Kapitel {54} - die Wahrheit ans Licht bringen

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54.

Layla küsste Jack auf dem Mund und Jack erwiderte es. Plötzlich spürte ich diesen Schmerz in meinem Herzen. Aber wieso war es so? Ich fühlte gegenüber Jack doch garnichts..
Trotzdem verletzte es mich. Wie konntest du das nur tun Jack? Wie konntest du ein anderes Mädchen küssen aber ein anderes Mädchen lieben?

Für einen Moment blieb meine Welt stehen.
„Naja, sie passen zusammen ja mal überhaupt nicht.", sagte Rose genervt. Ja, sie passen nicht zusammen, murmelte meine innere Stimme.

Ich blieb da geschockt stehen. Ich traute meinen Augen einfach nicht. „Hey, woher hast du diese Verletzung am Hals?", fragte Rose und scannte meinen Hals ab. Verdammt, ich hab den Verband abgemacht aber man sah, eine große Narbe. Was soll ich jetzt sagen?

Ich dachte nach... „Also...", fing ich an und berührte mein Hals. „Jaa?", sagte Rose. „Eeh..", ich steckte in der Klemme. Was für eine Ausrede hast du jetzt am Lager? „Aria, verheimlichst du mir etwas?", fragte sie und kniff die Augen.

Ja, ich liebe den Helden der Stadt den alle lieben, den alle früher hassten.

„Was nein, natürlich nicht.", sagte ich unschuldig. „Woher hast du das dann?", fragte sie und verschränkte ihre Arme.

Naja, der Bruder von dem Held hat mich gefoltert weil deren Vater es so wollte...

„Als ich eine Bierflasche aufmachen wollte, flog der Deckel genau auf Aria.", entschuldigte sich Tyler als er seinen tonnenschweren Arm um meine Schulter warf. Danke Tyler! Du hast mein Leben gerettet, auch wenn die Ausrede echt dumm klingt. „Ja so war es!", schrie ich fast schon. „Tyler manchmal bist du echt dumm.", sagte Rose enttäuscht. „So kennt man mich und jetzt müssen wir gehen.", sagte Tyler und zog mich zu ihm. Wir gingen durch die Fluren. „Okey also, das mit Jack und diese schwarzhaarige..." „Layla, sie heißt Layla.", sagte ich langsam und unterbrach ihn. „Was auch immer, also die Hexe und Jack...ich werd noch verrückt. Als ich erfahren habe das etwas zwischen denen läuft...ich wollte Jack umbringen!", jammerte Tyler als wir im Hof waren und uns auf den Bänken hinsetzten. „Wieso? Hast du etwa Gefühle für die Hexe?", fragte ich. „Nein! Auf keinen Fall! Aber ich weiß das diese Hexe nicht gut für Jack ist." „Ja das ist mir auch klar.", murmelte ich. „Er will dich glaub ich vergessen.", sagte Tyler leise. „Das glaube ich auch, oder..." „Er will es dir heimzahlen.", fügte er hinzu. Ich nickte verständlich. „Hey woher kennst du diesen Ryder?", fragte ich und wechselte das Thema. „Du kennst doch diesen Ort wo das Motorradrennen stattfindet und er nimmt immer teil und du weißt das ich manchmal auch dort bin. Und wir haben uns befreundet.", sagte er unschuldig. Ich kniff die Augen. „Okey.", sagte ich langsam. „Aber er ist echt ein Arschloch. Er ist schlimmer als Damon, kannst du dir das vorstellen?", fragte Tyler verwirrt. „Aber einen größeren Arschloch gibt es nicht, Damon ist einfach der König der Arschlöcher.", sagte er. „Ist er wirklich so schlimm?", fragte ich. „Unter Freunden extrem, von außen scheint er ruhig und gelassen zu sein, das ist er auch aber er ist echt gefährlich, das ist genau wie bei diesen Filmen, sie nennen solche Jungs wie Damon 'Badboy', und ich kenne ihn höchstpersönlich.", Tyler schien glücklich zu sein. Seine Motivation war echt nicht zu übersehen.

„Oh, und der Grund warum er immer neben dir sitzt, ist weil du ihn nicht störst, jedes andere Mädchen würde rum kreischen und mit ihm flirten. Aber weil du ja so schüchtern und ruhig bist..." „Ich bin nicht schüchtern!", sagte ich wütend.

Aber war es denn so? Damon setzt sich neben mir, weil ich das ruhigste Mädchen von allen bin?
„Was soll's, zwischen euch wird nie etwas sein also..", sagte er selbstsicher. „Ach denkst du das?", fauchte ich ihn an. „Na klar, ihr seid sehr verschieden, Damon ist lebensmüde und du bist mit einem Mörder befreundet....warte, da ist doch nicht so einen großen Unterschied zwischen euch.", sagte er nachdenklich. Mein Mund blieb offen. „Hey, wann hattest du das letzte mal eine Freundin? Denn mit Mädchen kannst du wirklich nicht gut umgehen.", sagte ich genervt. „Meine letzte Freundin...", sagte er nachdenklich. „War es nicht die Hexe?", fragte er mich. Wir schauten uns verwirrt und misstrauisch an. Wir kniffen die Augen. „Ja du warst mit ihr zusammen du Holzkopf!", fauchte ich ihn an und schlug ihm auf dem Kopf.

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜWhere stories live. Discover now