[c h a p t e r t w e n t y f i v e]

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"Every memory becomes a golden treasure to us when we have lived our lives with tragedy and triumphs, sadness and happiness

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"Every memory becomes a golden treasure to us when we have lived our lives with tragedy and triumphs, sadness and happiness."
Debasish Mridha

Magnus Kopf sackte erschöpft nach vorne und lehnte nun gegen Alec's muskulösen Schultern. Seine Oberschenkelmuskulatur war verkrampft und schrie förmlich danach sie von ihren Schmerzen zu erlösen. Das harte Leder des Sattels hatte seine Haut wund gerieben.

„Gibst du schon auf, Prinzessin?" fragte Alec ihn leise mit leicht amüsiertem Unterton.

Magnus brummte daraufhin etwas unfreundliches und drückte seinen Oberkörper näher an Alexanders Rücken. Seine Arme hatte er fest um Alec's Taille geschlungen, um nicht vom Rücken des Pferdes zu rutschen.

Der Prinz hatte zwar wie jedes Kind reiten gelernt, doch nach seiner Verwandlung in ein Biest waren seine Künste als Pferdeflüsterer ein wenig eingerostet. Nachdem Magnus zu diesem Schluss gekommen war, hatte er beschlossen auf Alec's Pferd zu steigen. Da Alexanders Geschwister nicht damit gerechnet hatten, dass Magnus sie begleiten würde hatten sie nur Pferde für sich selbst, ein Packpferd und ein zusätzliches für Alec mitgebracht.

Alec hatte seinen Geschwistern und Lydia von ihren Plänen dem Widerstand beizutreten erzählt und diese waren sofort begeistert davon gewesen sich ihnen anzuschließen. Sie alle wollten Rache, Rache an Sebastian. Für Max und alles, was er ihnen angetan hatte.

Das einzige was über den Aufenthaltsort der Rebellen bekannt war, war dass er irgendwo im Nordwesten des Reiches war. Man erzählte sich, dass er hinter der großen Ebene lag und das keiner der versuchte sie zu durchqueren lebendig zurückkam. Viele Anhaltspunkte hatten sie zwar nicht, aber dafür waren sie umso motivierter.

Sie hielten sich abseits der großen Straßen, um Sebastians Schergen zu entgehen. Deshalb kamen sie auch wesentlich langsamer voran. Inzwischen waren sie schon den ganzen Tag unterwegs und hatten zwischendurch nur wenige Pausen eingelegt. Reiter und Pferde ließen gleichermaßen die Köpfe hängen.

Alec seufzte und bedeutete den andern anzuhalten. Mit einem schmerzerfüllten Stöhnen ließ er sich vom Pferd gleiten und brachte Magnus damit aus dem Gleichgewicht. Der Prinz schwankte wie eine Tanne im Sturm und konnte sich grade noch von einem drohenden Absturz retten.

"War das wirklich notwendig?" fragte Magnus säuerlich und stieg ebenfalls aus dem Sattel. Als seine Füße auf den Boden trafen gaben seine Knie nach und er musste sich unauffällig an das Pferd anlehnen. Reiten war einfach nichts für ihn.

"Es ist Zeit,dass wir unser Nachtlager aufschlagen." verkündete Alec " Ich höre seit ein Paar Minuten das Rauschen eines Baches. Wir sollten in diese Richtung abbiegen und uns nach einem geeigneten Schlafplatz umsehen."

Alle stiegen daraufhin von ihren Pferden und gaben zustimmende Geräusche von sich. Gemeinsam schlängelten sie sich durch die eng stehenden Bäume und folgen den Geräuschen des fließenden Wassers.

The Beauty and the Beast (Malec)Where stories live. Discover now