Kapitel {9}

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9.

„Was soll ich diesmal tun?", sagte ich durchs Handy zum Mörder.

„Heute  Aria, wirst du dein Vater besser kennenlernen.", sagte er und lachte.

„Warum, was ist mit meinem Vater?"

„Um 18:00 Uhr geht er doch immer zur Arbeit um etwas zu 'erledigen' oder?"

„Ja?"

Er lachte.

„Ich schick dir eine Adresse, das ist ein Restaurant, ich will das du dort Ausschau hälst, schauen wir mal was dein Vater so rumtreibt."

„Mein Vater würde nichts tun was mich verletzen könnte.", sagte ich.

„Dann kennst du ihn nicht richtig.", sagte er provozierend.

„Na gut, ich werde dort sein.", sagte ich und legte auf.

Der Schultag war auch schon zu Ende, ich ging zu Fuß mit verschränkten Armen.

Die Adresse, was mir der Mörder geschickt hat war weit entfernt von meinem Haus aus, ich musste den Bus nehmen.

Ich ging direkt zur Haltestelle und wartete.

Nach 6 Minuten kam es auch und ich stieg ein. Drinnen war es fast leer und ich konnte ruhig die Fahrt genießen. Ich hörte Musik und schaute den Ausblick an.

Nach 1 Stunde war ich auch da.

Ich war noch nie hier, aber es war schön hier.

Ich schaute mich um, um die Adresse zu finden.

Es war schon 18:12.

Ich fand endlich dieses Restaurant.

Ich war nicht weit entfernt und konnte die Menschen sehen die drinnen waren.

Doch ich sah meinen Vater nicht.

Oder doch...ich sah ihn....
Nein das kann nicht sein...

Er saß mit einer Frau, was nicht meiner Mutter war, bei einem Tisch und hielten Händchen, dann.....küssten sie sich...

Mir fiel eine Träne runter, ich war enttäuscht und wütend.
Mir wurde das atmen immer schwieriger und mir war schwindelig.

Mein Vater war doch immer so Loyal zu meiner Mutter, er war ein guter Vater, ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass er eine...Affäre hätte, aber so wie es aussieht, betrügt er meine Mutter.

Mein Handy klingelte.

Der Mörder rief mich an.

„Und? gefällt es dir was du siehst?", fragte er.

„Nein.", sagte ich weinend.

„Er hat eine Affäre seit 3 Monaten Aria."

„Oh gott.", sagte ich mit versagter stimme und weinte.

„Es tut mir leid.", sagte er, er kam mir mitfühlend vor.

„Wenn du das deiner Mutter nicht erzählst, werde ich deinen Vater töten, aber wenn du es erzählst, werde ich ihn frei lassen.", drohte er mir.

„Was? Meiner Mutter wird das nicht verkraften können.", sagte ich.

„Das ist nicht mein Problem, sag es ihr und ich lasse ihn gehen."

„Ich hasse dich.", schrie ich und legte auf.

Ich schaute zuletzt zu meinem Vater, mir wurde übel wenn ich ihn sah, er ist für mich gestorben.

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜWhere stories live. Discover now