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Lieber gestanden arm sterben, als reich leben auf Knien

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Lieber gestanden arm sterben,
als reich leben auf Knien.
- Casper -

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»Ich will dich auch als meine Frau, Océane«, gebe ich leise von mir. Ich schlinge die Arme um deinen wunderschönen Körper, sodass ich dich in das Schlafzimmer tragen kann. Sanft lege ich dich auf dem beigen Bettbezug ab, ehe ich mich über dir abstütze und dich anlächele, »Ich möchte mit dir zusammen sein, Océane Belle Belrose.«

Wir sind schon lang keine 17 Jahre mehr alt, weil wir schon wissen, dass wir die Dinge mehr schätzen sollten, die wir haben und die wir uns wünschen. Wir sind zufrieden; definitiv könnte es uns besser gehen - gegen mehr Geld hat wohl niemand etwas einzuwenden, aber wir haben genug und das ist die Hauptsache. Es könnte mehr sein, aber auch viel weniger und deswegen möchte ich nich nicht darüber beschweren.

Und ohne, dass wir es allen preisgeben oder uns tausende Male sagen müssen, wie sehr wir uns lieben, wissen wir es. Wir brauchen keine hundert schmückende Worte; Gefühle, die wir nicht benennen können, um zu wissen, dass wir nun, nach vier langen Jahren, wieder ein Paar sind.

Mit genauer Akribie mustere ich deine leicht lockigen Haare, präge mir jeden feinen Zug deines schmalen Gesichtes ein, um nie zu vergessen, wie wunderschön die Frau an meiner Seite ist. Es herrscht Stille, während dein blumiger Duft in meine Nase steigt und mich an alte Zeiten erinnert.

»Du musst aufhören, mich mit deinen Blicken zu vernaschen«, die Röte auf deinen Wangen und um die Nase, zeigt dir, wie gerissen du bist. Zum einen liebst du deine selbstsüchtige Seite, wie du dich nach meinen Berührungen zerrst. Und zum anderen verabscheust du es, weil es dir unangenehm ist, das Wort Sex laut auszusprechen.

Verdammt, du bist so perfekt.

»Ich kann nicht aufhören, Océane«, vor wenigen Tagen hast du mir zugeflüstert, dass du es liebst, wie ich deinen Namen ausspreche. Wie ein bittersüßes Geheimnis, dass nur wenige hören sollen und seitdem verdrehst du immer die Augen, weil ich extra verschiedene Tonlagen ausprobiere.

»Mach es nicht nur mit deinen Augen«, im selben Augenblick lege ich den Mund auf deine erregten Brüste und knabbere leicht an ihnen. Zwirble, knete sie und hinterlasse einen Abdruck auf ihnen.

Du hast die Augen geschlossen, drückst deinen Rücken durch, um meinen Oberkörper näher zukommen und ich entscheide mich dafür, meine Beine endlich von meiner Jeans zu befreien. Ich verkneife mir ein Fluchen, als der Stoff schon meine Erektion streift und ich, wenn überhaupt möglich, noch härter werde. »Ausziehen«, mit einem kleinen Grinsen kommt Océane meiner Aufforderung nach und schiebt eine Hand in meine Boxershorts.

Ihre kühlen, dünnen und sanften Finger schließen sich um mein Glied. Fuck, es fühlt sich zu gut an, sodass ich laut keuche. Eine Hand legt sich um ihren Hinterkopf, wobei ihre Zunge Dinge anstellt, die mich definitiv bald in ihrem Mund kommen lassen, aber das würde frühzeitig den Spaß nehmen, weswegen ich dann abbrechen muss.

»Der unschuldige Ausdruck in Kombination mit meinem Schwanz in deinem Mund«, sie erhört den Druck, »sind nicht besser, als meine Blicke!«

Das geht noch einige Sekunden so: Ihre warmen Lippen schließen sich um mein erregtes Glied, fahren dessen Spitze nach oder die ganze Länge, während sie mir mit wissenden Augen entgegen sieht und reizend eine Brust in ihre Hand nimmt.

