Kapitel {3}

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3.

Es war Abend, es wurde langsam dunkel.
Gelangweilt saß ich auf mein Bett und dachte über mein Leben nach.

Ich wollte nicht stundenlang in meinem Zimmer sitzen und nichts tun.
Ich nahm meine Jacke und verließ das Haus.
Meine Arme verschränkt, ging ich entlang den Straßen.
Autos fuhren vorbei, Menschen unterhielten sich.
Es war leicht kalt.

Ich blieb an Bettys Haus stehen. Ich schaute das Haus an, das Haus fand ich von allem am schönsten.
Auch wenn Betty gemein zu mir war, hatte sie kein einfaches Leben.
Sollte ich klopften und mit ihren Eltern reden?, fragte ich mich selbst.
Ich ging mit langsamen Schritten zum Haus.
Doch als ich klopfen wollte, entgegneten mir zwei Polizisten.
Sie kamen gerade aus dem Haus. Ihre Mutter sah mich mit Tränen in den Augen.
„Du musst Aria sein oder?", fragte sie mich mit versagter Stimme.

„Ja.", sagte ich.

„Komm doch rein.", sagte sie freundlich und ging ein Schritt zurück.

Ich ging rein.

„Setz dich doch.", sagte sie und nachher setzte sie sich ebenfalls hin.
„Warum waren die Polizisten hier?", fragte ich.
„Sie sagen es war kein Selbstmord, es war definitiv Mord, und es stellte sich heraus, dass der Mörder sehr „sauber" gearbeitet hat, sie sagen es ist kein gewöhnlicher Mörder, sowas gab es noch nie. Der Mörder hat Ahnung und ist sozusagen ein „Profi", ich wusste das du es nicht warst Aria, in der Schule belügen sich die Schüler doch selbst, indem sie dich beschuldigen."

„Es beruhigt mich zu wissen, dass Sie glauben das ich es nicht war.", sagte ich und lächelte.

„Aber wurde dieser Mörder noch nicht erfasst?", fragte ich empört.

Sie schüttelte den Kopf.

„Normalerweise findet man gleich den Täter, aber dieses Mal ist es ganz was anderes.", sagte sie.

„Wie war Betty so in der Schule?", fragte sie traurig.

Sie fragt genau die Richtige.

„Wir waren nicht wirklich eng befreundet, deswegen weiß ich es nicht, aber ich hab sie jeden Tag gesehen...und sie war glücklich."

„Ich verstehe.", sagte sie und blickte nach unten.

„Meine Eltern fragen sich bestimmt wo ich stecke, ich geh lieber, wenn Sie irgendwas brauchen, bin ich hier."

„Ich danke dir.", sagte sie und lächelte.

Ich verschwand und ging nach Hause.

Ich sah viele Polizeiwagen die vorbei fuhren, was geschah da?
Die Autos blieben bei einem Haus stehen, das Haus war von Betty's beste Freundin.
Ich rannte und beobachtete was geschah.

Ein Krankenwagen kam auch an.
Die Polizisten stiegen aus und zielten mit den Waffen Richtung Tür.
Sie machten die Tür auf, einige Minuten vergingen und sie kamen wieder zurück.
Betty's beste Freundin war mit voller Blut, und sie war...tot.
Ich konnte nicht glauben was ich sah, warum nur?
Ich kam näher, andere Nachbarn kamen auch.
Ich schaute die Leiche an, und auf ihrer Stirn stand „Traitor", es war der gleiche Mörder.

Tränen in den Augen stand ich in der Kälte und Blaulichter blendeten mich.

Was soll das alles bedeuten?

Ich ging nach Hause und erzählte alles meinen Eltern.
Ich rief Rose und Layla an und erzählte ebenfalls was geschah.

Wir alle sind in Gefahr, der Mörder könnte uns töten, die Schule ist nicht mehr sicher.

***
In der Schule war eine äußerst merkwürdige Atmosphäre.
In der Cafeteria mit Rose und Layla saßen wir auf der Bank und redeten über gestern.

„Ich würde echt gerne wissen wer der Mörder ist.", sagte Rose.

„Glaubt ihr es ist jemand aus der Schule?", fragte Layla und schaute rum.

„Ich weiß es nicht, aber er ist gefährlich.", sagte ich.

Es war wieder Zeit, dass die beliebten Jungs durch die Cafeteriatür kommen werden.
Jack war ganz vorne, hinten waren die anderen.
Sie saßen wie üblich auf deren Plätzen, amüsierten sich und lachten.
Jack warf ein Blick auf mich zu, er war anders, auch wenn ich ihn nicht so gut kannte, hatte er etwas an sich was mich an ihm so faszinierte.
Dann schaute er wieder weg und stand auf und verließ die Cafeteria.

Fortsetzung folgt...

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜजहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें