[c h a p t e r s i x t e e n]

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"Some things were better lost than found

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"Some things were better lost than found."
Stephen King

Alec zog die warme, weiche Decke bis zu seinem Kinn nach oben und dreht sich auf die Seite. Verschlafen blinzelte er und verbarg seinen Kopf unter dem Kissen, um sich vor den Sonnenstrahlen zu schützen, die durch das Fenster drangen.

Nach einiger Zeit musste er sich eingestehen, dass er wohl nicht mehr weiterschlafen konnte. Grummelnd zog er seinen Kopf hervor und brachte seinen Körper in eine aufrechte Sitzposition.

Zu seinem Erschrecken musste er feststellen, dass Magnus nur wenige Zentimeter neben ihm lag. Dieser schien weiterhin friedlich zu schlafen.

In den frühen Morgenstunden waren sie torkelnd vor Müdigkeit die schmale Treppe des Turmes hinuntergestolpert und sofort in das nächste Bett gefallen.

Alec wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er neben sich ein leises Keuchen hörte, das bald zu einem gequälten Stöhnen wurde. Magnus Atmung wurde flach und schnell. Erschrocken riss das Biest die glühenden Augen auf. Vor Schmerzen verzog er das Gesicht und bog seinen Rücken durch. Verzweifelt krallte er sich an der Decke fest und hinterließ tiefe Löcher in dem weißen Stoff. So plötzlich wie der Schmerz gekommen war, schien er auch wieder abzuebben. Magnus Muskeln entspannten sich schließlich. Erschöpft ließ das Biest sich zurück in die Laken fallen.

„Magnus?" fragte der Schwarzhaarige zaghaft. „Geht es euch gut?"

„Es... es geht schon." brachte Magnus zwischen zusammengepressten Zähnen hervor. Er versuchte sich aufzurichten, sackte aber daraufhin kraftlos zusammen. Das Biest wollte gerade einen weiteren Versuch starten, als Alec seine Hand sanft, aber bestimmt auf seiner Brust platzierte.

„Ihr fühlt euch nicht gut. Ich werde dafür sorgen, dass ihr so lange hier liegen bleibt, bis ihr wieder gesund seid." verkündete Alec energisch und verschränkte die Arme vor der Brust. Ein Protest lag schon auf Magnus Lippen, doch als er die Entschlossenheit in Alec's Augen erkannte, gab er sich geschlagen.

„Euer Wunsch sei mir Befehl." meinte Magnus und beugte provokant demütig den Kopf. Daraufhin errötete Alexander und murmelte: „Es ist nur zu eurem Besten."

„Wartet hier. Ich bin gleich wieder da." rief Alexander und stürmte aus dem Raum.

•••••

Magnus seufzte laut und streckte seinen schmerzenden Körper. Das Biest war gerührt von Alexanders Fürsorge und seinem Mitgefühl. Manchmal fragte er sich, ob dieser Engel real oder doch nur die Schöpfung seiner blühenden Fantasie war. In seinem Herzen herrschte die nagende Angst, dass Alec einfach verschwinden würde, dass er sich bei der kleinsten Berührung in Luft auflösen könnte.

The Beauty and the Beast (Malec)Where stories live. Discover now