[c h a p t e r t h i r t y n i n e]

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"There are many things worth living for, a few things worth dying for, and nothing worth killing for

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"There are many things worth living for, a few things worth dying for, and nothing worth killing for."
Tom Robbins

Jace legte vorsichtig eine Hand auf Alec's Stirn nur um enttäuscht festzustellen, dass sich sein Zustand noch weiter verschlechtert hatte. Die gerötete Haut brannte förmlich unter seinen rauen Fingerspitzen. Es war ungewohnt für ihn seinen Bruder so zu sehen. Alec war so stark und versuchte Andere mit seinen Problemen nicht zu belasten, so sehr, dass er seine eigenen Bedürfnisse dabei zurückstellt. Und nun lag er hier, völlig hilflos und von schrecklichen Halluzinationen und Fieberträumen geplagt. Das hatte jemand wie Alec wirklich nicht verdient.

Die Medizin hatte, so wie von Catarina vorhergesagt, nur eine kleine Verzögerung bewirkt. Sie erkauft ihm ein wenig Zeit. Die Zeit, die Magnus brauchen würde, um das Gegengift zu beschaffen. Doch der Preis den Alec dafür bezahlen musste, war hoch.

Jace nahm die kalte Hand seines Bruders und umschloss sie fest mit seinen lagen, schlanken Fingern. Ein dünner Schweißfilm hatte sich auf seiner ganzen Haut gebildet. Wenn er genau hinsah, dann konnte er sogar das Pulsieren von  Alec's Schlagader beobachten. Das ungleichmäßige Heben und Senken seiner Brust, beunruhigte Jace zutiefst.

Erneut wich ein leises Stöhnen über die trockenen Lippen des Schwarzhaarigen, als sich sein Körper verkrampfte. Er bog seinen Rücken durch und biss störrisch die Zähne zusammen"Jace?" flüsterte Alexander Mit krächzender Stimme. "Bist du das?"

"Ja. Ich bin hier. Alles wird gut. Du schaffst das Alec. Magnus ist bald wieder zurück." murmelte Jace und war sich nicht ganz sicher, ob er damit seinen Bruder oder sich selbst beruhigen wollte.

"Jace du musst mir etwas versprechen. Pass auf dich auf, wenn ich es nicht mehr tun kann. Und auf Izzy und Magnus. Ich weiß, dass sie selbst in der Lage sind sich zu verteidigen. Keiner, der noch ganz bei Verstand ist würde es wagen sich mit Isabelle anzulegen. Aber ich würde mich besser fühlen, wenn ich weiß, dass du ein Auge auf sie hast."

"Ich verspreche es. Aber Alec, dazu wird es nicht kommen, das lasse ich nicht zu." erwiderte Jace mit fester Stimme und glänzenden Augen.

Plötzlich riss Alec den Kopf hoch und starrte wie gebannt auf etwas, das sich hinter Jace befand. "Mutter, Vater?"ächzte er. "Wie...Warum...Wie ist das möglich?"

"Was zum Teufel...?" fragte Jace, besorgt um den Geisteszustand seines Bruders, nachdem er sich versichert hatte, dass das Zelt leer war.

"Es tut mir leid." beteuerte Alec leise. "Der Rauch verwirrt mich, Jace. Überall! Ich bekomme keine Luft." Er begann so stark zu husten, dass der Blonde das Gefühl hatte, dass Alexander seine Eingeweide auf dem Boden verteilen wollte.

"Du musst dich beruhigen." erkläre Jace bestimmt. „Alles was du sehen glaubst ist eine Illusion. Es ist nicht echt. Das passiert nicht wirklich."

The Beauty and the Beast (Malec)Kde žijí příběhy. Začni objevovat