☹ 25 ☹

3.6K 292 242
                                    

Ich hab Angst, Angst vor der Liebe;Ich hab Angst davor, dass ich keine Antworten kriege

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Ich hab Angst, Angst vor der Liebe;
Ich hab Angst davor,
dass ich keine Antworten kriege.
- Rapper Mert -

☹ ☹ ☹

»Ich will dich berühren, Xade«, wispere ich nur leise an deine sündhaften Lippen. Du befeuchtest das angeschwollene Rot, wobei meine Finger sich an dem Stoff deines Shirt verhaken und leicht daran ziehen; ich will alles sehen.

Alles fühlen.

»Verdammt«, du ziehst dir mit einer geschmeidigen Bewegung das Oberteil über den Kopf. Zum ersten Mal seit vier Jahren sehe ich, was sich alles verändert hat.

Mit meinen Fingerspitzen setze ich an deinem Hals an, fahre über deinen Nacken zu den breiten Schultern. Du bist so verdammt muskulös geworden; du weißt genau, ich brauche keinen Mann an meiner Seite, der durchtrainiert ist.

Ich bevorzuge breite Schultern,
trainierte Arme;
ich liebe dich so sehr, Xade.

»Ich hatte das Gefühl, ich müsste viel trainieren, nachdem du weg warst«, ich schließe die Augen, »damit du, wenn du wieder kommst, keinen Grund mehr hättest, mich wieder zu verlassen.«

Eine Träne stiehlt sich aus meinem Augenwinkel, ich verdiene dich nicht. Wir sollten Sex haben, Xade. Uns heiße Worte zuflüstern, doch immer und immer wieder rufe ich nur Schmerz in dir hervor.

»Das ist nicht der richtige Ort, um zu weinen, O«, gibst du leise von dir, während du hauchzarte Küsse an meiner Schulter verteilst, »Gibt es überhaupt einen Richtigen?«, ich lache leise.

»Ich zeige ihn dir morgen, weil-«, du senkst deinen Kopf leicht, »ich jetzt ganz andere Gedanken hier oben drin habe, Kleine.«

Und diesmal nutze ich die Chance und küsse dich, küsse dich wie noch nie. Inhaliere deinen Atem, streife deine Zunge verführerisch, sodass du einen animalischen Laut von dir gibst.

Ich nehme mir das Recht und lasse den BH von meinen Schultern gleiten, um meine vollen Brüste an deinen Oberkörper zu drücken.

»Fuck, Océane!«

Da wir uns so nahe stehen, spüre ich an meinem Bauch schon etwas Hartes. Lasse rein zufällig meine Hand über dein Glied wandern, was dir durchaus bewusst ist.

»Ich spüre das, Babe«, mit einem Ausdruck den ich nicht deuten kann, lehnst du dich vor, »treib es nicht zu weit, denn ich habe das Sagen.«

Deine Hände kneten meinen Hintern, während du mich nach oben ziehst und ich meine Beine um deine Hüfte schlinge. Als unsere Mitten aufeinanderprallen wimmere ich unkontrolliert auf.

»Wenn dein Körper jetzt schon erzittert«, sprichst du mit rauer Stimme aus. Doch ich unterbreche dich, als ich an den schwarzen Enden deiner Haare ziehe, »Wird er noch mehr zittern, wenn du dich in mir bewegst und-«, aber der Laut eines Schlages hallt in meinen Ohren.

Lässt mich empört keuchen.

»Wenn du nicht möchtest, dass ich ich mich so sehr verliere, dass du morgen nicht gerade Laufen kannst, solltest du deine heißen Lippen schließen«, bedeutungsvoll übst du Druck auf meine intime Region aus, »Sonst sorge ich dafür, dass da kein Laut mehr rauskommt, versprochen.«

Wir legen uns auf das Bett, während du deine Hüfte bewusst zwischen meinen Beinen absenkst.

»Ich hoffe, du hast noch Atem«, gibst du zwischen drei Küssen von dir, während dein Kopf immer weiter nach unten wandert, an meinem Brustkorb stoppt und du sie ansiehst.

»Denn wir haben noch nicht angefangen.«

Ich kralle mich in das Bettlaken, weil du deinen Mund um meine linke Brust schließt, während die andere leicht geknetet wird.

Du beißt leicht in meinen Nippel, mich erfasst ein angenehmer Schmerz. Mein Körper bäumt sich ab und zu auf, drücke den Rücken durch, um dir noch näher zu sein. Nach wenigen Sekunden lässt du sogar von mir ab, als ich nur noch leise zittere.

Sein Gesicht taucht über dem meinen auf, sieht mir genau in die Augen, »Fehlt dir schon jetzt die Luft?«, ich verdrehe wieder die Augen. Doch zu meiner Überraschung wandert deine rechte Hand meinen Körper hinunter, legt sich auf meinen Slip.

»Die Augen verdrehen, Océane«, sein rechter Zeigefinger hackt sich in die dünne Seide ein, sein Blick folgt seiner Hand, »So unartig und dann soll ich dich noch hier berühren?«

Zur Unterstützung legst du deine Finger auf meine Knospe, wobei du den Slip zur Seite geschoben hast, »So bereit für mich.«

Trotz dieser Situation weiß ich, dass du überlegt hast, wie viele Männer an meiner Seite waren. In vier Jahren kann viel geschehen, nicht wahr?

Du bewegst deinen Daumen in kreisenden Bewegungen um mein empfindliches Fleisch, »Wie viele Männer haben dich so berührt, Océane.«

Bevor wir da weitermachen, wo wir sind, lege ich meine Hand kurz auf die deine. Mir ist unsere Position bewusst, aber du lässt dich nicht beirren.

Dein Finger stoppt nicht.
Übt noch mehr Druck aus.

»Oh Gott«, du wartest die Antwort nicht ab, denn dein Mittelfinger bahnt sich ein Weg in mich. Du bewegst ihn leicht, was mir den Atem raubt.

»Sieh mich an«, trotz dem herannahenden Orgasmus versuche ich die Augen offenzuhalten. Doch du machst mir es nicht leicht, weil die zwei Finger, einen immer schnelleren Rhythmus finden.

Dir ist bewusst, anhand meiner Hände die sich irgendwo Halt suchen, wie nah ich am Rand der Klippe bin und bald explodiere.

»Sag es, O. Wie viele?«, merkst du nicht, wie eng sich mein Fleisch um deine langen Finger anfühlt. Wie schnell ich feucht geworden bin.

Merkst du nicht, wie hart meine Nippel in Vorfreude waren, wie sie sich unter meinem Shirt abgezeichnet haben, als du mir so nah standest?

»Ein Mann«, ein Mann der mich jemals so berührt hat wie du, »Und der bist du, Xade.«

Dir fällt ein Stein vom Herzen,
das spüre ich.

»Verdammt, Océane!«, als du noch ein letztes Mal den Finger in mir krümmst, erfasst mich das schon bekannte Zittern meines Unterleibes.

Deine Küsse auf meiner Haut nehme ich nur ganz leicht wahr, zu sehr bin ich in dem berauschenden Gefühl gefangen. Ich hatte das letzte Mal vor vier Jahren solch einen Orgasmus.

Nach wie vor atme ich schwer,
Xade sieht mir zu.

»Du bist so unfassbar hübsch, O«, ziehst mich in einen Kuss, »So, so wunderschön.«

☹ ☹ ☹

Ich bin nicht fies!

. . . W E I L . . .

Das nächste Kapitel auch schon online ist. Kleines Geschenk an euch für die Unterstützung!!

☹ ☹ ☹

✓ | Himmlisches VerbrechenWhere stories live. Discover now