Kapitel{65}- Und wer bist du?

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65.

Ich öffnete meine Augen. Ich hörte die Stimmen von Jack und Tyler. Und die nervige Stimme von Layla. Sie waren drinnen. Damon schlief noch. Sein Arm wanderte zu meinen Oberschenkeln und sein gleichmäßiger Atem entgegnete meinen Hals.

Wie lange haben wir geschlafen? Die Sonne ging unter. Ich drehte mein Kopf Richtung Tyler. Er ging jetzt zu uns und setzte sich amüsiert vor uns hin.

„Seit wann eigentlich? Das mit euch?", fragte er und grinste.

„Immer schon.", sagte Damon mit rauer Stimme und hob sein Kopf.

Immer schon? Immer schon...

„Wie spät?", fragte er. „Halb acht.", sagten Tyler und ich gleichzeitig. Tyler kniff die Augen.

„Kann ich dir etwas zeigen?", fragte Damon und schaute mich an. Ich nickte.

Er stand auf. „Damon wir müssen noch trainieren, vergiss unser Spiel nicht, das ist wichtig.", sagte Tyler und öffnete die Bierflasche. „Wir kommen heute noch, warte auf uns." „Wir gehen wo hin?", fragte ich. „Ooh viel Spaß noch.", sagte Tyler dreckig.

„Wenn du so weiter redest zeig ich dir wie man mit einem Basketball das Genick brechen kann.", sagte Damon zu Tyler ernst.

Tyler hob unschuldig die Hände. „Tut mir leid König, kommt nicht wieder vor.", sagte er.

Damon gab mir ein Kopfnicken und ich folgte ihm.

„Wohin?", schrie Jack. „Wir kommen noch!", schrie ich hinterher. Ich konnte Jack's Eifersucht bis hier her spüren.

Ich muss mit Jack noch reden.

„Also wohin?", fragte ich glücklich. Er gab mir den Helm und er setzte sich am Mottorad hin.

„Wirst du schon sehen, du warst schon dort aber, ich möchte das wir gemeinsam dorthin gehen.", sagte er und zog sein Helm an.

Wir fuhren und fuhren und fuhren...

Warte ich kenne diesen Ort...

Das ist doch...

„Das ist euer altes Haus.", sagte ich als ich mein Helm abnahm.

„Logan hat dir die Adresse gegeben und du warst hier...aber das ist nicht nur ein Haus...

das hier, ist meine Vergangenheit, meine Hölle...", sagte Damon.

„Ich möchte, das du mich mehr kennenlernst. Das du meine Vergangenheit weißt.", setzte er fort.

Wir gingen rein.

„Ich war nicht im Keller, ich wollte nicht. Es hat mir irgendwie.." „Angst gemacht?", setzte er fort. Ich nickte.

„Im Keller hat alles angefangen. Dort wurde ich gefoltert und manchmal für mehrere Tage eingeschlossen.", sagte er und öffnete die Tür die zum Keller gehen.

Es war dunkel. Und kalt.

„Willst du wirklich nochmal hinunter? Wenn du nicht willst müssen wir nicht.", sagte ich worauf er meine Hand hielte.

„Ich will es.", sagte er leise. Aber ich wusste er wollte nicht.

Wir gingen hinunter.

Er öffnete die Lichter.

Hier sah es aus wie in einem Horrorfilm.

Das hier, ist mehr als nur beängstigend.

Überall Fesseln. Stühle die zerbrochen sind. Messer und andere Werkzeuge.

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