Kapitel {26}-Mom

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26.

Nur noch eine Stunde, dann bin ich endlich fertig mit diesen Schultag. Als es endlich läutete verließ ich die Klasse, ich sah Rose nicht mehr, sie sollte auch jetzt aus haben aber sie war nicht hier.
Jack hatte ebenfalls aus, und ich hoffte ich begegnete ihn nicht, doch als ich daran nachdachte, kam er auch schon.

Wenn man vom Teufel spricht.

Er kam gerade aus seiner Klasse und ich musste durch den Flur gehen. Er schien beschäftigt zu sein, ein perfekter Zeitpunkt zu verschwinden, ohne das er mich sieht, Beleidigungen oder andere Dinge konnte ich mir nicht anhören.

Doch als ich an ihm vorbei ging, sah er mich an, diese unschuldigen braunen Augen. Seine Augenfarbe war nicht nur braun, sondern grün war auch zu sehen und ein kleiner Hauch von gelb?
Ich schaute ihn fragend an, als er mich erwartungsvoll anstarrte.

„Aria.", sagte er mit sanfter Stimme.
Seine Freunde sahen mich nicht und gingen einfach weiter, wahrscheinlich wegen dem sagte er meinen Namen.

„Du solltest zu deinen Freunden gehen, sonst wirst du noch verarscht und dein „Ruf" geht kaputt.", sagte ich genervt.

„Hey das im Restaurant...ich hatte keine Ahnung.", sagte er unschuldig.

Hatte er nicht? Ich glaubte ihm nicht.

„Deine Lügen kannst du dir sparen Jack.", sagte ich, woher diese Mut?

„Du denkst ich lüge?", fragte er und schaute erstaunt und zeigte auf sich.

„Das machst du doch immer, also wieso solltest du jetzt nicht lügen?", fragte ich.

„Wenn ich sage ich hatte keine Ahnung, dann hatte ich keine Ahnung!", sagte er und wurde ernst.
Wir stritten uns, als wären wir Geschwister oderso...Moment...werden wir das nicht sein? Mir wurde übel wenn ich daran nachdenke.

Ich schwieg einfach und schaute ihn nur an.

„Weißt du schon das neuste?", fragte ich leise, mir kam wieder Wut hervor, aber dennoch war ich traurig.

„Nein, was?", sagte er verwirrt.

„Deine Mom und mein Dad werden heiraten.", kam aus mir raus.

„Sie werden was?", sagte er wütend.

Ich nickte nur.

„Verdammt.", fauchte er und schaute hinaus.
War er wütend? Traurig? Ängstlich? Sauer? Glücklich? Ich konnte ihn nicht einordnen.

„Jack, wo bleibst du?", sagte eine bekannte Stimme, eine weibliche.

Ein Mädchen das ich nur zu gut kannte, darf ich vorstellen...Sie heißt Veronica.
Wie ich sie hasste..
Warum ich sie hasste? Sie war eine zu gute Freundin von Betty. Hübsch war sie, aber nur mit dem ganzen Make-up die sie trug. Sie und Jack waren angeblich mal zusammen, aber nur laut Gerüchten zufolge.

„Jack alle suchen dich, das Spiel beginnt gleich.", sagte sie und stürmte uns.

Wir waren gerade in einer Familienangelegenheit, oderso...

„Ja ich komm ja.", sagte Jack genervt.
Jack spielte im Basketballteam mit, er war natürlich der Captain, was denn auch sonst? Mit dem Gedanken rollte ich die Augen und schaute genervt zu Veronica die mich abscannte.

„Was will die den hier?", sagte sie genervt.

„Geht dich nichts an.", sagte Jack arrogant und stellte sich vor mir.

Ach und Veronica, sie war Cheerleaderin. Also stand sie da mit einer kurzen Shorts und einem bauchfreiem top, und noch ihre pompoms nicht vergessen, die rot und gelb waren. Und noch einen hohen Zopf, jetzt sah sie aus wie ein Kugelfisch.

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜWhere stories live. Discover now