Kapitel{57} - Ich danke dir, für alles

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57.

Den Jungen, den ich heimlich vergöttert habe. Diese wunderschönen Augen, mit dem er mich anschaute. Er schaute mich so dankbar an.

Und er lächelte.

Er war es tatsächlich.

Diese blauen Augen wie der Ozean..

Damon.

Ich lächelte.

„Hier bin ich, Aria.", sagte er sanft. Seine echte Stimme... er sprach immer mit der überarbeiteten Stimme doch jetzt...

Derselbe Junge, der jeden Tag neben mir saß. Gestern seinen Finger auf meine Lippen legte, meine Haare verwuschelte..

Mir einmal eine Zigarette gab...

Er war immer so geheimnisvoll...

Es war Damon, schon die ganze Zeit...

„Damon.", sagte ich leise.

Nun waren diese eiskalten blauen Augen, die so viel mit Hass erfüllt waren, mit viel Wärme und Liebe...

„Das ist alles? Nur mein Namen?", fragte er und lächelte.

Der Junge, der mein ganzes Leben veränderte.

Danke, Damon.

Ich berührte seine Wange. Tatsächlich war seine Haut zart. Daraufhin legte er seine Hand ebenfalls auf meine Wange.

Ich umarmte ihn. Ich nahm sein Geruch wahr, wie angenehm sie war. Ich spürte zum ersten Mal seine Haut. Durchfuhr mit meinen Fingern durch seine weichen Haare. Ich spürte seine Wärme.

Wie konnte ich es übersehen? Damon war groß, schlank, dennoch muskulös. Er hatte große Hände, er war nie hier, als der Mörder bei mir war...

Er legte seine Stirn auf meine. Damon schmunzelte.

Die Sonne war noch nicht ganz unter. Ich betrachtete seine blauen Augen.

„Du weißt nicht wie lange ich darauf gewartet habe.", sagte Damon.

Damon. Nicht mehr 'der Mörder'. Sein echter Name ist Damon.

„Ich kann es grad nicht in Worte fassen.", sagte ich erfreut. „Das muss du nicht, ich bin jetzt hier. Und ich kann endlich bei dir sein.", flüsterte er mir zu.

„Ich habe so viele Fragen!", sagte ich glücklich.

Daraufhin lächelte er. Er lächelte und es war kein aufgesetztes Lächeln. Ich war glücklich zu wissen, das ich diejenige war, die dieses Lächeln auslöste. Wegen mir war er glücklich.
„Du kannst mich alles fragen.", sagte er. „Wirklich alles?", fragte ich.

Ich wollte, dass Damon mich nie verlässt. Jetzt wo ich weiß, das es Damon ist, war ich noch mehr in ihn verliebt. Ich und Damon...

Er nickte.

„Aber das ergibt kein Sinn, jedes Mal wenn ich mit dir am Telefon geredet habe, warst du manchmal in meiner Nähe und hast nicht mit deinem Handy telefoniert." „Einpaar Mal hat Nathan mit dir geredet. Also ich war es nicht immer der am Handy war." „Wie konnte ich nur so blind sein.", sagte ich und schlug mir auf die Stirn. „Du konntest nichts dafür, ich war gegenüber dir echt ein Arschloch, aber ich musste mich so verhalten, damit du kein Verdacht auf mich hattest.", sagte er. „Du warst es die ganze Zeit. Natürlich...", sagte ich leise. „Bist du überraschst das ich es bin?", fragte er. „Ja.", sagte ich.

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜWhere stories live. Discover now