Kapitel 1

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Abigail's Sicht

Ich muss euch was sagen" sagte ich kleinlaut als ich ins Wohnzimmer ging wo meine Eltern saßen. „Was ist denn los, Kleines?" fragte Papa direkt nach da er mir ansah das ich geweint hatte. „Du kannst uns alles sagen" lächelte Mama mich warm an. Ich schloss einmal kurz die Augen und öffnete sie dann wieder. „Ich bin schwanger" nuschelte ich. Die Gesichtsausdrücke meiner Eltern wechselten direkt in Enttäuschung, Angewiedert und wütend. „Wie bitte?" rief meine Mutter streng. „Du bist 15 Jahre alt." sagte mein Vater verachtend weswegen mir wieder eine Träne die Wange runter rann. „So haben wir dich nicht erzogen" rief meine Mutter aufgebracht. „Wir wollen dich nicht mehr sehen. Verschwinde" knurrte mein Papa aufeinander weswegen ich zusammen zuckte. Ungläubig sah ich zwischen meinen Beiden Eltern her. Sie wollten mich wirklich raus werfen. „Verschwinde" schrie auf einmal mein Vater wütend worauf hin ich noch mal zusammen zuckte und dann aus dem Haus rann.

Schweißgebadet wachte ich auf und sah mich um. Ich lag in meinem Zimmer auf meinem Bett und beruhigte mich langsam wieder. Ich hatte diesen Albtraum ziemlich oft und da es nicht nur ein Traum war sondern eine Szene aus meinem Leben machte es nicht besser. Ich griff nach meinem Handy und direkt grinste mich meine beste Freundin und ich mich selber an wegen meinem Hintergrund. Die Uhr zeigte 5 Uhr morgens an. Da ich wusste das ich eh nicht mehr schlafen konnte schlüpfte ich aus meinem Bett und entschloss mich duschen zu gehen. Ich griff nach meinenAnziehsachen und machte mich dann auf den Weg ins Badezimmer.

Als ich dann wieder frisch geduscht aus der Dusche stieg fühlte ich mich gleich besser. Schnell schlüpfte ich in meine Unterwäsche und in ein zu großes T-Shirt was einmal meinem Bruder gehörte also meinem richtigen Bruder und machte mich dann wieder auf den Weg in mein Zimmer. Ich lies mich vor meinem Schminktisch auf den Hocker fallen und machte dann erst einmal Musik an. Ich schminkte mich wie jeden Tag und kämmte dann meine Haare. Vor meinem Schrank grübelte ich was ich anziehen sollte. Mein Gott mein Schrank war bis oben hin gefüllt aber ich hatte einfach nichts. Nach langer Zeit entschied ich mich dann für eine Jeans mit Löchern und einem grauen Oberteil.

Nachdem ich mir dann noch meinen Schmuck angezogen hatte sah ich mich im Spiegel an

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Nachdem ich mir dann noch meinen Schmuck angezogen hatte sah ich mich im Spiegel an. Mir gefiel wie ich aussehe. Lange Blonde Haare, kalte blaue Augen und eine geile Figur was will man mehr? Es soll jetzt nich eingebildet klingen aber ich mich meinen Körper wie er aussah und gab wahrscheinlich auch manchmal mit an. Ich sollte mich vielleicht mal vorstellen. Also Leute ich bin Abigail Nelson, bin 18 Jahre als und wohne nun in einer Riesen Villa mit meiner besten Freundin und noch anderen. Nachdem ich mit 15 von zuhause rausgeschmissen wurde habe ich mehrere Tage auf der Straße verbracht bis mich Antonio fand. Antonio ist der Vater von Chrissy meiner besten Freundin und gleichzeitig der Boss von einer der gefürchteten Gangs. Die White Angels zu denen auch ich gehörte. Auf jeden Fall hatte er mich aufgenommen und ab dem Tag gehörte ich zu Ihnen.

„Bist du fertig Abby?" Platze Chrissy in mein Zimmer und riss mich somit aus den Gedanken. „Ja ich komm runter" griff ich nach meiner Tasche und lief ihr hinterher nach unten. Chrissy war genauso alt wie ich und auch so wie meine Schwester. „Morgen" begrüßte ich Jake und Noel die in der Küche saßen. „Morgen" erwiderten sie nur Müde. Noel ist Chrissys Bruder und 16 Jahre alt und Jake ist der Cousin von beiden und auch 16 Jahre alt. Schnell machte ich mir meinen Kaffee und sah dann zu den anderen 3 die am Tisch saßen. „Ich hab kein Bock" jammerte Noel. „Sei nicht so pessimistisch" kam von Chrissy die mal wieder gute Laune hatte wie immer eigentlich. „Ich fahr jetzt. Wir sehen uns in der Schule" sagte ich nur noch und ging dann aus dem Haus. Ich setzte mich in mein Auto und fuhr dann mit hoher Geschwindigkeit zur Schule. Ihr fragt euch bestimmt warum ich nicht mit den anderen 3 Fahre oder? Dafür gibt es eine gute Erklärung. Bei uns auf der Schule war auch Rylan Black und das ist der Sohn unseres größten Feindes. Die Black Shadows. Auf jeden Fall wussten sie nicht das ich bei den White Angels war und das sollte nach Antonios Worten auch so bleiben weswegen wir getrennt zur Schule fuhren und in der Schule so taten als würden wir uns nicht kennen.

