Kapitel{67} - Ich lass dich gehen

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67.

„Wie möchtest du sterben Aria? Glücklich im Sterbebett und deine Familie ist um dich, oder soll etwa der da dein letzter Anblick sein bevor du stirbst?", fragte Ryder und zeigte auf Damon.

„Und du Damon? Wie stellst du dir dein Tod vor? Wirst du umgebracht? Oder bringst du dich selbst um?", er begann zu lachen.

„Wieso bist du hier Ryder? Du weißt, dass das hier ein Fehler war, du kennst mich doch. Ich weiß über alles Bescheid.", sagte Damon geheimnisvoll. Ich ging ein bisschen nach vorne, aber Damon drückte mich nach hinten. Er bemerkte wohl was ich vor hatte.

„Weißt du noch? Dein größter Wunsch? Wir waren doch für einpaar Tage befreundet. Erinnerst du dich? Du sagtest, das du den Sinn des Lebens wissen und finden willst. Was ist damit geworden?", fragte Damon.

„Alles ist Vergangenheit mein alter Freund.", sagte Ryder amüsiert.

„Wolltest du nicht wissen, wer deine Familie war?", mit diesem Satz, den Damon aussprach, wurde Ryder's Gesichtsausdruck ganz anders. Er schaute uns enttäuscht an, so....traurig.

„Alles was ich wollte, hast du bekommen. Du wusstest wer deine Familie war und du hast sogar einen, den du Bruder nennst, obwohl er gar nicht mit dir verwandt ist. Und du hast das wunderschönste Mädchen bei deiner Seite, genau du...Aria.", Ryder zeigte auf mich.

„Hast du den Sinn des Lebens gefunden Damon?", fragte er.

„Würdest du mir glauben wenn ich es gefunden hätte?", fragte Damon.

Ryder schüttelte den Kopf.

„Aber was ist es?", fragte Ryder.

„Sie steht direkt hinter mir.", sagte Damon.

Bin ich...

Ich bin...

„Wäre sie nicht bei meiner Seite, würde ich heute nicht mehr leben. Hast du den Sinn des Lebens gefunden Ryder?", fragte Damon.

Ryder schüttelte langsam den Kopf.

„Ich hab die Hoffnungen nicht aufgegeben und nun habe ich Aria an meiner Seite, aber du stehst hier und zielst eine Waffe auf mich und du bist alleine."

„Warum das ganze Ryder?"

„Ich bin neidisch, deswegen. Schau dich doch mal an. Du hast alles was du wolltest, aber was hab ich?", Ryder's Stimme zitterte ein wenig.

„Ich hab dich Freund genannt. Weißt du aber was dann geschehen ist? Wir hatten endlich die Möglichkeit zu fliehen, und das konnten wir auch, aber dann kam Hugo und du hast mich nach hinten geschupst und bist geflohen...

Du hast mich allein gelassen, um dich selbst zu retten. Du wolltest immer deinen eigenen Arsch retten, so war das doch oder?", sagte Damon.

Ich sah Liam von hinten kommen.

„Aber du warst nie ein Freund, du warst ein Verräter.", und damit schlug Liam die Waffe von Ryder weg und presste ihn zum Boden, so dass er sich nicht mehr bewegen konnte.

Damon kam näher zu Ryder.

Er griff seinen Kopf und zwang ihn anzuschauen.

„Wir sind älter geworden Ryder, wir sind keine Kinder mehr. Wir müssen nach vorn schauen, nicht in der Vergangenheit feststecken.", und damit machte Damon Ryder bewusstlos in dem er in den Nacken so stark schlug, das Ryder's Augen sich sofort schlossen.

Jack stellte sich vor mir. „Was zur Hölle?", er sah erschrocken und frustrierend hinein.

„Ich kann alles erklären.", sagte ich. „Oh nein Damon wird alles erklären.", sagte er und drehte sich zu Damon.

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜWhere stories live. Discover now