einen kuss auf die Stirn, und beide gingen dann aus meinem Zimmer raus.

Sofort kramte ich nach dem Zettel, als ich es fand, faltete ich es auf.

,,Man sieht sich in der Hölle! F"

Endlich Mal wieder ein neues Kapitel

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Endlich Mal wieder ein neues Kapitel.

Wir war es?

Was hatte Kyran im Krankenhaus zu suchen?

Wird Tyler sterben oder weiter leben?

Wünsche für's nächste Kapitel?

She's mineWhere stories live. Discover now