Als ich dann schließlich vor der Schule parkte atmete ich noch einmal durch und stieg dann aus. Mit meiner kalten Maske lief ich über den Schulhof und hatte wieder alle Blicke auf mir. Ich lies meinen Blick über den Schulhof gleiten und blieb dann bei Ryan und seinem Kumpel hängen. Sie sahen die ganze Zeit zu mir und redeten offensichtlich über mich. Augenverdrehend wendete ich meinen Blick ab und ging ins Gebäude als auf einmal ein Mädchen in mich rein lief. „Pass doch auf" fauchte ich. Weswegen sie kurz zusammen zuckte ihre Brille richtete und mit einem Nicken verschwand. Sie hatte eindeutig Angst vor mir. Manchmal fragte ich mich echt warum manche so eine Angst hatten weil ich hatte noch nie jemanden was getan, also hier in der Schule. Ich musste einmal über meinen Gedanken Grinsen und lies mich dann schließlich auf meinen Platz im Klassenzimmer fallen. Ich hatte jetzt zwei Stunden Chemie. Das kann ja lustig werden. Nicht.

*Pause*

Ich saß draußen auf einer Bank uns schrieb mit Chrissy über WhatsApp. Sie stand bei den Gangmitgliedern von uns und grinste immer wieder zu mir rüber. „Abigail richtig" tauchte auf einmal Ryan neben mir auf. „Was willst du?" Fragte ich direkt da ich nichts gutes ahnte. „Hast du irgendwann mal Zeit?" fragte er und grinste mich mit diesem Typischen Ryan grinsen an das er immer auflegte um eine der Bitches auf zu reißen. „Ja aber nicht für dich" widmete ich mich wieder meinem Handy. „Och komm schon einen Nachmittag, ich bring dich dann auch nach Hause" grinste er mich wieder an. Ich überlegte einmal und ich hatte einen Plan. Ich könnte ihn so etwas ausspionieren und vielleicht was raus bekommen was wir noch nicht wussten. „Okay aber ich fahr selber" sagte ich. „Und jetzt verschwinde" machte ich so Handbewegung weswegen er lachend auf stand und wieder zu seinem Kumpel lief. Er klatschte mit ihm ab sagte irgendwas wobei der Kumpel direkt zu mir sah. Ryan hatte irgendwas vor und ich ahnte nichts gutes. Mein Handy vibrierte weswegen ich drauf sah. 'Was wollte Ryan bei dir?' schrieb Chrissy. 'Erzähl ich dir später' antwortete ich und ging dann wieder in den Klassenraum da es geklingelt hatte.

Seufzend lies ich mich zuhause auf die Couch fallen. „Und wie war die Schule kleines" fragte Devin grinsend und setzte sich zu mir. Meine Füße legte ich auf seinen Schoß. „Erstens nenn mich nicht Kleines und zweitens erzähl ich wenn Chrissy und die anderen da sind muss euch was erklären" sagte ich und er nickte. Devin wohnte auch bei uns genauso wie Tyler, Nash und Kaleb. Jedoch war Devin mein bester Freund. Als dann schließlich die anderen auch kamen fing ich an zu erklären. „Also Leute mich hat heute Ryan gefragt ob ich mal Zeit habe und ich habe zugestimmt, weil dann kann ich vielleicht noch was raus kriegen was wir noch nicht wissen und so" sagte ich und sie nickten. „Außerdem glaube ich das der irgendwas vor hat und ich will wissen was" fügte ich noch hinzu und wieder nickten alle. „Sprach das aber vorher noch mit Dad ab." kam von Chrissy. „Wollte ich eh nach machen" teilte ich ihr mit und sie nickte. „Ich geh bisschen trainieren kommt jemand mit?" stand ich auf was Chrissy mir nach machte. „Ich komm mit" grinste sie und somit gingen wir nach oben zogen uns um und machten uns dann auf den Weg in den Keller. Chrissy machte das Licht an und vor mir entblößte sich ein Riesen großer Fitnessraum. „Wer am wenigsten Kalorien verbrannt hat muss die Küche aufräumen" grinste ich sie herausfordernd an da wir beide keine Lust drauf hatten. Es blieb eh immer an uns beiden hängen da es den Jungs egal war wie die Küche aussah. „Okay auf die Plätze fertig los" schrie sie und somit rannten wir von der Tür zum ersten Fitnessgerät.

„Warum lass ich mich immer auf solche Wetten ein die du eh gewinnen wirst?" fragte Chrissy während sie die Küche gerade aufräumte. „Weiß nicht" lachte ich und zuckte mit den Schultern. „Sollen wir gleich noch nh Film gucken?" fragte Chrissy und sah über ihre Schulter kurz zu mir. „Können wir machen" nickte ich und biss in mein Kinderpinguin. „Ich guck mit" ertönte Devin aufeinander der verschwitzt Oberkörperfrei aus dem Keller. Ich muss schon sagen das Devin gut aussieht aber das er schwul ist turnte schon ziemlich ab. „Kannst du gerne machen" grinste Chrissy und somit fanden wir uns eine halbe Stunde später im Wohnzimmer auf der Couch wieder. Als es klingelte ging Devin die Tür auf machen und kam dann mit unseren Pizzen wieder. Während ich meine Pizza annahm knurrte mein Magen weswegen die anderen anfingen zu lachen. Als wir dann auch endlich einen Film gefunden hatten machte Chrissy den an und wir fingen an die Pizza nebenbei zu essen.

Hey Leute 🐳
Ich hoffe euch gefällt das erste Kapitel 😅

Hab euch lieb ❤️

Eure Josy 💕

Ryan Black Where stories live. Discover now