[c h a p t e r t w e n t y o n e]

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„Love is like the wind, you can't see it but you can feel it

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Love is like the wind, you can't see it but you can feel it."
Nicholas Sparks

"Ihr..Ihr könnt nicht tot sein. Ihr..Ich, weil ich..weil...Verdammt! Magnus, weil ich euch liebe, obwohl ihr ein Idiot seid!" schluchzte Alec und schloss das reglose Biest in seine Arme. "Es ist vielleicht viel zu früh, um das zu sagen. Aber es sind meine Gefühle und ich kann und will sie nicht länger unterdrücken. Aber wenn ihr jetzt sterbt, dann.." Alec atmete tief durch, "wüsste ich nicht, was ich mit meinem Leben noch anfangen soll. Bitte, ich schaffe das nicht allein."

Das Biest blieb trotz Alexanders Worten, scheinbar ohne diese zu Kenntnis zu nehmen, in seiner Position. Wenn Alec eins in seiner Zeit bei Magnus gelernt hatte, dann dass das Leben grausam war. An manchen Tagen riss es den, der es am wenigsten Verdient hatte, in den dunklen Strudel des Todes und gab ihm nie wieder zurück.

Doch heute war zu Alec's Glück keiner dieser Tage.

•••••

Magnus merkte, wie etwas an ihm zog. Anfangs war es leicht und behutsam, doch längs wurde die Zugkraft immer stärker.

„Magnus, weil ich euch liebe, obwohl ihr ein Idiot seid!" Alec's Stimme drang glasklar durch die Dunkelheit.

Und dann wurde er ruckartig an die Oberfläche des schwarzen Wassers gedrückt. Er atmete keuchend auf und öffnete immer noch etwas benommen die Augen.

•••••

Der Schwarzhaarige stieß einen kleinen erleichterten Schrei aus, als Magnus die gold-grünen Augen öffnete.

"Alex..ander?" stöhnte das Biest desorientiert und streckte seinen Arm nach dem jungen Mann aus. Dieser hatte seinen Blick jedoch starr auf Magnus Brustkorb gerichtet. Ein goldenes Licht schien aus dem Inneren des Biests zu kommen. Winzige leuchtende Fäden schlangen sie wie Adern um seinen Körper und hüllten ihn in einen lückenlosen Kokon. In der Luft lag der süße, leicht herbe Duft von angebranntem Zucker und Sandelholz. Das Licht wurde immer gleißender und heller, sodass Alec geblendet die Augen zusammenkneifen musste.

Als er die Lider wieder öffnete war das goldene Licht verschwunden. Alec's Augen wurden groß und er war sich ziemlich sicher, dass sie ihm beinahe aus dem Kopf gefallen wären: Unter den weißen Laken befand sich nicht, wie noch vor wenigen Sekunden, ein Biest mit struppigem Fell und gebogenen Hörnen, sondern viel mehr ein Mensch. Es war der schönste Mann, den Alec jemals in seinem Leben gesehen hatte: Makellose goldene Haut spannte sich über einen schlanken, muskulösen Körper. Seine schwarzen, glatten Haare hingen wirr in seiner Stirn und sahen trotzdem perfekt aus. Hohe Wangenknochen, geschwungene Augenbrauen, volle Lippen und ein markantes Kinn machten sein Gesicht einprägsam. Aber besonders seine sanften, tief braunen Augen zogen Alec in ihren Bann.

The Beauty and the Beast (Malec)Where stories live. Discover now