✓ | Himmlisches Verbrechen

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Es ist nicht tragisch, dass er aus
dem Fenster sprang und starb.
Es ist tragisch, dass er seinen Freunden
den Beweis liefern musste, mutig zu sein.
- koerperlich im DE Leistungskurs HAHA -

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Er würde es nicht verstehen, wiederholen sich die Worte wie ein Mantra in meinem Kopf. Ecken an, kommen jedoch immer nur zu demselben Ergebnis; ich bin eine Versagerin.

»Ich-«, kommt das Wort nur aus meinem Mund. Unfähig etwas zu sagen, sehe ich dir in die Augen.

Du könntest der helle Lichtstrahl in meinem Leben sein; die Kerze, die mich durch die Dunkelheit führt. Doch du würdest es nicht verstehen.

»Du was?«, blafft er mich mit harschem Ton an, stützt sich auf dem Küchentisch, der mittlerweile zwischen uns - wie Welten liegt - ab.

»Du meinst es nicht so? Du wolltest mich nicht allein lassen? Du liebst mich doch?«

Ich lege die Arme schützend um meinen Oberkörper, weil die unangenehme Gänsehaut mich frieren lässt. Seine Körperhaltung ist angespannt.

Es benötigt nur einen Funken,
dann wird das Feuer entfacht.

Doch steht das Feuer nicht für unsere Leidenschaft, sondern für die Enttäuschung, nicht wahr?

Mein Flüstern ist kaum hörbar, deine Augen heften sich auf meine Lippen, »Ich kann es dir nicht erklären«, wirklich nicht.

Vertrau meinem Urteil, wenigstens ein letztes Mal, Xade. Denn ich habe Angst. So sehr.

»Wieso! Wieso kannst du es nicht!«, wütend schlägt er mit der Faust auf das Holz des Tisches ein, »Du bist mir eine fucking Antwort schuldig!«, im Takt jedes Wortes, das sein Mund verlässt.

Ich antworte dir nicht.

Denn mir fällt keine Aussage ein, die dich auch nur ansatzweise zufrieden stellen könnte. Ich bin es satt, hörst du? Satt mich beweisen zu müssen.

Er lacht ironisch, »Weißt du überhaupt, wie ich mich fühle?«, deine schwarzen Haare liegen unordentlich auf dem Kopf und sehen perfekt aus, wie immer.

»Ich fühle mich wie ein verdammter Idiot, der auf deine Lügen hereingefallen ist!«

Fuck, fuck - verdammt!