Kapitel{61}- Vielleicht solltest du nicht an alles glauben was man dir sagt

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61.

'Kannst du mir versprechen das du mich nie vergessen wirst?'

Dies sagte er, als er seine Maske abnahm.

Dieser Junge war mein Leben. Ohne ihn, hat es einfach keinen Sinn.

Dieser Junge vor mir durfte ich auf keinen Fall verlieren.

„Hörst du? Ich liebe dich! Wo ist der Damon der mir gesagt hat ich soll nie aufgeben? Der Damon, der sagte ich soll ihn nie vergessen? Der Damon der mir das Gefühl gegeben hat wichtig zu sein? Der Damon der über seinen besten Freund sprach? Der Damon der seine Vergangenheit mit mir teilte? Wo ist er?!

Wo ist der Damon den ich liebe?!", schrie ich.

Damon blieb noch immer da stehen und hörte mir zu.

„Wo ist der Damon, der mir sagte ich sei dein Mond?", dies sagte ich leise.

„Vielleicht solltest du nicht an alles glauben was man dir sagt.", sagte er und ging.

„Geh nicht.", flüsterte ich aber er hörte es nicht.

Mein Herz zerbrach in tausend Stücke. Ich war verletzt.

„Du kannst nicht einfach abhauen!", ich rannte ihm hinterher. Er drehte sich um. Er packte mich an den Oberarmen.

Seine Augen...

„Siehst du das? Siehst du mein wirkliches ich? Ich bin ein Monster! Sieh doch genauer..", sagte er wütend.

Seine Augen waren errötet und diese blauen Augen die er hatte, ging ins rote. Außerdem hatte er starke Adern unter den Augen gehabt.

„Es ist mir egal wie du aussiehst." „Du willst es nicht verstehen oder? Ich werde dich umbringen, und deswegen muss ich von hier weg! Ich fühle nichts außer Hass verstehst du das?", sagte er wütend.

Er tat mir weh. Das war ein ganz anderer Damon vor mir.

Damon sah nicht gut aus. Aber er hatte diesen Blick in seinen Augen...diesen Hilfeschrei. Dieses hoffnungslose Gesicht den er hatte.

Er brauchte mich, ich weiß es. Aber...

„Folg mir nicht.", sagte er und drehte sich um.

„Wirst du jemals wieder kommen?", sagte ich hoffnungslos.

Er antwortete nicht.

Ich muss etwas unternehmen.

Damon ging. Er verließ mich. Genauso wie die anderen. Aber er war anders. Ich werde nicht aufgeben.

Ich rief Logan an.

„Ich brauch deine Hilfe.", sagte ich als Logan ran ging.

„Es geht um Damon nicht wahr? Ich bin dabei.", sagte er.

Ich konnte Damon nicht aufhalten. Und ihn zu verlieren...das kann ich mir einfach nicht vorstellen.

***

Logan und ich trafen uns im Restaurant.

„Also erstens, wieso habt ihr mir diese andere Seite von Damon verschwiegen?", fragte ich eindringlich als Logan hereinkam.

„Warte mal darf ich nicht mal ausatmen?", fragte er unschuldig.

„Wir hätten gerne heißen Kaffee.", wedelte Logan mit der Hand.

„Okey. Wir haben dir über seine andere Seite nicht erzählt weil er es nicht wollte. Er hatte Angst, das du ihn, wenn du ihn mal so siehst verlassen würdest. Weil wenn er diese andere Seite an ihm hervor scheint, ist er ein größerer Arschloch als ich es je sein könnte. Dann ist er gemein, rücksichtslos, respektlos, voll mit Hass und hat dieses Bedürfnis zu töten. Er musste sich bei dir sicher zusammenreißen um dich nicht zu töten. Diese Seite hat er durch Hugo bekommen, das ist sein wahres ich. Er wollte mit seiner Vergangenheit abschließen, das konnte er einigermaßen durch dich. Das hat er mir gesagt. Er sagte, dass wenn er mit dir war, seine Vergangenheit kurz vergaß und er sich frei fühlte. Ich weiß nicht wie es wieder passieren konnte, aber Damon ist wieder der gemeine. Er ist schlimmer als Hugo."

ʙᴇᴄᴀᴜsᴇ ɪ ʟᴏᴠᴇ ʏᴏᴜWhere stories live. Discover now