Wie ein Traum, der nie in Erfüllung ging.
Stehst du da, verursachst einen Sturm in meinem Inneren, der mir erneut die Luft zum leben raubt; verdammt, zieh die Stränge noch fester, denn kein Schmerz dieser Welt ist größer, als der deiner. Die Worte a...
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EifersuchtisteineLeidenschaft, diemitEifersucht,wasLeidenschafft. - Franz Grillparzer -
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Es liegt unausgesprochen zwischen uns. Weder Flora noch ich erwähnen auch nur mit einem Wort, was vergangene Nacht passierte.
Denn sie weiß, dass ich weiß, dass Flora sich an alles erinnern kann.
»Oéane«, Xade tritt in den Raum ein. Ich bin schon seit geraumer Zeit hier, um den Club sauber zu machen. Er nimmt seine schwarze Sonnenbrille von der Nase und mustert mich.
»Ab ins Büro.«
Ich werfe Flora einen kurzen Seitenblick zu. Sie summt irgendein Lied mit und ignoriert mich gekonnt. Mein Herz hämmert leicht, als ich mit wackeligen Schritten vor die stehen bleibe.
Ich weiß, dass du an den Kuss denkst. Ich tue es auch jede Stunde.
»Habe ich etwas gemacht?«, er scheint meine Angst zu spüren, weswegen er mir - zu meiner Überraschung - ein Lächeln schenkt.
Du lehnst dich vor, sodass unsere Gesichter voreinander schweben, »Nicht du, O.«
Deine Augen verweilen zu lange auf den meinen, denn ich sehe den Blick. Er ist verwirrt, genauso sehr misstrauisch. Was siehst du, Xade?
Ich folge dir. Den Duft, den du hinterlässt, findet einen Weg in den Gang. Während wir zu dem Büro laufen, kann ich dich mustern.
Du trägst eine lockere Hose, in Kombination mit einem schwarzen Muskel-Shirt. Und verdammt, ja! Es sieht umwerfend aus.
Ich möchte deine Muskeln unter meinen Fingerspitzen fühlen. Möchte das V an deiner Leiste nachfahren und in deine Shorts schlüpfen.
In meinen Wünschen kommst du vor, Xade. Wie wir uns küssen, wie du meine Haare in deine Hand nimmst und ich den Kopf in den Nacken legen muss. Wie wir unsere Körper nutzen, um unsere Leidenschaft auszudrücken.
»Setz dich doch«, ich habe nicht bemerkt, dass wir schon in das Zimmer eingetreten sind. Ich war viel zu sehr von meinen Vorstellungen abgelenkt.
Nervös falte ich die Hände in dem Schoß zusammen.
»Wieso wolltest du mich sprechen?«, du fährst dir mit der Hand durch die Haare, sodass ich schlucken muss. Verdammt!
