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Rede, damit ich dich sehe

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Rede, damit ich dich sehe.
- Sokrates -

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Unsere Körper harmonieren so, als hätten sie nie etwas anderes getan; das bemerke ich, als meine kühlen Fingerspitzen über Xade's Brust wandern und an seinem Bauchnabel halt machen. So reizend, wie möglich, nutze ich meine Nägel und wandere weiter hinunter, ehe ich mich mit den Fingern in seiner Boxershorts wiederfinde.

»Deine Blicke könnten mich schon zum Kommen bringen«, mit dunklen Augen beobachtest du jeder meiner Regungen. So, wie ich dein lüsternes Gefallen wahrnehme und provoziere; mit meinen Hüften reibe ich mich an deiner Jeans und als ich stöhne, wächst deine Erregung noch mehr an.

»Das fühlt sich so gut an«, ich streife mir endgültig mein Oberteil und den BH von den Schultern und ehe du, meine Brüste berühren kannst, schließe ich genießerisch die Augen und berühre sie selbst. Mit einer kreisenden Bewegung umspiele ich den rechten Nippel, wobei ich die linke Brust sanft knete, »Oh verdammt, Océane!«

Dass dich der Anblick genauso anmacht, wie mich, spüre ich genau: Ich stehe dazu, dass eine Frau ihre Brüste genauso berühren sollte, wie der Mann es für gewöhnlich beim Sex macht. Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir Dinge ausprobieren sollten, um unseren Körper kennenzulernen. Und um zu wissen, was mir gefällt - was ich möchte.

Ich beuge mich noch einmal zu dir hinunter, als du gierig deinen Mund auf den meinen drückst. Das Gefühl unserer Bewegungen ist so berauschend, dass ich befürchte, dich immer küssen zu wollen. Es ist wie eine Sucht, weil du verdammt nochmal weißt, wie sehr ich es liebe, wenn deine Zunge über meine geschwollene Unterlippe fährst und anschließend in sie hinein beißt.

Es vergehen einige Minuten.
Wir berühren uns gegenseitig.

»Ich liebe deinen Körper, deine perfekten Brüste«, knurrst du leise. Ich liebe deine Sanftheit, so wie ich das grobe an dir mag, als deine Hände mein empfindliches Fleisch anpacken. Ich keuche in dein Ohr, »Sie sind so unperfekt, Xade.«

Ich lege den Kopf in deiner Halsbeuge ab, wobei deine Finger weiterhin meinen Körper berühren und mir, ab und zu, ein Seufzen entlocken. Meine Brüste sind unförmig, denn die Linke ist größer als die Rechte, ebenso dessen Warzenhof; mein Körper ist nicht perfekt und das ist gut so. Wenn ich sitze, dann habe ich Falten am Bauch oder die Haut an meinem Arm ist nicht straff, sowie mein Hintern, der einige Makel aufweist. Aber ich bin stolz darauf.

Und ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir die kleinen Unebenheiten nicht manchmal als unattraktiv erscheinen, aber dann sehe ich wieder das Gesamtbild und Xade's warmen Augen, die mir verdeutlichen, dass ich so wunderschön bin.

Und nicht anders!

»In meinen Augen bist du die schönste Frau der Welt«, ein Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht, »aber erzähl das meiner Mutter nicht!« Ich seufze leise und schlage Xade leicht auf seine Brust, »Wie kannst du in so einem unanständigen Moment, an deine geliebte Mom denken? Perverser!«

Ich kichere, da meine Hand, natürlich unabsichtlich, auf deinem Glied Druck ausübt; »Eigentlich muss ich dich bestrafen, Süße

»Für was denn, Mister Cavey?«

Zu meiner Überraschung ist dein Gesicht mit einer Ernsthaftigkeit geschmückt, dass ich sogleich den dicken Kloß in meinem Hals hinunter schlucke. »Du hast ungehalten in mein Ohr gestöhnt, als du von Adair geredet hast«, ich verdrehe die Augen.

Ein brennender Schmerz breitet sich auf der rechten Seite meines Hinterns aus, »Autsch!«, doch du unterbrichst dein Vorhaben nicht, sondern verschränkst dominant die Arme hinter meinem Rücken, »Das ist noch gar nichts, Baby«, deine raue Stimme ruft eine gewaltige Gänsehaut auf meiner Haut hervor. Meine Nippel ragen in die Luft, werden noch härter, wenn das überhaupt möglich ist.

»Adair ist unwichtig«, gebe ich leise von mir. Gleich danach möchte ich mir einen Kuss von dir stehlen, doch deine Worte lassen mich innehalten, »Dasselbe hat er auch zu mir gesagt.«

Das unschlagbare Grinsen auf deinem Mund, zeigt mir, dass ich hätte nicht aufgeben sollen, mich weiter zu erkundigen, wer für dein blaues Auge verantwortlich ist, »Du hast ihn geschlagen?«, meine Stimme hört sich absichtlich vorwurfsvoll an.

»Er hat mich provoziert, Océane.«

Fuck! Du hauchst meinen Namen so verführerisch, dass sich die Nässe zwischen meinen Beinen wieder bemerkbar macht, doch ich versuche es zu ignorieren, »Du bist ein Vollidiot, Xade!«

Im selben Moment noch, finde ich mich über seinen Beinen wieder. Meine Handgelenke sind nach wie vor in zwischen seinen Fingern; ich kann nicht einmal blinzeln, denn da spüre ich den Schmerz. Er ist ertragbar und ich wüsste es gern besser, aber seiner Dominanz konnte ich noch nie widerstehen.

»Bin ich das?«, ich wusste, dass seine Spielchen unfair waren. Immerhin war mein Oberkörper völlig unbedeckt, hinzu kam die kurze Hose, die nur meine Intimstellen bedeckte - durch seine Kraft und Größe war ich ihn ausgeliefert.

Und verdammt, ich liebte es.

Weil ich wusste, dass wir unsere Grenzen kannten; Schmerz war nur so lang angenehm, wie er spielerisch genutzt wurde. Hätten mir damals nicht schon seine bemerkbare Ausstrahlung und meine dezente Unterwürfigkeit gefallen, würden wir auch ohne auskommen. Ich liebte Xade und ich wusste auch, dass ich ihn leicht verrückt machen konnte und definitiv noch würde! Ich habe auch meine Reize, Xade und werde nicht zögern, sie wieder zu benutzen - ich weiß, dass du es magst.

Ich besann mich auf seine Aussage; bleib wütend Océane und gib dich nicht seinem Charme hin! »Du kannst nicht einfach Adair eine reinhauen!«, es folgte der vierte Schlag, was ich mit einem unzufriedenen Schnauben kommentierte, als ich versuchte, meine Hüfte von ihm wegzudrehen.

»Kann ich nicht, Océane?«

Sein abgehobener Ton rief eine Wut in mir vor, »Hör auf so mit mir zu reden! Und nimm deine Finger von mir, wir werden das jetzt klären!«

Ob es mich überraschte, dass er seine Finger natürlich auf meinem erdbeerfarbenen Hintern liegen lass? Nein, tat es nicht. Aber ich keuchte verwundert auf, als sein kühler Finger mein bereites, feuchtes Fleisch streiften.

»Ich glaube nicht, dass ich dich wirklich nicht berühren soll«, ich wollte mir das Wimmern verkneifen, aber ich presste die Lippen zu spät aufeinander - selbst Schuld, Océane!

»So, so bereit für mich, meine Süße.«

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STAY POSITIVE
&
LOVE YOURSELF

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✓ | Himmlisches VerbrechenWhere stories live. Discover now