Kapitel {25}

39.6K 1K 1.6K
                                    

25.

„Der neuer Lehrer soll mega heiß sein.", sagte Rose und warf mir ein schmutzigen Blick hinzu.

„Er ist nicht schlecht.", sagte ich und lächelte.

„Du musst ihn mir mal zeigen.", sagte Rose neugierig.

Vielleicht saß er gerade hier in der Cafeteria, ich schaute mich um und tatsächlich saß er mit den anderen Lehrern auf dem großen Tisch.

„Da ist er.", sagte ich und gab ein Kopfnicken.

„Oh.mein.Gott.", sagte Rose verträumt.

So heiß war er nunmal auch nicht, vielleicht einbisschen aber das tut nichts zur Sache, er ist ein Lehrer.

Ich trank mein Kaffee und warf ein Blick zu Jack.

Wie er sich da amüsierte. Er lachte mit seinen Freunden. Von Damon ist keine Spur.

So viele Stimmen in der Cafeteria machte mich schwindelig. Ich sah nur zu Rose rüber die mich anlächelte.

„Ist sonst alles okay bei dir?", fragte sie mich.

Ich nickte. Ich nickte...
Wenn ich Rose davon erzählen würde, was gerade mit meinem Leben abgeht, würde sie sofort die Polizei rufen oder der Mörder tut ihr was an.

Und in dem Moment, kam Layla von der Eingangstür. Ihre langen schwarzen Haare schwang sie hin und her. Zwei andere Mädchen hinter ihr.

„Wieso ist sie so geworden?", fragte Rose entsetzt.

Sie warf ein Blick zu mir, dann ging sie zu Jack und den anderen. Aber Jack ignorierte sie komplett.
Als Jack genervt wegschaute, blieben seine Augen bei mir. Er schaute mich erforschend an. Ich schaute einfach weg und konzentrierte mich auf Rose.

Da bekam ich einen Anruf. Natürlich vom Mörder.

Ich stand auf und ging raus.

„Guten morgen Aria, ein wunderschöner Tag nicht wahr?", sagte er.

„Was willst du?", fragte ich genervt.

„Ich wollte dir nur sagen, dass dein Dad gerade auf dem Weg zu euch nach Hause ist, und er hat Neuigkeiten mitgebracht.",sagte er.

„Was für Neuigkeiten?", fragte ich.

„Ich sag nur eines, du bekommst zwei neue Brüder.", sagte er provozierend.

Was? Meint er Jack und der andere Bruder?

Ich schaute verzweifelt durch die Gegend.

Ich legte auf und lief zu Rose.
„Ich muss jetzt leider los.", sagte ich zu ihr und verschwand.

Das kann doch nicht sein, nein nein...
Ich will nicht Jack als Stiefbruder haben. Das geht einfach nicht.
Ich rannte so schnell wie ich konnte.
Ein Vorteil für mich, dass die Schule gleich bei mir war.
Sein Auto stand da, er ist gekommen.

Ich holte schnell meine Hausschlüssel und machte mit zitternden Händen die Tür auf.

„Dad?", schrie ich, er drehte sich um, meine Mom war auch da.

„Rechtzeitig gekommen, ich muss euch was mitteilen.", sagte er.

Nein.

„Ich habe sehr viel nachgedacht,...ich habe eine Frau kennengelernt und.."

Es ist tatsächlich wahr.

„...wir sind zurzeit zusammen und es sieht so aus als wäre es ernst zwischen uns.."

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜWo Geschichten leben. Entdecke jetzt