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Immer lachst du, als wäre das so leicht

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Immer lachst du, als wäre das so leicht.
Wann hast du das letzte mal unter
der Bettdecke geweint?
- KC Rebell -

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»Nicht anfassen!«, gibt Océane streng von sich, als ich mich mit unter die Decke meines Bettes lege, »Fahr die Krallen ein, Kätzchen«, gebe ich nur abwehrend von mir. Du bist ein kleines Biest.

Ihre Worte ignorierend, lege ich blitzschnell einen Arm um ihren kurvenreichen Körper, »Wer in meinem Bett liegt, muss auch in meinen Armen schlafen. Das ist ein Gesetz!«, ich muss dich nicht anschauen, um zu wissen, dass du die Augen verdreht hast, »Xade Cavey! Wenn du meine unterste Region oder meine Brüste berührst, kneife ich dir überallhin, wo es dir wehtut!«

Das Grinsen kann ich nicht mehr verhindern, als ich unabsichtlich ihre Brüste streife, »Yes, Mam!«

»Gute Nacht, Mam«, ich lehne mich vor und gebe dir einen langen Kuss auf deinen Hals. Es vergehen einige Minuten, in der du es erwiderst und dich extrem unruhig, schlafen legen willst.

Ich liebe dich, Océane.
So, so, so sehr.

Ich möchte keine Minute ohne dich mehr erleben; wir haben schon viel zu viel Zeit verloren. Wenn ich könnte, würde ich den Gerichtstermin vorziehen und dir die Ängste nehmen. Denn auch wenn du denkst, dass ich deine Nervosität nicht bemerke, sehe ich dir doch die schlaflosen Nächte an.

Du durftest damals nur selten bei mir übernachten oder ich bei dir, sodass wir die Zeit immer voll ausgekostet haben. Bevor ich eingeschlafen bin, habe ich immer auf deinen regelmäßigen Atem gewartet, um zu wissen, dass du schläfst.

Nicht, weil ich wie ein kranker Stalker wirken wollte, sondern da ich so wusste, dass du für ein paar Stunden in die Welt abdriften konntest, in der es dir gut geht - besser als damals.

Ebenso heute warte ich, bis du einschläfst. Doch das Gefühl verlässt mich nicht, dass du unter der Last auf deinem Herzen bald zu zerbrechen drohst; einen Schaden davon tragen wirst.

Meine rechte Hand lasse ich kreisend über deine Hüfte wandern - als ich das Gefühl habe, dass du dich nicht entspannst, sondern versteifst halte ich inne und lasse dich in Ruhe. Weitere fünf Minuten liegen wir im Bett, als du wahrscheinlich denkst, dass ich eingeschlafen bin. Denn ein Beben geht durch deinen kleinen Körper, ehe die Tränen dir die Luft zum Atmen rauben, nicht wahr?

»Xa-«, du ziehst die Beine an den Oberkörper, »Xade, bist du noch wach?«

Verdammt, Babe! Deine Stimme ist unheimlich zerbrechlich, du zitterst ungemein. Hätte ich geschlafen, hätte ich den Hauch der Worte niemals hören können - warum weinst du?

✓ | Himmlisches VerbrechenWhere stories live. Discover now