»Es reicht«, sogleich legt stützt sie sich mit den Händen hinter ihrem Körper ab und ich stelle mich vor sie. Ohne Regungen, die ich ihr preisgebe, merkst du, dass du dich hinlegen sollst. So kommt es, dass ich über ihr wiederfinde und mich zwischen ihre Beine lege. Deine Hände wandern über meine Schultern hinauf zu meinem Gesicht, dass du hinunterziehst, um meinen Hals zu küssen. Ich lasse noch ein letztes Mal meine Hand zwischen dein heißes Fleisch wandern, »Fuck, Xade!«

Ich lasse meine Hand nach rechts wandern, doch du ziehst sie wieder zu deinem Körper. Überrascht sehe ich dir in die Augen, »Wirklich?«, gebe ich von mir. Nicht, weil ich unsicher bin, sondern weil ich die Vorstellung liebe, »Absolut sicher.«

Ich hauche dir viele Küsse auf den Kiefer, die Nase, Wange und das Dekolleté, ehe unsere Lippen sich finden. Es war nie ungewohnt dich zu küssen, weswegen sich unsere Zungen perfekt finden. Spielerisch beißt du mir in die Lippen, wobei ich mein steifes Glied leicht in dich drücke. Mich empfängt sofort deine Feuchtigkeit, die es mir leichter macht, tief in dich einzudringen.

»Ich liebe dich so sehr«, flüstere ich in dein Ohr, während du krampfhaft versuchst, wieder etwas normal atmen zu können, »Ich dich mehr, Xade.«

Doch das ist unmöglich und das zeige ich dir deutlich in den nächsten Minuten, weil ich dich erst an meine Länge gewöhnen lasse. Doch dann ziehe ich mich vor und zurück, drücke meinen Penis immer härter und weiter in dich, sodass du schon bald deinen zweiten Orgasmus erleben wirst.

Deine vollen Brüste drücken sich an meinen Oberkörper, doch du bewegst deine Hand zwischen uns und streichelst meine Bauchmuskeln. Ich habe kein Six-Pack, aber bin definiert und muskulös.

»So verdammt gut«, das Stöhnen aus deinem Mund ist die Melodie, die ich brauche, um noch schneller zu werden, »Oh, verdammt!«

Ich verlangsame meine Bewegungen kurz, um den perfekten Reiz zwischen Schnelligkeit und Gefühl hinzubekommen, als du nach mehr bettelst. Ich lasse meine rechte Hand an deinen Hals wandern, dabei stoße ich wieder fester zu.

»Das ist«, ich knurre deinen Namen, da du ungehalten in mein Ohr stöhnst und deine Beine um meinen Hintern schlingst, damit ich noch tiefer in dich eindringe, »perfekt.«

Noch einige Minuten vergehen, bis deine Mitte sich schlagartig um meine Erregung verkrampft und du die Hände in das Bettlaken krallst, um die Explosion in deinem Unterleib zu überstehen. Ich bewege mich sanft weiter, doch auch ich komme in dir zum Höhepunkt. Wir keuchen beide angestrengt, haben die Hände überall an unseren Körper und versuchen den Moment nie wieder zu vergessen.

Selbst, als wir es nicht aussprachen, noch nicht geplant haben, war es eine unbewusst, doch gleichermaßen bewusste Entscheidung.

Denn wir schaut uns tief in die Augen, mit der Ahnung, dass wir kein Kondom genutzt haben.

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Anmerkung:
Ich werde das Buch wahrscheinlich
mit insgesamt 60 Kapitel beenden;
habe mich nochmal umentschieden.

. . . UND . . .

Ich habe gehört, es wird einen Rückblick im nächsten Kap, über das Gespräch von Adair und Xade geben? Uiuiui, man munkelt.

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