77.

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Megan

Jane, die sich an mir abstützte wimmerte immer wieder leise auf. Ihre schmerzen sind wohl unerträglich.

Wir liefen den etwas beleuchteten Flur entlang und plötzlich sahen wir eine Tür, die aussah wie der Ausgang.

Nur, um da durch zu kommen, müssen wir an ihnen vorbei.

Man konnte deutlich Waffen hören, die sie auf den Tisch oder sonst wo ablagerten.

,,Die müssten bestimmt schon wach sein.", es war Fernando's stimme. Und im nächsten Moment hörten wir wie ein Stuhl zurück gezogen wurde.

Hektisch schaute ich zu Kyran. Der anscheinend überlegte wo wir uns verstecken könnten. Dann, als er ein Versteck fand, griff er nach meine Hüfte und zog mich, dazu Jane, in einen kleineren, Stock dunkleren Flur.

Vor Angst und Panik sammelten sich Tränen in meine Augen und liefen Schluss endlich auch hinunter. Dazu schluchzte ich unkontrolliert. Zum Glück war es leise.

Kyran, der dicht neben mir stand, drehte sich zu mir um und seine Besorgnis baute sich allmählich auf.

,,Nicht weinen..", flüsterte er so leise wie es ging und legte seine rechte Hand auf meine linke Wange, um dann mit seinem Daum die mehreren Tränen weg zu wischen.

Doch es kamen immer mehr.

Man sah ihm an, wie traurig er ist. Und verletzt.

,,Hör auf..", formte er mit seinen Lippen, sodass man den besorgten Unterton in seinen Augen sah.

Es hörte jedoch einfach nicht auf.

Als wir Schritte hörten, die an uns vorbei gingen, legte er sein Finger auf meine Lippen und schaute mir dabei tief in die Augen.

Als ich kurz meine Augen schloss, um innerlich ein und aus zu atmen, legte er seine Lippen auf meine Stirn und küsste sie einmal sanft.

Plötzlich hörten wir Fernando fluchen, und diesmal legte der mit den Eis blauen Augen seine ganze Hand um meinem Mund, und presste mich an sich.

Dazu zog ich Jane mit, und sie vergrub ihr Gesicht an meine Schulter.

Nun hörten wir mehrere Schritte an uns vorbei laufen, Kyran nickte mir zu, und so verließen wir den engen und kleineren Flur.

Am großen Flur angekommen liefen wir so schnell wie es ging zum Ausgang. Kyran war kurz davor seine Hand auf die Tür klinge zu legen, doch plötzlich wurden wir ruckartig aufgehalten.

,,Nicht so schnell..", langsam drehten wir uns alle zu der stimme. Jane fing schon an zu zittern, meine Tränen bauten sich den Weg frei und Kyran stellte sich halb vor mich, griff nach meine Hand nur um sie mit seiner zu verschränken.

Es war Kyran's Vater der uns aufhielt. Und die Waffe, die noch auf den Tisch gelegt wurde, auf uns drei zielte. Zudem Mehrheit auf seinen eigenen Sohn.

,,Guckt Mal wer hier ist!", rief sein Vater. Alle anderen kamen zu uns. Was hieß, Fernando, Jax, und Professor Danvel. Cody ist ja.. tot.

Er hat Fehler begangen. Ich weiß, nur musste er direkt sterben? Und dann noch so?

,,Sieh Mal einer an, wer dazu gehört.", sagte Jax und leckte sich über die Lippen, dabei war er auf dem Weg zu uns. Jedenfalls um Jane zu nehmen.

,,Fass Sie nicht an!", schrie ich mir die Seele aus dem Leib, und trat zusätzlich ein Schritt zurück.

Wer weiß wie oft er sie schon... Vergewaltigt hatte?

Grinsend hob er abwährend seine Hände.

,,Dann komme ich halt zu dir.", sagte er schließlich und kam auf mich zu.

,,Verzieh dich, Jax!", zischte Kyran wuten Brand und zog plötzlich die Waffe aus seinem Hosen Bund. Zielte dann genau auf Jax' Kopf.

,,Als ob ich vor dir Angst hätte. Die ist doch nichtmal geladen.", dann lachte er.

Kyran holte die Munition raus, steckte sie wieder ein, und ladete sie ein weiteres Mal. Und jeder sah, das Jax nervös schluckte.

,,Du würdest mich, generell niemanden erschießen.", erneut lachte er.

,,Mörder..", flüsterte er dazu.

Kyran wurde augenblicklich Stock steif.

Doch dann, schoss er auf den Boden genau rechts von seinem Fuß.

Alle zuckten zusammen. Und Jax sprang ein Schritt nach links.

,,Wenns drauf ankommt dann werde ich zum Mörder. Und unterstell mir nie wieder, ich sei nicht fähig, jemanden wie dich zu erschießen. Denn das würde ich auch mit geschlossenen Augen tun.", die Drohung hatte es bei ihm echt erreicht. Da man Schweiß perlen seine Stirn herunter rollen sah.

,,Wenn du ihn erschießt, dann erschieße ich dich.", unsere Köpfe schellten in die Richtung, dort wo Kyran's Vater stand, dazu die Waffe lud.

,,Das glaube ich nicht."

Kam es aufeinmal von der Ausgangs Tür.

,,Tyler..", flüsterte ich. Nach paar Sekunden hörte man die Sirenen.

Und gerade stürmten die Polizisten rein und alle hoben die Hände. Kyran ließ die Waffe fallen und wir drei hoben auch unsere Hände.

Die anderen 2; Fernando und Professor Danvel versuchten zu flüchten, doch zwei Polizisten rannten ihnen sofort hinterher.

Jax wurde von uns gezerrt und fest genommen, sowie Kyran's Vater.

Jane weinte, zitterte dabei wie wild.

Kyran ließ seine Arme sinken, und griff sofort nach meiner Hand. Jane wurde von mir genommen, ein Sanitäter nahm sie mit.

,,Jetzt ist es vorbei.", Kyran legte seine Arme um mich und zog mich enger zu sich.

Endlichhhhh vorbei was?

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Endlichhhhh vorbei was?

Wollt ihr das die Geschichte Endet?

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Wie fandet ihr das Kapitel eurer Meinung nach?

Auf einer Skala von 1-100, wie viel wert ist es meine Geschichte zu lesen?

Wörter: /834/

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