[c h a p t e r e i g h t e e n]

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„The sky takes on shades of orange during sunrise and sunset, the colour that gives you hope that the sun will set only to rise again

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„The sky takes on shades of orange during sunrise and sunset, the colour that gives you hope that the sun will set only to rise again."
Ram Charan

"Was?" rief Alec bestürzt. "Ihr..Ihr werdet sterben? Das kann nicht sein. Woher wollt ihr das wissen? Ihr könnt nicht einfach sterben. Das ist nicht fair."

"Alexander, ihr könnt mir glauben, dass ich mir das ganze auch anders vorgestellt hatte. Aber es ist nunmal so wie es ist." Magnus Worte klangen nicht verzweifelt sondern viel mehr endgültig. "Das ist Teil des Fluchs der mir auferlegt wurde und damit muss ich leben." Er lachte humorlos."Oder wohl eher sterben."

Alec hielt seinen Blick gesenkt und seine Lippen bebten merklich. „Gibt es denn keinen Weg? Kann ich nicht irgendetwas dagegen unternehmen? Ich..Ich...Ihr müsst doch..."

„Wenn es einen Weg gäbe, dann wüsste ich davon. Es gibt keine Hoffnung." erwiderte das Biest.

„Vielleicht habt ihr noch nicht gründlich genug nachgeforscht. Vielleicht-" Alexander schluchzte und Magnus konnte erst jetzt die Tränen in seinen wunderschönen, blauen Augen erkennen.

„Ihr müsst nicht um mich weinen, Alexander. Menschen sterben jeden Tag. Viele fürchten sich vor dem Tod, weil sie nicht erkennen, dass das Leben grausam ist. Für mich hingegen ist der Tod eine Erlösung, der mich von dem hier befreit." Er deutete auf sein schwarzes Fell."Ich bin dankbar, dass ich euch kennenlernen durfte, weil ihr mich zum Lächeln gebracht habt. Ihr seid besonders. Irgendwann werdet ihr irgendjemanden sehr glücklich machen, das weiß ich genau."

„Ihr seid ein Idiot. Habt ihr mir nicht vor kurzem noch erzählt, dass ihr die Hoffnung nicht aufgeben werdet? Beweist es mir! Warum sitzen wir hier tatenlos herum, anstatt ein Gegenmittel zu suchen?" Alec erhob sich ruckartig, in seinen Augen brannte ein leidenschaftliches Feuer. „Los, kommt!" schrie er und rannte aus dem Raum.

••••

Magnus döste in einem der großen Sessel der Bibliothek, währenddessen Alec flink wie ein Wiesel durch den Raum huschte und unterschiedlichste Bücher zu Rate zog. Auf dem Schreibtisch türmten sich Berge von Notizen und anderen Dingen, die auch nur im geringsten mit Magnus Zustand in Verbindung standen.

Nach dem ersten Tag hatte Magnus aufgehört Alec von der Suche nach einem Heilmittel abzuhalten. Der Schwarzhaarige war stur geblieben und hatte sich nicht im geringsten von Magnus Protesten beirren lassen.

Das Biest wüsste zwar, dass der einzige Weg ihn zu retten darin bestand, dass Alec sich bis morgen in verliebte, jedoch erschien ihm das als sehr unwahrscheinlich. Gewiss betrachtete Alexander ihn als Freund, doch auf mehr konnte er nicht hoffen.

In den letzten Tagen hatte Magnus gespürt, wie seine Lebensenergie förmlich aus ihm hinaus floss. Jede Bewegung, ja sogar jeder Atemzug war eine Qual für ihn. Das Biest versuchte seine Schwäche so gut wie möglich verbergen, die kritischen, besorgen Blicke, die Alec ihm von Zeit zu Zeit zuwarf zeugten jedoch von seiner Unfähigkeit.

The Beauty and the Beast (Malec)Where stories live. Discover now